Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.08.1920

Intern. VerlMb.: ..klettü". ünüterüllm. Namixllr. I-sc. Lommissiouär: Larl Lnoblocli, Delprig. ^ Demnächst, erecbsint:^ VLo SoIrLoLrsLroLI^oU von Ver8iekerun§8ve8eli, Nsnäe!, 8cliilkabr1 u. Inäu8trle betrachtet in Verbindung u. a. mit, den verlldten Ses 8tssl8»o88dm88e8 !rir Sie bionopoUsIernnx Ses kenerverslSieriinxsdetrleds, »owiv in Verbmäunx mit den liammeräebAtten «aä äor PLrteilieksn HaltunK der Loitung: „De l'elegras!" so ^ Sr«»rL»r»I»»«tL, Dsnsrvsrsicherungs-ll'echniksr. Lieg. drosok. 8°. Drsi8 24.— orä., 16.— bar u. 11/10. ^ eoudition mit 25"/g Rabatt wird nur Lll sr8tk1a88iAg Lueb- dandiunAeii, und rwar in Klemer zVvrabl und unter der Le- diaguuA^ äLss auek smiAS Lxpl. bar be8ts11t werden, Aelivkert. Lei der Denrteilung der tVdtwirtschakt und in der Drag« (Iss Voikerbuodss spielen dis Drage der Zentralisation und Llonopolisisruog ^on Lstricbsn sin« besonders wichiigs Keils. Dieses in Rolland sr- sohisnen« Buck ist kür Dsntsvbiand und Österreich sehr aktuell und Vird sjn grosses ^.uksshcn erwecken, weil darin solche sehr wiehtigs H/»xsn behandelt werden, ru deren gründlichen Besprechungen nur dis deutsche Dresse imstande ist. Ihr Drscbsinsn in der holländischen Lpraoks wurde von allen Leiten freudig begrüsst, nioht nur von der niederländischen Dresse, vis dis in dieser deutschen Ausgabe wisdergsgedsnsn Lssprsehungsn beweisen, sondern auch wurde dem Vsrkasser der Dank dakür ausgssproehsn. - Dis vielen prirna Düvhsrbssprsokuvgsv der niederl-, kranL., dsutsotisn und englischen Dresse der ersten Lroseüürs des Verkassers: „Ftaatslnooopol der Dsusrversiehsrnng in den Niederlanden" sind in der vordsreiolinötsn rwsitsn Lrosehürs rnitaukgenoniinsn. Lmsteräam (Rolland), den 1. WuAU8t 1920. Ii»1«rr» V«r1szgsl» : „>1«ssLK" » » Buchhändlerische Fachliteratur, Bücher von Buchhändlern, Verlagskataloge, Preisverzeichnisse, Antiquariatskataloge und alle sonstigen größeren Vertriebsmittel, deren Aufnahme in das wöchentlich im redaktionellen Teile des Börsenblattes zum Abdruck kommende Verzeichnis: „Für die buchhändlerische Fachbibltotbek" » gewünscht wird, sind einzusenden an die > » Redaktion des Börsenblattes, Leipzig, . Deutsches Buchhändlerhaus. * * < Oll» r Ir» G Demnächst erscheint in der Sammlung Zügel: ^nleitunZ rur ^rlernunZ äer Dür den Lobul- und Felbstuntsrriebt von vr. ^uliu8 Heckscker 5. LuklaZs, noubvarb. V. Dagmar Ilrllsohütr-ZoböllNomLllll I. leil: Draktisvk« Dünkührung Drsis etwa „kt 15,—; Lchiüsssl da^u „kt 5.— Mt 3üdk, Nachlass, also ^usoülagskrsi I Dieses bewährte Debrbucb, da« daru bsruksn ist, in der deutschen Nord- u. der dänischen Lüdmark der Lprachvsrständigung ru dienen, ist sein sorgkältig überarbeitet u. dem heutigen Stands der dänisvben Lpracbs angspasst worden. Der VorrllA der lVlelliode ist ru soeben in dem sorgfältigen Aufbau des Dsbrstokkss u. in der Dianmassigkeit der Rbnog, wodureb ein baldiges lÄndringen in den Lpraobgeist und rasvbs Lnsignung des krernden Lpraobgutss erhielt wird. Der 2.1'vil, die s^stoinatisobs Orarninatik entbaltsnd, ist kür Drüb-, Jabr 1921 in Vorbereitung. I Bonifacius-Druckerei, Daderborn. In unserem Verlage sind neu erschienen: (I Unsere Diaspora. Diasv°rase-lsorge. Ein Buch für die Seelsorge und die Freunde der Diaspora. Von L- v. Äaehling, Wechdiscbof- VIII u. 296 Seiten gr. 8". Preis geb in Orig -Pappbd. M. 20 — In diesem Werke redet ebewosehr ein giündlicher K.nncr der katholischen Diaspora wie ein erfahrener, treubesorgter Lirt und Seelsorger. Er weiß vom ersten bis zum letzten Blatre den Diasporapriester für seinen verantwortungs-, und meist auch recht dornenvollen Beruf zu begeistern und gibt beachtenswerte Winke für eine ersprießliche Seelsorge unter den meist weil zerstreuten, oft im Glauben