8422 «»rs«l»latt». ». i'tsq«. ««»»-»»». Fertige Bücher. X; 172, 4. August 1920. M Universal-Verlag D München Infolge Aufhebung des 20°/oigen Sortiments-Zuschlages ab I. August 1920 neue Ladenpreise und Bezugsbedingungen: Bücher der Venus: drosch. s»b. Eichacker, R., Nächte der Venus. 5.— 8.— Gattermann,E.C.,DieFeuerteeEros 5.— 8.— Eichacker, R., Die flammende Venus 13.— Arenhövel, Fr., Sinnensintflut. . 8.— 12 — Bücher der Aphrodite: Denita, H., Am LirbeShof Napoleons 6.— 10.— Bauer, W., Kurtisanen und Don Jüans 8.— 12.— Siber, Carl, Kokotte Eva . . 10- 14.- Romane: Arenhövel, Fr., Dreiling Xspsleonis 6.- 10.- Döring, Oskar, Das Tagebuch König Ludwigs H. Z.5O Dreßler, Herm., Mondvögel . . 5.— Eichacker, R., Das rosenrote Bade- zimmer . 6.— IO.— Eichacker, R., Der Seele Lied . 6- 10.— Hoch, Chr., Jugendsünde . . . Z.50 7.- Pöhlmann, O., Käthe Hallerin . 6.— IO.- Tiaden, H., Der Dämon Asmo Luzi Vierna, L., O mei, die Weiber . 4.— — Vierna, L., Wenn Frauen fehlen. - 12.— Bezugsbedingungen: Einzelne Exemplare 557° 10 Exemplare . . 407° 25 Exemplare . . 4-5°/° Einbände mit 557« Höchstrabatt. Zur gefl. Beachtung. Ungeachtet der ernsten Lage wird die Erböhungsschraube wcikergedreht. Die Verteuerung der Einbände seit der letzten Änderung geht über olles Daqewesene hinaus und allein die StetgerungSdlffercnz der P ipierpreise seither ist zehnmal so groß als der ganze Papierpreis im Frieden betragen hat, während wir selbst aus dieser Entwicklungkeinen Nutzen aezogcn, sondern trotz erhöhter Umsätze schlechter abgeschlossen haben. Wir find gezwungen, von heute an folgende Verkaufspreise feflzusetzen: Fischer-Dückelmann, Die Frau als Hausärztin Ladenpreis einsckl. 20«^> Sortimentszuschl. M. 120 — Z, Barpreis M. 72.—, Ladenpreis für das gesamte U Ausland (Deutschösterreich und die bekannten Gebiete A ausgenommen) Schweizer Frs. 60.— SLeimann, Die tüchtige Hausfrau Ladenpreis einsckl. 20^ Sortimentszuschl. M. 130.— Varpceis M. 78.—, Ladenpreis für das gesamte Ausland (Deutschösterreich und die bekannten Gebiete ausgenommen) Schweizer FcS. 65.— Wir bedauern diese nochmalige Erhöhung, sie läßt sich jedoch nicht ändern, da gerade ihr die letzten höchsten Selbstkosten zu Grunde liegen. Weiteren Verteuerungen werden wir aufs schärfste entgegentreten und alle Mrttel anwenden, um zu Stillstand und Abbau zu kommen, jedenfalls besteht die begründete Hoffnung, daß diese Erhöhung die letzte bleibt. Ohne uns darüber zu täuschen, daß die Verkäuflichkeit jeden Buches unter den heutigen Preisen leidet, können »ir feststellen, daß einzelne Abnehmer noch heute starken Mehrabsatz erzielen und dadurch beweisen, daß unsere Artikel nichts von ihrer Zugkraft verloren haben. Eine norddeutsche Firma bezog z. B. im letzten Monat NV0 Fischer-Dückelmann LauSärztin gegen 100 Exemplare MonatSbezug im letzten Jahr, wobei wir betonen, daß im Gegensatz zu den vielfach«« LieferungSstockungen die Fortarbeit für unsere Artikel nach wie vor unter allen Umständen gesichert ist. Unserer mit ca. 4000 Firmen deS In- und Auslandes abgeschlossenen Reverseinrichtung wegen können wir uns auf Zuschläge nicht einlaffen und nur bei strikter Ein haltung -er von uns festgelegtsn Ladenpreise liefern, dagegen gewähren wir schon bei Bezog von 2 Exem plaren 5V°^> Rabatt, das Sortiment findet daher mit unsere» Artikeln da- Anslangen und hat zu einem Aufschläge keinen Anlaß. Wir bemerken noch, daß wir den Sitz unseres Haupt geschäfts i» München in unser neue- Hau- Lachnerstraße 34 verlegt haben. München/Wieu, den 1. August 1920. Süddeutsches Verlags-Institut Julius Müller österreichisches Verlags-Institut Julius Müller ju«.