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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.08.1920
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-08-28
- Erscheinungsdatum
- 28.08.1920
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Klamfoth, Hermann: Von Büchern und Menschen. Allen Bücherfreunden dargeboten von H. K. Mit einer Einleitung von Or. xkril. Pfeiffer. 8°. 47 S. Leipzig 1920, Kurt Vieweg's Ver lag. Ladenpreis.4/ 1.50. siöwit, k., Intsrnationals jüäisotrs vuelrlrairälullA u. Verlag, (vr. N. krüZsr), Wien. Verrelebnis eigener Verlsgsv. si-Ks. 1920. 8". 24 8. Warte, Die. (Buchhändler-Warte.) Herausgeber: Or. F. Pfirr- manu. 23. Jahrgang, Nr. 15 vom 15. August 1920. Berlin W. 35, Lützowstr. 102/104, Verlag des Angestellten-Verbanöcs des Buch handels, Buch- u. Zeitungsgewerbes. Aus dem Inhalt: Willi Nlihl: Die Bedeutung des MitbestimmungsrechtsI — Gedanken und Betrachtungen aus Tarifverhandlungen. Von A. P. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Ehrentreich, Or. Alfred: Bücherbrief über die deutsche Mystik. Deutsches Volkstum Heft 8 vom August 1920. Expedition: Ham burg. ttokkiaanni, kksoktsanevalt vr. Will)': VsrlaASvsrträgs im bris- cksnsvsrtrsZ. Osvsrblielrsr keelrtsselnttL uncl vrksbsrrselrt dir. 7 vom 4uli 1920. Kxpeäitioir: Lerttu. Krieg im deutschen Buchhandel. Die Rückwirkung auf Österreich. Neue Freie Presse, Abendausgabe, vom 7. August 1920. Expedition: Wien. Behandelt den Abbau der Notstaudsordnung. Kiihnhagen, Professor Or.: Geschichtliche oder lauttreue Grund sätze für die Rechtschreibung? Berliner Tageblatt, Abendaus gabe, vom 17. August 1920. Expedition: Berlin. Literatur b e i m,H a u s ierer. Beim fahrenden Bücher verkäufer in Deutschland. Neues Wiener Journal vom 14. August 1920. Expedition: Wien. Zu Beginn der aus Berlin datierten Betrachtung über den Bücherkarren führt der Verfasser die Verteuerung der Bücher als Grund dafür an, daß die Leute mit dem großen Bildungsdrang und dem kleinen Geldbeutel den Buchladen nicht mehr betreten, sondern beim Bücherkarren Zuflucht suchen. »Doch der Sucher am Bücherkarren«, heißt es dann n. a. weiter, »trägt nicht nur Bil- dungsmittcl mit sich fort, sonder» der Karren selbst ist bereits Bildungsmittel und kann für den, der lernen will, so etwas wie ein geistiger Mittelpunkt werden. Wenn mau so eine halbe Stunde herumsucht, dann fallen einem eine Unmenge von Büchern in die Hand. Man darf sich nur vor staubigen Fingern nicht fürchten. Die Büchertitel, die vergilbten Blätter, die alten Einbände reden eine anschauliche Sprache, und man wird am Karren eine Litera- turstunöc erhalten können, die kostenlos ist und doch lebendigere Eindrücke vermittelt als die Vorlesung manches berühmten Pro fessors.« Ratthicßen, Wilhelm: Zur neuen Rechtschreibung. Gründe und Gegengründe. Hochland, August-Heft 1920. Expedition: München. Reister, Ein, der schwarzen Kunst. Das Jubiläum des »Königlichen Buchdruckers von Antwerpen«. Rassische Zeitung Nr. 407, Morgenausgabe, v. 18. August 1920. Expedition: Berlin. Behandelt das Wirken des Buchdruckers Christoph Plantin, des sen vicrhundertstcr.Geburtstag im August d. I. in Antwerpen gefeiert worden ist. Z chmutz - und Schwindelanzeigen. Zeitungs-Verlag Nr. 34 vom 20. August 1920. Expedition: Magdeburg, Moltkestr. 4 a. Sch reyer, Och Lothar: Vom »Verständnis« expressionistischer Bilder. Deutsches Volkstum Heft 8 vom August 1920. Expedi tion: Hamburg. Schulbücherverleger, Die, und die Papierformatc. Taylor-Zeitschrift für wissenschaftliche Betricbsführung und rationale Wirtschaft nnt besonderer Berücksichtigung des Taylor- Systems. Mai-Heft 1920. Verlag von R. Lotties, Wien XIII/2, Penzingerstraße 30. Hier wird zu dem in Nr. 99 des Börsenblattes enthaltenen Jah resbericht der reichsdeutschen Vereinigung der Schulbücherverleger Stellung genommen, wo gesagt wurde, daß der Versuch, die Nor- malformaie für Papier auf Grund mathematischer Formeln fest zusetzen, »sich als Utopie erweisen muß«. Dieser Satz wende sich gegen die Idee Wilhelm Ostwalös, die gerade von seiten der Schul- biicherverlegcr eine andere Beachtung wie die Bezeichnung als Utopie verdient hätte. 2 ouday, Paul, als Kritiker. Nene Züricher Zeitung von, 15. August 1920. Expedition: Zürich. Kataloge. Oraups, Lank, ^ntiguariat, Lsrltn W. 35, vütrorv- str. 38: XstaloA 93: ttsrMmsntnwnuskripts mit Mniatursn ckes 12.—16. ckalu'buncksrts. — Orisittattseiis iVlsnuskriptH. — dlinlatursn unä Initials» clss 11.-10. ckalirliuncksrts. — Inlcuna- bsln. — UoiLseiw iiNvsrlcs clss 16. ckabrbwnisits. 8". 61 8. mit 33 Httcksriaksln. 