.. " ^ 8412 VSrlkNtlott s. d. Dhchn. Buchhandel. Fertige Bücher. ÜN a h r h s i t s b l I d s r aus Amerika nach Selbsterlebnissen geschildert ro/r /«/r^ L/rr/ a/^ ist ^ Hermann Zeßsche An der Indianergrenze Erlebnisse eines deutschen Primaners als Grenz» soldai und Kolonist im Westen von Amerika Mit einer Reihe von V)!rKl!chKeiLsbildern nach zum Teil eigenen Aufnahmen des Verfassers Zweite Auflage (4. bis 6. Tausend) Ladenpreis in Gefchenöeinband gebunden Mark 14.— Bezugsbedingungen: Netto Mark 10.50, bar Mark 9.89, 10 Exemplare für Mark 93.35. Ein 1)robs-Exemplar einmalig für Mark 9.50. » Lr>le leider immer noch unglücklichen wirtschaftlichen Verhältnisse unseres deutschen Vaterlandes lassen neuerdings ^ wieder die Frage der Auswanderung und als ihr vorzugsweise« Siel „Amerika" in den Vordergrund treten. Da kommt ein Neudruck des schon bei seinem ersten Erscheinen mit allssitigev Anerkennung und allgemeiner Zu stimmung aufgenommenen „Auswanderer-Buches" von Hermann Zetzsche: An der Indianergrenze gerade zur rechten Seit. Sch glaube der soeben erschienenen „Zweiten Auflage" keine bessere Empfehlung mit auf den Weg geben zu können, indem ich den nachstehenden Abschnitt abdrucks. * . . ^ G Aus dem Vorwort: x^elbstsrlebtes enthaltende Schilderungen aus dem Leben „An der Indianergrenze" besonder» für solche Leser ge- ^ schrieben, die ohne genügende Sprachksnntnisse und Ausbildung ln irgendeinem Handwerk oder den Wissenschaften ihr Vaterland verlassen wollen, um ihr Glück in Amerika zu versuchen... Trotzdem werden sich Tausende von Deutschen nicht abhalten lassen, nach dem Dollarlands auszuwandern, auch wenn sie dort anfangs größere Entbehrungen und Not erdulden müssen, als ssmals zu Hause; denn dis Aussicht, oft unter Landsleuten, bei Fleiß und Sparsamkeit nach jahrelangem Aufenthalt in der Fremde ein bescheidenes Aus kommen unter günstigeren Steuerveehältnissen zu erreichen, ist für jüngere, tüchtige Leute, dis sich gleich von vornherein dev Erlernung der Landessprache befleißigen, in den Vereinigten Staaten von Nordamerika trotzdem immer noch größer als bei uns mit ihren voraussichtlich noch lange unsicheren Wirtschaftsvevhältnissen. «Und wenn der elngewanderte Deutsche es richtig versteht, durch deutsches Wesen und deutsche Redlichkeit das durch den Krieg so tief erschütterte Ansehen des gesamten Deutschtums zu heben und den gelockerten Verkehr mit der fernen Heimat zu fördern und zu beleben, so hat er auch sein Teil zum besseren Verständnis des deutschen Volkscharakters und zur Verminderung der Not seiner deutschen Stammesbrüder belgetragen. * L>as Buch, welches seit etwa Jahresfrist gefehlt und inzwischen zahlreiche Nachfragen erfahren hat, dürfte bei seinem Neu-Erschelnen gerade setzt wieder einem ganz besonderen Interesse begegnen. Ich bitte, sogleich umfang reich zu bestellen, der fesselnde und belehrende Inhalt in Verbindung mit einer guten Ausstattung wird eine rege Verwendung lohnen. Nerlangzettel ln der Beilage. Alexander Köhler Verlag, Dresden