72, 27. März 1917. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 2171 Unablässig stramm UN« die Bestellungen, und zwar in solchen Mengen zu, dast Ser iiingst -ngezeigic Neudruck - da« «. bi« 20, Tausend - in wenigen Tagen »ergriffen sein wird. Ein werterer Neudruck, das 21. bis ^0. wird in den nächsten Tagen ausgegeben. Auch von diesem Neudruck werden wir noch nicht in Kommission liefern, sondern nur feste Bestellungen ausfuhren können. Es zeigt sich bei diesem Werke die erfreuliche Erscheinung: Jeder Käufer empfiehlt es weiter und wirbt dadurch neue Abnehmer. Wir bitten, immer den Ganzleinenband zu empfehlen, da wir Halbfranzbände infolge Leder mangels zurzeit nicht mehr liefern können. Einige neue preßurterle frankfurter Zeitung: „Verblüffend ist die Arbeits leistung, die hinter dem Ganzen steckt. Wieviel Arbeit und wieviel militärisches Verständnis dazu gehört, aus der wilden Menge der Nachrichten das Zusammengehörige zu vereinigen, kann nur der beurteilen, der ähnliche Arbeiten schon gemacht hat... Ein klareres politisches Bild modern ster Geschichte ist noch nicht geschrieben worden... Wir haben noch nicht leicht jemals eine Fortsetzung mit gleicher Spannung erwartet wie den zweiten Band Stegemanns/ Neue preußische (Kreuz-) Zeitung, Äerlin: „Die plastischen Betrachtungen müssen jeden fesseln und im Atem halten. Hermann Stegemanns Werk ist ein Buch von blei bendem, großem Wert, ein Buch, das über jeder Kritik steht, da es Geschichte im höchsten Sinne des Wortes schreibt/ Zeitungsverlag, Magdeburg: „Die erste wissenschaft liche Darstellung der Anfänge des Weltkrieges... Die wichtigsten Kriegshandlungen erhalten hier wenigstens für uns Deutsche ihre fast erste kompetente Darstellung: über den tatsächlichen Hergang der Marneschlacht wußte man bisher bei uns so gut wie nichts und wird Stegemanns eingehende Behandlung wie eine Enthüllung genießen, die bekannteren Vorgänge in Ostpreußen dagegen in dieser meisterhaften Darstellung wie ein packendes Drama . . . Seiner Verknüpfungs- und Gestaltungsgabe ist auf diesem Wege ein Meisterwerk entsprungen, das grundlegend für die militärische Geschichte des großen Krieges bleiben wird." Danzer's Armee-Zeitung, Ä)ien: „Stegemanns Werk zeugt von tiefster Einfühlung in den ungeheuren Stoff. Glänzend im Stil, wohl abgewogen in der Anordnung, wächst diese Geschichte über all das, was bisher auf diesem Gebiete versucht worden ist, weit hinaus — sie ist erfüllt von echtein historischem Geiste, zugleich durchzittert von dem Nachklang des eigenen Erlebnis, eine Arbeit von dauerndem Werte. " Kriegszeitung der H. Armee: „Kaum in einem der vielen Bücher über und aus dem Kriege fanden wir den Krieg an sich so hinreißend und übergewaltig dargestellt als in diesem Werk eines Gelehrten, das weit vom Krieg geschrieben wurde. Man liest es in einem Zug, und wenn man einmal drin ist, läßt's einen kaum wieder los. Und mit Wundern merkt man, daß die Ereignisse dieses ersten Kriegsmonds, die kaum hinter der Schwelle der Gegen wart zu liegen scheinen, schon eherne Geschichte geworden sind, die sich stolz und ragend erhebt neben dem Größten, was Menschen je erlebten/ Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart