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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.02.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1924-02-27
- Erscheinungsdatum
- 27.02.1924
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- Deutsch
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G e s a n g b » ch - A u s ste l l u n g. Von vr. A. Morgenrvth. Deutsche Allgemeine Zeitung, Berlin, v. 17. Februar 1924. S. Bbl. Nr. 45, S. 2072. l »er Herder-Verlag väkrend 1923. Vou vr. W. 8cdulte. Kölnisvks Volksrsitunq, Xr. 112, vom 12. Kedrusr 1924. Leipzig. — Die Stadt der Bücher. Von I)r. H. Bildcr- mochc der Neuen Leipziger Zeitung. 1924, Nr. 7. Mit vier Bildnissen bedeutender Leipziger Verleger. 20 Jahre Quickborn. Von O. Schaöbel. Hamburger Nachrichten v. 17. Febr. 1924. Paul Wricdc: Zwanzig Jahre Quickbornarbeit. Mitteilun gen aus dem Qnickborn, Hamburg, 17. Jahrg., Nr. 2. Mit den Bildnissen von I. H. Fchrs, Stavenhagen, Gorch Fock und H. Boßdorf. Die Vereinigung »Quickborn« wurde am 17. Fe bruar 1904 in Hamburg gegründet und hat seit dieser Zeit für die Geltung niederdeutscher Sprache und Art eifrige und erfolgreiche Arbeit geleistet. Ihr Mitgliedcrstand beträgt jetzt über 4000. Die Zeitschrift enthält eine ständige Rubrik: Aus Zeitschriften und Tageszeitungen, wo alle Aussätze, die niederdeutsche Sprache betreffend, registriert werden. llnqarisoks Literatur. — Vas ^uklsdsn der unqa- risoksn 8itsratur in den klaekkolqestaaten. Kölnisede Volksreitunp, Xr. 131, v. 19. Kebr. 1924. Antiquariats-Kataloge. k L v r' 8 X a c k k., Kduard, Wien I, LoliottsnA. 7: KataloZ 82: Ökologie, valaeontologie, .Mineralogie, ksrg- u. vüttsnvessn »sv. 32 8. 804 kirn. lieber, ?. II., L 8odn, veiprig, vittriek-king 22: 8ager- lists 31: dlax Xlinger, Otto Oreinsr. 8 8. 173 kirn. — 32: Klans Bdoma. 8 8. 168 kirn. — 36: /lusIancis-Orapbilr. 12 8. 261 kirn. knedantlquariat des Westens 0. w. b. kl., kerlin W 50, vragerstr. 34: Katalog 10: Illustr. Lüedsr u. dsutsoks 8i- lerstur. 10 8. 91 kirn. Die li ii e I> e r-v j 61 6 , kibliopdlles Antiquariat, Kor iin W 15, Kurkürstsndamm 190—92: Krsts Versteigerung: veutsoks kiteratur. 20 8. 176 kirn. Versteigerung: 1. dlärr 1924. Käelierstubs am Königstor, 8tottin, i^m Königstor 12: Katalog 2: kisuerverdungen. 8 8. 98 kirn. Kiilrseds L 8okmidt, veip/, ig, doliannispl. 3, II.: Kata log 2: kueddandel, Handel u. Industrie, u. a. 8 8. 233 kirn. lioedIers Antiquarium, K. K., 8 oiprig, Tsubekenvog 21: kieuerverbungen antiquarisodsr küelier: Ilekt 205: kerüdinte krauen I. (V—8). 423 kirn. — llekl 216: kiologie u. kk^sio- logie. 515 kirn. dineks-Orusius, K., Kaiserslautern, 8ekiIIerpI. 11: Ver/.eioknis kir. 2: kkalrliteratur u. a. 8 8. 177 kirn. Xijkokk, lAsrtinus, 8a Ilaye, 8ange Voordout 9: Oatalogus 496: verniäres aoquisitions de livrss anoiens et modernes. 40 8. 510 kirn. i'ostdumus, ki., kaag, vaendelsstr. 68: Katalog 146: Auid- tHrika. 13 8. 161 kirn. 8alomvn, v., kerlin-kalsnsee, Westkälisebe 8tr. 63: Ka talog 9: Ideaterliteratur und ^utograplisn, vsutseke 8iteratur, tasoliendüeder und ^Imanarke. 36 8. 691 kirn. .Keidelseke kuodkandlung, Wien I, Opaken 13: ^nrsigsr kir. 7: Kino 8ammlung .4It-Wiener danr.musilc in Original-.4us- gadsn. Viv Werks von dokann 8trauss (Vater u. 8odn), ,l. u. K. 8lrauss, >8 u. ^V. 8anner. kiobst einer Vusvakl Wiener Vanr.- knmpositionen des XIX. -lalirk. 88 8. 1900 Xrn. (ju.-8". Mit einer Einleitung »Wiener Walzer« von vr. Ferdinand Schcrber. Utopia kuodkandlung u. Antiquariat, Koriin W 15, Kaiseralles 209: Katalog 1: vsutscko 8itsratur, Krstausgadon, l'liilosopdie, Oesediodte. 20 8. 205 kirn Meine Mitteilungen. Deutscher Verein für Buchwesen und Schrifttum in Leipzig. — Tie Hauptversammlung des Deutschen Vereins für Buchwesen und Schrifttum hat beschlossen, künftig nur noch Mitglieder mit 6 Goldmark Jahres beitrag zn führen, dafür aber sämtlichen Mitgliedern' die Zeit schrift des Vereins und ein Literarisches Beiblatt unentgeltlich zu liefern. Vom letzteren liegt Nr. 1, redigiert von vr. H. H. Nockwitz, in einem Umfang von 24 Seiten vor und zeigt, baß der Deutsche Verein für Buchwesen und Schrifttum den richtigen Weg gesunden hat, sich und damit auch das Deutsche Buchmusenm zu Leipzig aufrechtzu-j erhalten. Neben vr. Bockwitz sind der Vorsitzende des Vereins, Geheim rat vr. Volkmann, und der Direktor des Buchmnseums, Professor vr Schramm, am »Literarischen Beiblatt« als Mitarbeiter tätig. Das Weihnachtsgeschäft 1923 in Riga. — In unseren Berichten über das Weihnachtsgeschäft 1928 (Bbl. 1924, Nr. 7, 13, 17, 25 u. 27) ist das Ausland nur wenig zu Worte gekommen. Deshalb veröffent lichen wir noch gern die uns von der Firma Walters L Rapa, Akt.