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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.03.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-03-10
- Erscheinungsdatum
- 10.03.1917
- Sprache
- Deutsch
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Zk 58, 10. Mürz 1917., Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 1739 DWMUK Einige Urteile über Hermann Ategemanns Gerichte de: Erster ^and Exzellenz Generaloberst von Muck: „Dem Herrn Verfasser kann ich meinen Dank als da maliger Führer der I. Armee, in ihren vorzüglichen, nie versagenden Verbänden, nicht dringender aus sprechen als durch die freudige Versicherung, daß ich dieses überaus bedeutsame Buch nach Empfang kaum aus der Hand gelassen habe, und ferner, daß die Vertiefung in den ersten Band das lebendige Verlangen nach dem Besitz der weiteren Geistesfrüchte dieses gerühmten, feinen strategischen Analytikers wach ruft. Es ist bezeichnend für den hohen Wert des begonnenen Werkes und erstaunlich, wie trotz Mangels gewichtiger weiterer und vorab letzter Quellen ein solches in seinen verstrickten Grundzügen treffendes, geistig und kriegerisch formvollendetes Bild der gesamt-politischen, strategisch-politischen und strategisch taktischen Lagen und Verwicklungen in gedankentiefen Darlegungen schon fetzt gegeben werden konnte." Exzellenz Generalleutnant Freiherr von FreyLag-Lvrmghoven, Ehes des Stellv. GeneralstabB der Mrmee: „Ich erblicke die Trefflichkeit der Leistung vor allem darin, daß es gelungen ist, noch während des Krieges selbst ein derartiges objektiv richtiges Bild der Begebenheiten zu bringen, soweit solche fetzt bereits bekannt sind, und gleichzeitig die großen Zusammenhänge des Weltkrieges in seinem Entstehen und Verlauf so klar hervortreten zu lassen." "München -ÄugsburgerÄbendztg., München: „Schon das Studium der ersten Seiten dieses wahr haft herrlichen Buches wird jeden davon überzeugen, das; Stegemann, nicht äußeren, sondern inneren An trieben folgend, tatsächlich eine Geschickte des Krieges geschaffen hat, die inhaltlich und formell des Verfassers ebenso würdig ist wie des gewaltigen Stoffes ... Durch seine maßvolle Kritik wird Stegemanns Buch mehr als eine wissenschaftliche, es wird zur sittlichen Leistung. Denn es beweist, daß unser Volk nicht nur große Taten vollbringen, sondern auch wahre Schilderungen ertragen kann/ Dossische Zeitung, ^Berlin: „Die Vorzüge, die seine Tagesberichte auszekchncn, geben auch diesem Werke sein Gepräge: völlige Unparteilichkeit, rein sachliche Prü fung des mit aller Unbefangenheit zusammengetragenen Tatsachenstoffes, treffsichere strategische Analyse lind fesselnde, zeitweise hinreißende Darstellung der kriege rischen Geschehnisse,- Schilderungen wie die des stür mischen Siegeszuges der deutschen Heere im August 191ff und der Schlachten an der Marne und bei Tannen berg müssen geradezu als klassisch bezeichnet werden." Rheinisch-Westfalische Zeitung, Essen: „Ein Schweizer hat es unternommen, bereits fetzt den ersten Band einer „Geschichte des Krieges" herauszugeben. Bei jedem möchten wir es vermessen nennen, bei dem aber, der uns das Werk schenkt, Hermann Stege mann, dem vielgenannten und bekannten militärischen Mitarbeiter des Berner „Blind", schein- es uns ein verdienstliches Werk zu sein. Keiner ist wie Stegemann berufen, über die militärischen Ereignisse des Krieges zu urteilen . . . Seine Schilderungen sind Meister werke militärkritischer Betrachtung. Die formvollendete Schönheit der Sprache lind die wahrhaft dramatische Schilderung der Kriegsereignisse lassen uns die Lektüre dieses Werkes zu einein seltenen Genuß werden." Deutsche Tageszeitung,Äerlin r „...In welchem Geiste und init welch anschaulicher Frische Stegemann seiner Aufgabe gerecht wird, das zeigt bewunderungs würdig schon dieser Abschnitt. Ihm stehen die anderen an Bedeutung und Kraft gleich (wir heben die kristallklare Wiedergabe der herrlichen Tannenbergschlacht, die erschüt ternde, von feinstem strategischem Instinkt zeugende Be schreibung des östcrreichisch-lmgarischcn Ringens gegen die Russenflut in Galizien besonders hervor). Mag spätere Forschung manche Einzelheit verbessern und ergänzen — dieser außerordentlich gut geschriebenen, reifes Urteil und dichterische Eindringlichkeit vereinenden „Geschichte des .Krieges" gegenüber hat man die Empfindung, daß sie aus lange Zeit hinaus in Wahrheit d i e Geschichte des Krieges sein wird." Stuttgarter VeueS Tagblatt: „Das bedeutendste Buch, das während dieses Krieges geschrieben wurde." Düsseldorfer Zeitung: „ Ein epochemachendes Werk, das in der ganzen Welt das größte Aussehen erregen wird. Die Gcdankengängc dieses Buches sind aus den auf Dokumente gestützten historischen Tatsachen mit logischer Folgerichtigkeit ruhig unv sachlich ohne jede Voreingenommenheit entwickelt. An dein Wutschrei, den es im Lager unserer Feinde entfesseln wird, wird die welthistorische Mission, die ihm Vorbehalten ist, deutlich erkennbar werden."
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