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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.08.1920
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-08-18
- Erscheinungsdatum
- 18.08.1920
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19200818
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1920
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dlbNMiM Erjcheint werLtägiich. Dezugspveis im Mitgliedsbeitraa ein-R Dis ganze Seite umfapt SS0 viergejpaltens petitzej gejchlossen, weiters Exemplare zum eigenen Gebrauch frei N Seile oder deren Kaum Lostet L2S ML.; Mitglieder des k.d Seile. , .. , lstltzellen, die oder deren Kaum Lostet 2.25 ML»; Äi'' ' ' - Ü Vörienvsreins zahlen für eigene Anzeigen 75 1 :: S.S50M.. 1/2,8.130 M.. i,.6.S5M..Stel ,, plar 80 MarL halb- ;; mit 40 Pj. die Seile berechnet. 3n de jährlich. Nach dem Ausland erfolgt Lieferung über Leipzig N d. Nörfenvereins S- NO M.. 1/2 S. . oder durch Kreuzband, an Nichtmitglisdsr in diesem Falle Ü f.Mchtmitgl. ISO M., 350 M.. S50M.25°X>T.-S. Dell, werden gegen 7.50 MarL Sufchlag für jedes Exemplar. R nicht angenommen. X Beiderfeit. Erfüllungsort ist Leipzig. Rationierung d. DSrfenblattraumes. sowie Preissteigerungen, auch ohne befand. Mitteilung im Einzelsall federz. Vorbehalten. Nr. 184 (R. IIS). Leipzig, Mittwoch den 18. August 1920. 87. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Deutscher Verlegerverein. Erklärung. Das Börsenblatt (Nr. 174) hat eine Kundgebung von Ber liner Sortimentern gegen unser Vorgehen in Sachen des Sor timenter-Teuerungszuschlags veröffentlicht. Wir halten es nicht für richtig, aus diese oder etwa noch folgende Veröffentlichungen zu antworten, in der Meinung, daß durch solche wiederholte Be tonung der beiderseitigen Standpunkte die Sache in keiner Weise ge fördert wird, Wohl aber die vorhandenen großen Gegensätze in ganz unnötiger, ja schädlicher Weise verschärft werden. ES wird viel mehr den fiir den Herbst zu erwartenden Hauptversammlungen Vorbehalten bleiben müssen, den durch das Vorgehen des Sorti ments unvermeidlich gewordenen Kampf zwischen Sortiment und Verlag zum Austrag zu bringen. Der Vorstand des Deutschen Verlegervereins. Dr. Georg Paetel. vr. Erich Ehlermann. vr. O s k a r S i e b e ck. Paul Oldenbourg. Georg Thieme. Gottfried Spemann. Württembergischer Buchhändler-Verein (E. V.). Angenommen mit allen gegen eine Stimme Hai die außerordentliche Mitgliederversammlung des Württembergischen Buchhändler-Vereins am Sonntag, den 8. August 1920, folgende Entschließung: »Die vom Württembergischen Buchhändler-Verein für Sonn tag, den 8. August 1920, einberufene, von 59 Verleger- und Sor timenter-Mitgliedern besuchte außerordentliche Hauptversamm lung bedauert den zwischen Verlegervereins- und Börsenvereins- Vorstand entstandenen Zwist und findet eine Erörterung in der Öffentlichkeit unangebracht; sie hofft, daß durch beiderseitige Ver handlungen eine befriedigende Lösung erzielt und der möglichst bald einzuberufenden Hauptversammlung des Börsenvereins zur endgültigen Beschlußfassung vorgelegt wird. Die heutige Versammlung erblickt nach wie vor im Börsen- derein den Grundpfeiler unseres Berufes.