-Ges in Riga noch nachträglich zugestellte Schilderung: Das Weihnachts geschäft nahm hier einen wenig befriedigenden Verlauf, weil die Haupt sächliche Kundschaft des Buchhandels, das lettländische Deutschtum, durch die rigorose Durchführung der Agrarreform, die Ausschaltung aller Deutschen aus kommunalen und staatlichen Diensten usw. ma teriell derartig geschwächt ist, daß es nur noch in beschränktem Maße imstande ist, literarischen Interessen nachzugehen. Empfindlich bemerkbar machte sich auch die Konkurrenz der hier in überreichlicher Anzahl existierenden »A uch-B u ch h ä n d l e r«, die, namentlich größere Werke, dem Publikum billiger verkaufen konnten, als sie der Sortimenter beim Verleger einkaufen kann. Diese Möglichkeit, unter dem Vcrlegerpreise zu verkaufen, ist von den Verlegern selbst geschaffen morden, indem auch allererste Verlage ihre gangbarsten Ausgaben den sogenannte» »modernen Antiquaren« billigst verkauften und diese so in den Stand setzten, jeden' »Auch-Buchhändler« wesentlich billiger als zum Vcrlegerpreise zu versorgen. Störend wirkten auch die allzu verschiedenartigen Preisberechnungen einzelner Verleger, die ihre Aus gaben in verschiedenen Valuten sehr verschieben berechnet hierher liefer ten, und der Umstand, daß das deutsche -Buch einen Preishochstand erreichte, der die lettische und'russische Intelligenz vielfach veranlaßte. zu englischen, besonders aber zu französischen Ausgaben zu greisen. Belletristik wurde verhältnismäßig wenig und dann nur diejenige erster Autoren gekauft, während wenig bekannte Autoren fast keine» Absatz fanden. Gern genommen wurden gute historische und kunstge schichtliche Bücher. Zu den meistgekauften Büchern gehörten Kügel- gen, Erinnerungen II, Ford, Mein Leben, und Zedlitz-TrützschlcrS Kaiserhos Wilhelms 18 Von Jugendschristen wurden vorzugsweise die jenigen gekauft, die Aufnahme in das kurze Verzeichnis des örtlichen Prüfungsausschusses gesunden hatten. Auf literarischen Wert und künstlerisch gute Ausstattung wurde sehr gesehen. Für sogenannte leichte Literatur haben hier nur die »Auch-Buchhändler« Absatz. Wenig interessierte auch die zahlreich erschienene Rußland-Literatur, ganz einerlei, ob sie vom dolschewikifeindlichen oder -freundlichen Standpunkt verfaßt ist. Sehr erschwerend für das Weihnachtsgeschäft hat sich die Ge pflogenheit mancher, gerade größerer Verleger auSgewirkt, durch reich lich verspätete Einsendung von Vorfakturen vorherige Einsendung des Betrags zu verlangen. Dieser Formalismus, an dem auch im Bcr kehr mit längst bekannten Firmen sestgehalten wurde, führte dahin, daß mancher Sortimenter reichlich viel Ladenhüter als »Ersatz« empfehlen und absetzen konnte. Tragikomisch wirkte der Besuch zahlreicher Buchhandlungsreisender kurzvor dem W e ih n a ch ts f e st insofern, als die Mehrzahl der selben die beschwerliche und kostspielige Reise resultatlos gemacht haben dürste. Die lettländischen Sortimenter pflegen das Wcihnachtslager kaum später als Ende Oktober zu ergänzen, es können ihnen daher auch noch so verlockende Bezugsbedingungen keine größeren Besteilnn- gcn für die gcschäftsstille Zeit nach Weihnachten entlocken. A. Walther. Jahrbuch für Bücherpreise. — Der neue Jahrgang des im Ver lage von Otto Harrassowitz in Leipzig erscheinenden »Jahr buchs für Bücherpreise« soll als Doppelbund, die Jahre 1922 und 1928 umfassend, im Sommer dieses Jahres erscheinen. Der Unterzeichnete neue Herausgeber bittet alle Firmen, die in diesen beiden Jahren Büchervcrsteigerungen veranstaltet und noch keine Kataloge mit den erzielten Preisen eingcsandt haben, ihre Kataloge zu sen den an: vr. Julius Rodenberg, Deutsche Bücherei in Leipzig. Vortrag über de» Börsenvcrcin der Deutschen Buchhändler. — Im Verein für die Geschichte Leipzigs hielt in voriger Woche Herr vr Friedrich Schulze, Direktor des Leipziger Stadtgeschichtlichen Museums, einen Vortrag über unfern Börscnverein. Er ging von dem Ostermesse 1925 bevorstehenden 100jährigen Jubiläum aus, schilderte die Abwanderung der Buchhändler von der Frankfurter zur Leipziger Messe im 18. Jahrhundert und die am 30. April 1825 »zum Zweck der Abrechnung aus einer Börse« erfolgte Gründung des Börsenverein;
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