167 Xrn. VsrkinckunA, vis, 2üriek 6, Ilotrsstrssss 15: Intsrnationals ^ntiguitätsn-kunäsebau. Xr. 9/10 vom 1. dnZust 1920. Kata log XV: Kulturgssobiokts. 238 Xrn. — Uslvstiea. Xi. 2157—2347. Be st is che Buch- und Kunsthandlung Franz Aren hold, Buer i. Wests.: Sommer-Antiquariats-Katalog (Juli 1920): Alte Ausgaben. — Seltenheiten. — Friedensausgaben: Deutsche und fremde Literatur. — Kunst, Wissenschaft, Religion, Belletri stik. — Geschichte, Naturwissenschaft, Landwirtschaft. — Pädagogik. — Geographie, Reisen, Lexikons, Wörterbücher. — Zeitschriften, Technik. — Politik, Soziales, Kultur. 8°. 11 S. 398 Nrn. Kleine Mitteilungen. Von der Deutschen Bücherei in Leipzig. — Die Schwierigkeiten, die sich durch die Zeitverhältnisse in der Frage der Erhaltung der Deutschen Bücherei ergeben haben und auch Erörterungen in der Öffentlichkeit zur Folge hatten,' veranlaßten den Geschäftsführenden Ausschuß der Deutschen Bücherei zur Einberufung einer außerordent lichen Sitzung des Verwaltungsrates unter Hinzuziehung des Beirates ftir Bibliotheksangelegenheiten in Preußen und des Vorstandes des Vereins Deutscher Bibliothekare. In dieser Sitzung wurde folgende Erklärung von berufener bibliothekarischer Seite vorgelegt: Die Deutsche Bücherei ist wie alle wissenschaftlichen Anstalten Deutschlands in so schwere Bedrängnis geraten, daß ihr Weiter bestehen gefährdet ist. Als Abhilfe ist ihre Verschmelzung mit der Leipziger Universitätsbibliothek vorgeschlagen worben. Demgegen über müssen die am 24. August 1920 in Leipzig versammelten Ver treter des wissenschaftlichen Bibliothekswesens, insbesondere des Ver eins Deutscher Bibliothekare und des Beirates für Bibliotheksan gelegenheiten in Preußen nach eingehender Prüfung der allgemeinen wie der örtlichen Verhältnisse den Gedanken einer solchen Verschmel zung im Interesse beider Anstalten entschieden ablehnen. Vielmehr sprechen sie in voller Würdigung der bisherigen Lei stungen der Deutschen Bücherei wie der ihr künftig zur Förderung des ganzen deutschen Bibliothekswesens zuzuwendenden Aufgaben die Überzeugung aus, baß die Deutsche Bücherei als selbständige An stalt unbedingt erhalten werden muß. Geheimer Hofrat Or. Boysen, Direktor der Universitäts bibliothek Leipzig; Or. Fick, Abteilungsdirektor der Preußischen Staatsbibliothek Berlin; Hofrat Or. Frankfurter, Direk tor der Universitätsbibliothek Wien; Professor Or. Läng in, Direktor der Landesbibliothek Karlsruhe; Geheimrat Or. Mil kau, Direktor der Universitätsbibliothek Breslau; Professor Or. Minde-Pouet, Direktor der Deutschen Bücherei Leip zig; Or. Naetebus, Direktor der Universitätsbibliothek Ber lin; Geheimrat Or. Paalzow, Abteilungsdirektor der Preußi schen Staatsbibliothek Berlin; Or. von Rath, Direktor der Bibliothek des Reichsgerichts Leipzig; Or. Schmidt, Direk tor der Lanöesbibliothek Darmstadt; Geheimer Rat Or. Schnorr von Caro Isfeld, Generaldirektor der Bayeri schen Staatsbibliothek München; Geheimrat Or. Schwenke, Erster Direktor der Preußischen Staatsbibliothek Berlin. An Len Reichspräsidenten, den Reichskanzler und die zuständigen Neichsminister wurde folgendes Telegramm geschickt: Die am 24. August in der Deutschen Bücherei versammelten Vertreter des Verwaltungsrates der Deutschen Bücherei, des Bei rates für Bibliotheksangelegcuheiten in Preußen, der wissenschaft lichen Bibliotheken und des Vereins Deutscher Bibliothekare be grüßen mit aufrichtigem Dank das Interesse, das der Herr Reichs präsident der Deutschen Bücherei gezeigt hat, und sind einmütig der Auffassung, daß die Deutsche Bücherei im Interesse sämtlicher deut schen Bibliotheken erhalten werden muß, daß die Aufgaben dieser deutschen Kulturinstitute nur durch die Deutsche Bücherei in der wirtschaftlichsten Weise öurchgeführt werden können und daß Reich, Staat und Stadt zur restlosen Durchführung ihrer großen kulturel len und wirtschaftlich-praktischen Aufgaben die erforderlichen Mittel aufbring-en müssen. Beendigung des Tarifkampfcs im Leipziger Buchhandel. — I» der am 24. August abends im Buchhändler-Hause abgehaltencn, stark besuchten Buchhandlungsgehilfen-Versammlung wurde die folgende Entschließung angenommen: »Die am Dienstag im Großen Saale des Buchhändlerhauses ver sammelten Angestellten nehmen Kenntnis, daß es der Tarifkommission gelungen ist, mit dem Arbeitgeberverband der Deutschen Buchhändler, Ortsgruppe Leipzig, zu einem Tarisabschluß für alle Zweige des Leip ziger Buchhandels zu kommen. Sie erkennen au, daß es in Anbetracht der jetzigen allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse und des wetteren
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