« Stuttgart, 8. August 1920. Der Vorstand des Württembergischen Buchhändler-Vereins, vr. W. Kohlhammer, CurtA. Hose mann, 1. Vorsitzender. 1. Schriftführer. Buchhändler-Verband für dasKönigreich Sachsen. Dresden, Chemnitz, Bautzen, den 15. August 1920. Einladung zur 41. ordentlichen Hauptversammlung Sonntag, den 29. August 1920, pünktlich 10 Uhr vormittags, im »Ratskeller« zu Döbeln. Tage Sordnung : 1. Jahresbericht des Vorsitzenden. 2. Rechnungslegung mit Richtigsprechung der Rechnung. Beschlußfassung über den Voranschlag für das neue Ver- bandsjahr. 3. Wahlen zum Vorstand. 4. Bestimmung des Ortes der nächsten Hauptversammlung. 5. Wahl des Verbandsvertreters für die Wahl des Veretnsaus- schusses. 6. Teuerungszuschläge und ihr evtl. Abbau. 7. Bericht des Ausschusses zur Neubearbeitung der Satzungen und Verkaufsbestimmungen. Satzungs-Änderung. 8. Sonstige Verbandsangelegenheiten und etwaige Anträge der Mitglieder. Wir machen noch besonders darauf aufmerksam, daß nach H 17 unserer Satzungen ein unentschuldigtes Fernbleiben von der Hauptversammlung eine Ordnungsstrafe von 2.— nach sich zieht. Den Mitgliedern wird die Fahrkarte für Personen zug dritter Klasse für Hin- und Rückfahrt vergütet. Mit kollegialem Gruß Der Vorstand des Buchhändler-Verbandes für das Königreich Sachsen. Diederich. Focken. Wenck. Leithold. Thomas. Vom Antiquariatshandel. in. (II siehe Nr. 12S.) Welthandelspreisc. — Der Schluß der Auth-Auktion. — Amerika. — v. Zahn L Jäensch. Die Verwirrung in den Preisen, die das Antiquariat für die von ihm vertriebenen Bücher fordert, wird immer größer. Teuerer sind sie auf der ganzen Linie geworden. Das ist eine Notwendigkeit, der sich keiner entziehen kann. Das Ausmaß der Erhöhungen aber schwankt derartig hin und her, man kann sagen: zwischen 50 und 1000 vom Hundert, daß eine Regel dafür nicht ohne weiteres erkennbar ist. Zunächst mag sich das daher schrei ben, daß eine große Anzahl von Antiquaren überhaupt noch kein klares Bewußtsein der augenblicklichen Lage hat, mit den ver änderten und sich ständig weiter verändernden Verhältnissen nicht fertig wird und ihnen nur rein gefühlsmäßig gegenüber steht; dann aber vor allen Dingen daher, daß zwei einander widerstreitende Ansichten einen vorerst noch stillen Kampf gegen einander führen. Wie weit die Preisansätze auseinandergehen, soll an einem Beispiel gezeigt werden. Das »Deutsche Balla- denbuch« (Leipzig: Georg Wigand 1852. 8°), seiner vortreff lichen Holzschnitte wegen besonders geschätzt, hat im Jahre 1916 in einer Berliner Versteigerung einen bis dahin kaum gekannten j Preis von 75 ^ erreicht; in einem Kieler. Katalog des laufenden i Jahres ist es, mit 240 F, in einem gleichzeitigen Frankfurter Katalog mit 800 ^ angezeigt! In allen diesen Fällen handelt es sich um gleich gut erhaltene Exemplare. Solche Beispiele las sen sich beliebig vermehren. Wie wenig man mit den gegebenen Verhältnissen fertig wird, mag ein Verlegerprospekt zeigen, der deshalb gewählt ist, weil nicht zu begründende Verschiedenheiten sich hier auf einer einzigen Seite zusammenfinden. Im Antiquariat gibt es ganz ähnliche Absonderlichkeiten; ich habe aber keinen Fall von ähn licher Bequemlichkeit zur Hand. Also: eine Balzacmappe Wal- 977
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