(Lin Wegweiser für das deutsche Volk zu sonnigen Höhen und besseren Zeiten ist die im 19. Jahrgänge erscheinende Halbmonatsschrift Hammer parteilose Zeitschrift für nationale- Leben Früher von vielen verkannt und aus Unkenntnis oder Geschäftörückfichten gemieden, hat sich der „Hammer" trotzalledem in den letzten Jahren zum führenden Organ für die deuifchvölkische Bewegung und für sonstige Reformbestrebungen im völkischen Sinne durchgerungen. Die völkische Bewegung ist heute eine Macht, die auf dem wirtschaftlichem Gebiete durch die ungeahnte Zunahme ihrerLiteratur- undZeitschriften- Produktion und durch entsprechenden Absatz ins Gewicht fällt. Noch gibt es Sortimenter, die sich dagegen sträuben, deutschvölkischen Lesestoff zu führen oder gar auszuhängen. Diese Kurzsichtigkeit wird sich aber bald rächen. Wer seinen Kunden gute und zeitgemäße Literatur bieten will, kann nicht an den Geistes- erzeugnissen der Deutsch-Bewegung vorübergehe«. Der „Hammer" hat sich seinen großen, feit Kriegsdeginn verdreifachten Leserkreis durch seinen Jnhaltsreichtum, seine unerschrockene Wahrheitsliebe und seine rücksichtslose Kritik, sowie durch seine gesunden Reformgedanken gewonnen. Alles, was die Tages preise im Interesse geheimer Mächte grundsätzlich verschweigt, bringt der „Hammer" anö Tageslicht und zeigt so dem deutschen Volke die wahren Gründe seiner Not. So wächst denn auch die Zahl der Hammerfreunde von Tag zu Tag. Eö liegt im eigensten Interesse der Herren Sortimenter, zur Verbreitung des „Hammer" beizu tragen. Als Werbemittel können Plakate und Handzettel, sowie Probenummern unentgeltlich vom Verlage bezogen werden. Oer „Hammer" kostet viertel, jährlich 7M. mit 33'/»°/o Rabatt. Bei Bezug von S und mehr Exemplaren gewähren wir 40°/°. Hammer-Verlag » Th. Fritsch Leipzig Mein Hund I Rolf I Von Paula Moekel > Mit 11 Bildern. Preisgeh.M.7.-,geb.M. 11.- Die Presse beschäftigt sich noch immer lebhaft mit dem ^ Buche und wird es auch weiterhin tun müssen. Soeben M erschien in zwei Fortsetzungen ein großer Artikel von Erich Schlaikjer in der Täglichen Rundschau, worin es u. a. heißt: „Ich bin der Ansicht, daß nicht nur ich, sondern wir alle vor Tatsachen stehen, die unsere Auf fassung von der Tierseele, im besonderen von der Seele hochentwickelter Haustiere, die durch den Umgang mit uns beeinflußt werden, zu revolutionieren geeignet sind. . . . Die ergreifendsten und erstaunlichsten Dinge sind in diesen Zeilen übe» Haupt nicht erwähnt. Weder ist es möglich, den ungeheuren Reichtum des Buches auch nur annähernd anSzuschöpfen, noch beabsichtige ich, auch nur einen Versuch zu unternehmen, weil ich es 016" selbstverständlich voraussehe, daß meine Afer die ebenso erschütternde wie erheiternde Leistung selber in die Hand nehmen werden. Während ich jetzt nach getaner Arbeit das M Buch als einen köstlichen Besitz auf mein Ducherbrest stelle, ist mir fast, als habe die Geschichte selber sich hier mit uns armen Wesen einen unschuldigen Scherz gestattet. Als An- alphabetennationen, wie Russen, Italiener, Belgier, Frau- zosen, mit wildem Geschrei im Namen der Kultur über uns herfielen, fingen unten in Mannheim gar die deutschen Lund.e zu lesen, schreiben und rechnen an, und während die Blut- dürstigkeit unseres nationalen Charakters die ganze Welt erfüllte, nahm sich dort unten eine leidende Frau mit un nennbarer Sorgfalt eines Tieres an und lockte mit ihrer großen Liebe die erstaunlichsten Leistungen aus ihm hervor. Wahrlich, wenn das aufgeblasene Geschrei unsere kultivierten Feinde gelegentlich auf die Nerven geht, wollen wir uns nicht selber mit einer Verteidigung bemühen, sondern sie einfach von unseren treuen Lunden beschämen lassen. Z Hier hat eine Frau in aller Stille gerade durch ihre mütterlich-weiblichen (Ligenschasten eine wissenschaftliche Tat vollbracht, die ihren Namen über das Grab wird dauern lassen." I Es erschien die 4. Auflage sllflO mit 35",< Stuttgart Robert Lutz I