1126 Linienblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. ^ Februar 1924. für Schule und Haus Mittelste. «-13 e Auslage mneryalv ö xvocyen Soeben erscheint die zweite Auflage (3.-5. Tausend) Mit vier ganzseitigen Abbildungen von W e ssn er-Lott e nb ey. Neue Ausgabe auf blütenweißem starkem Papier gedruckt, vornehme Geschenkausgabe gebunden M. 4.—, Vorzugsausgabe in rotem Halbleder M. 10 Daß ein bis voe kurzem noch ganz unbekannter Verlag in 8 Wochen eine ganze Auflage dieses Buches absetzen konnte, wird wohl jedem Sortimenter mehr als lange Anpreisungen zur Genüge sagen, daß die so oft zu »--->»«>- ^ Uschis «mg»ls auf «Gustav Schröers Deutsche Legenden" in jeder Beziehung zutrifft! Heute nur 4 Urteile aus Süd-, Mittel- und Norddeutschland: Münchner Zeitung (Propyläen vom 11. Januar): Ls gibt bei Uns seit öem P. November so manche Leute, üenen alle Hoffnung öanieberliegt. Ihnen besonders empfehlen wir schröers Luch, bas sich selber im Unter titel «Ein Luch üer Hoffnung" nennt und tatsächlich die Kraft in sich trägt, öle Gewißheit unserer völki schen Gesunöung, aus öer es geboren wuröe, auf öen Leser zu übertragen, schröer ist ein frommer unö ein deutscher Mann,- was aus seinen Händen kommt, ist allemal lauter wie das Kaffer eines deutschen waldquells und spiegelt irgendwie den Blauglanz und die goldenen Lichter des Himmels. Sie „Seutschen Legenden" dürsten sichzuGeschenkzweckcn gut eignen, zumal SerVerlag in rührendster weise für die Ausstattung des Luches gesorgt hat. Ein deutsches Evangelium nennt sie kn einem langen Referat die „Hallesche Zeitung", aus der wir nur den Schlußsatz folgen lassen: „Ser Tag aber kommt, der Lag des gerechten Gerichts!" Zuversichtlich schließt dieses Luch der Hoffnung, übrigens ein Wunderwerk deutscher spräche. Sank dir, Gustav Schröer, dir wackerem streiter für Seutschlanüs völkische Erneuerung, f^r dieses deutsche Evangelium. Möge es das deutsche Evangelium werden! Aus einer umfangreichen geisterfüllten Besprechung der „Eisenacher Zeitung" eine kleine Probe: wie UHÜe und Gebhardt Lhristus in ihren Bildern in deutschen Landen als einen üer Unseren wandeln und lebendig wieüerkehren ließen, so ersteht er durch schröers lichtgeführte gestaltende Hand in allen Notzeiten, die durch Sie Jahrhunderte über unser Vaterland gingen, immer wieder neu im deutschen Volke . . . Die „Flensburger Nachr." meißeln das Erlebnis dieses einzigartigen Buches in wuchtende Sähe wie in Marmor: ... und doch gibt es deutsche Menschen, die trotzig vorwärts und gläubig aufwärts schauen, und wo sie reden, da klingt es wie sieghaftes Glockenläuten durch unser Gemüt. Ist ein solcher Mensch zugleich ein Sichter und des Wortes mächtig, dann ersoffen wir freudig seine Hand und lassen uns tragen und führen dem Licht entgegen. ... In sähen voll Lutherscher Kraft und edlen Wohllauts spricht er von Weihnachten und Karfreitag, von Pfingsten und dem deutschen Lied und manchem andern. -> Eine Weihe liegt über den einzelnen Kapiteln, daß Leser und Zuhörer ergriffen aufhorchen, so wird schröers Luch zu einem echten, rechten Zestgeschenk, das viele Herzen froh machen wird. Sie Ausstattung ist in jeder Weise lobenswert, öer Preis ist niedrig. Tragen sie die Kunde von diesem erhebenden deutschen Luch in alle Kreise weiter und unterstützen sie die nationale Arbeit eines jungen Verlags, indem sie die „Seutschen Legenden" allerorts ausstellen und verlegen l wir tun das unsrige durch vorteilhafte Bezugsbedingungen! Bestellzettel liegt bei.