bedenklich erkalteten Pfarrkindern. Die Freunde und Äelfer der Diaspora ermuntert der Verfasser zu froher und ausdauernder Mitarbeit und weiß auch den ofr bescheidenen Erfolg in seinem ganzen Werte zu beleuchten. Das Buch wird eine gioße Beachtung finden, und zwar nicht nur in den Kreisen der Priester und Seelsorger, denn für die Not ver Diwpora zeigt das ganze katholische Volk, vorab der geb ldete Katholik, ein inniges Ver ständnis. Zudem ist über diesen so wichtigen Gegenstand nur außerordentlich wenig Literatur vorhanden. Der Meister ist da! m Ten: Nach Pfingsten. Betrachtungen für Seminaristinnen und Lehrerinnen von Ludwig Koch 8. f. Vill u. 38t Seiten kl. 8°. Preis drosch. M. 12.—, geb. M. 16.— Früher sind von demselben Werke erschienen: I. Teil: Weihnachtsfestkreis. VlII u. 3i>6 Seiten kl. 8°. Preis drosch. M, 5.-, geb. M 7.—. II. Teil: Osterfeftkrei». vill u. 3 2 Seilen kl. 8". Preis drosch. M. 5.—, geb. M. 7.—. Mit dem neu vorliegenden Bande ist ein Betrachtungswerk abgeschlossen, das weit über die im Titel angegebenen Kreise hinaus begrüßt und begehrt wurde. Der Absatz der beiden voraufge- gangenen Bände hat gezeigt, daß das Buch jeder gebildeten katbo- lisch?» Dame eine willkommene Lesung für die Stunden stiller Zurückgezogenheit ist Der dritte Band teilt alle Vorzüge mit d>n voraufgegangenen Bänden; er wird darum auch eine gleich rege Nachfrage erfahren. Schon beim ersten Erscheinen hat das durch kunstvolle Illustrationen belebte Werk in d>r katholischen Presse di« denkbar beste Begutachtung und Empfehlung gefunden; wir lassen aus vielen hier nur eine folgen: „WaS Luonders Werk: „Zu Füßen des Meisters' für den Priester, das ist dieses Werk für die werdende Lehrerin. Aus- gehend von dem richtigen Gedanken: Lerne gut betrachten, und du lernst gut unterrichten, sucht das Buch das innere Gebet zu lehien, um dadurch die Gottesliebe, und als deren Ausstrahlung die Berufs freudigkeit zu Wecken und zu fördern. In geradezu feiner Weise wird alles Vorbildliche, Belehrende und Erbabene aus dem Leben des Leilande« vor die Seele der Betrachtenden gestellt. . . . Das Buch bringt erneut den Beweis, daß die Evangelien ewig jung, ewig zeitgemäß sind, unerdcköpslich für alle Stände und Verhäll- msse. W>r wünschen aufrichtiast. daß bi ses Werk i-> recht viel« Lände gelange." Allgem. Rundschau, 1917, Lest 12. In neuer Auflage ist erschienen: Pastoral-Medizln. Von Or. C. Capellmann. 18. umgearbeitete und vermehrte Auflage. Lerausgegeben von Dr. W- Bergmann. XVI und 456 Seiten gr. 8°. Preis drosch. M 18.—, gkb. M. 24.— „Der moderne Seelsorger", so schrieb beim Erscheinen der 17. Auflage des „Korrespondenzblatt für den Deutschen Klerus Österreichs", „kann ein Landbutz über Pastoralmedizin nicht ent behren. In dem unbeschreiblichen Wirrwar sich wid rsprechender medizinischer Theorien bezüglich pastoralwichrtger Gegenstände ist gerade das vorliegende Buch ein zuverlässiger Führer " — Nicht anders lauteten die Urteile der übrige» katholischen Presse, und überdies zcugte der schnelle Ausverkauf der völlig umgeorb itelen 17. Auslage von der Gediegenheit des Inhalte«. Die umliegende Neuauflage mußte wiederum eine gewissenhafte Umgestaltung er fahren, da mancherlei Änderungen durch den inzwischen erschienenen neuen Lodex iuris canonici bestimmt wurden. Ausgeführt wurde diese Übertragung durch den gelehrten und verd ensto llen Moral- theologen Lerrn D. Lürth 8 s-, während zugleich Abänderungen des m d zwischen Teiles und größere Zusätze gemacht worden sind. So wird sich das für den Seelsorger wie für den katholischen Arzt gleich wertvolle Buch auch in dieser neuen Umarbeitung einer regen Nachfrage zu erfreuen haben. * * * Gebundene Exemplare werden ä cond. nur in einfacher An, zahl abgegeben und nur bei gleichzeitiger fester Bestellung'