1130 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 3!), 1t>. Februar 19t 7. ^ T Soeben erschienen: ! Natioaalliberale Parlamentarier 1S67-I-17 -es Reichstages un- -er Cinzellan-tage. ! Beiträge zur Parteigeschichte ! herausgegeben aus Anlaß des fünzigjährigen Bestehens der Nationalliberalen Partei Deutschlands von Generalsekretär Hermann kalkoff. Mit 24 Bildertafeln. Geschmackvoll gebunden 5 Mark. Diese Blätter beleben unsere Erinnerung an die Großen der Partei, die dahingegangen sind, sie führen Namen in unser Gedächtnis zurück, die längst daraus entschwunden waren, und sie reihen die gegenwärtigen Führer und Vertreter der Partei in den Parlamenten würdig in den Kreis derer ein, die vor ihnen da waren und in deren Geist sie weiter wirken. Zusammen mit den Verzeichnissen der nationalliberalen Mitglieder der deutschen Parlamente findet der Benutzer hier noch die grundlegenden Kundgebungen der Partei und der Fraktionen abgedruckt, ferner Tabellen, die über die Dauer der Legislaturperioden, die Wahltermine, über die Besetzung der Präsidien, über die Stimmenverteilung auf die Parteien und die Bundesstaaten und Landesteile, und, für unsere Partei, über die Fraktionsbewegung und -Vorstände, sowie über die Berufsgliederung, soweit letztere möglich, der Abgeordneten Aufschluß geben. Das Ganze stellt ein historisch-parlamentarisches Landbuch der Nationalliberalen Partei Deutschlands dar. K S S S Fünfzig Jahre Nationalliberale Pattei 1567-1-17 V°n Professor Erich Sranöenburg. 2 Bogen Oktav. Geheftet 75 Pfennig. Inhalt: Entstehung der Nationalliberalen Partei. — Die große Zeit der Nationalliberalen Partei. — Die Krisis der Nationalliberalen Partei. — Das Kartell. — Das letzte Jahrzehnt des 19. Jahr hunderts. — Im 20. Jahrhundert. Die Nationalliberale Partei wird nach wie vor kämpfen für die Erhaltung und den Ausbau der Reichseinheit, für eine freiheitliche Ausgestaltung der inneren Einrichtungen im Reich und den Einzelstaaten, für die Erhaltung einer starken, monarchischen Negierung, neben der mitwirkend und überwachend, gleich berechtigt, aber nicht übergeordnet, die Volksvertretung steht, für die zielbewußte Weiterführung der sozial politischen Gesetzgebung, für eine volkstümliche Verwaltung und vor allem anderen für die Erhaltung und Steigerung unserer Machtstellung der Welt. Es wäre zu wünschen, daß auch weitere Greife unseres Volkes sich von der Notwendigkeit ihrer ausgleichenden Tätigkeit überzeugten. Schristenvertriebsskelle -er NatlonaMberalen Partei Deutschlands Hermann Ralkoss, Serlin.