>ID nv?L«io^vniri.^6, livxcnen/SLiri.1-1 Llnsere Gtrindberg-Ausgabe Die ersten pressestimmen über „Inferno" Dieses seziererische Such des eigenen Selbst wird von Morgenstern, der sich vielleicht von diesem Werk Strindbergs wie von keinem anderen angezogen fühlen mußte, in einer klaren, fast beängstigt klaren Diktion gegeben, die die Scheringsche kraft ihrer inbrünstigen Einfühlung, ihres starken dichterischen Blutschlages und ihrer plastischen und einfachen Nachzeichnung, die fast zur eigenen Schöpfung wird, aber doch (wunderbar) originaler unverfälschter Strindberg bleibt, in den Schatten stellt. OarmstädterZeitung. Vor allem aber sei die im Hyperionverlag neu herausgegebene Übersetzung des „Inferno" von Ehristian Morgenstern hervorgehoben, die sicherlich das verworrene Werk am besten vermittelt. Dieser Band zeichnet sich auch durch eine besonders treffliche Ausstattung aus. Generalanzeiger, Frankfurt a. M. Der Hyperionverlag, der eine sehr wertvolle Skandinavische Bibliothek heraus» gibt, veröffentlicht Strindbergs Romane in 5 Bänden. Oie Bände, die sehr hübsch ausgesiattet sind, weisen zahlreiche Abweichungen von der Scheringschen Ausgabe auf. Else von Holländer, die Übersetzerin, vermeidet glücklich alle Geschraubtheiten. Oie Romane lesen sich glatt und beinahe so, als wären sie deutsche Werke. Mehr kann man von einem Übersetzer billig nicht verlangen. — Oer Hyperionverlag gibt ferner die meisterhafte, unübertreffliche Inferno» Übertragung Ehristian Morgensterns heraus. Im ganzen ist der Strindberg des Hyperionverlages als Verlegerleistung hoch zu werten. Bohemia, Prag. r. »«> 87. fkhraan«. IVI2