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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.02.1915
- Strukturtyp
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- 1915-02-12
- Erscheinungsdatum
- 12.02.1915
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- Deutsch
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IHaßler, Theodor*) Hausen, Hans Hild, Wilhelm Hudemann, Detlef**) Jüttner, Paul***) Koezle, Jmanuel Krines, Otto Leube, Paulf) Linsel, Walter Lintaler, Max Müller, Otto Perthes, Gottfried Renner, Hans Riedel, Hans Riesemann, Paul -fSchaller, Emil-s-ß) Schaller,Max Theodor Schindler, Fritz Schöpping jr-, Carl Sebbesse, Otto Stenzel, Alfred Tiemann, Karl I Vierneißel, Ludwig f-f-f-) Sekretär a d Sencken- bergischen Biblioth. in Frankfurt a. M. Geschäftös.: Hausen Verlagsges. m b. H. in Saarlouis i. H. I Lindauersche Univ -Buchh . I. Schöp ping in München zul. Leiter d. Gruppe Buchhandel a. d. »Bugra« t. Leipzig Inh. Brecht'sche Buchh. Paul Jültner i.Hameln v. d. Fa Gottlob Koezle in Chemnitz i. H. I. Lindauersche Unio.-Bh, I. Schöpping in München i. H. Ludwig Schaller in Stuttgart i. H. Gottlob Koezle in Chemnitz Mitinh.: Nieseinann L Lintaler in Königsberg i. Pr. i.H. C.Krebs'sche Buchh. in Aschaffenburg i. H. I. Lindauersche Univ.-Bh,I.Schöpping in München Mitinh.: Brückner L Renner in Meiningen Inh.: Hans Riedel in Berlin Mitinh.: Riesemann L Lintaler in Königs berg i. Pr. i. H. Ludwig Schaller in Stuttgart Prok.: Ludwig Schaller in Stuttgart zuletzt i. H. Walter Satow in Gotha i. H. Bangel L Schmitt, Uuivbh in Heidelberg Inh.: Otto Sebbesse in Bonn zuletzt i.H. HolzeLPahl vorm. E Pierson in Dresden zuletzt i. H David Nutt in London i. H. M. Edelmann in Nürnberg (Regiment unbekannt). Hauptm. d. R. u. Kom- pagnief. i. Brig.-Ers - Bat. Nr. 88. Feldmag-Insp. der 1. Feldbäck.-Kol., 15. Ar- Feldw. - Luit. ^t. Jnf.- Rgt. Nr. 139. Hptm. u. Bat.-Führ, im Brig Ers.-Bat. dir. 38. Osfizier-Stellvertr. im 2.Sächs Ldst -Bat.Gent. Ers.-Jnf. i.17.Jnf..Rgt. Unteroff. d. Res. in e. Inf.-Rgt. Kriegsfr. im Res. Inf.- Ngt. Nr. 213 Leutnant i. Ldw.-Jnf.- Rgt. Nr. 4. König!, bayer. Inf.-Rgt. Nr. 17. Preuß Iäg.-Rgt. zu Pferd Nr. 6. Hptm. d. Landw., z. Zt. Feuerw.-Lab. Spandau. Gefr. d Landw. i. Ldst.- Bat Nr.^.Brandenburg Offiz.Asp.,zZt.Tapiau. Kriegsfr. in e. Feld art.-Ngt. Oberlt d. Ldw. in e. Gren. Rgt Ers.-Res. im Ers.-Bat. d. Jnf.-Rgts. Nr. 32. Einj.-Frenv. i. 1 k. b. Feldart -Ngt. Gefr. i. d. Feldluftsch- Abtlg. Nr. 7. Gren. im Ers.-Bat. d Res.-Gren.-Ngt.NrlOO. Gefr. i. Inf.-Rgt. Nr. 78. (Regiment unbekannt) Kleine Mitteilungen. Liebesgaben-Abend der Allgemeinen Bereinigung Deutscher Buch handlungs-Gehilfen. — Am Sonntag, den 28. Februar, abends 8 Uhr wird die Ortsgruppe Berlin daselbst im Saale des Vereins lokals »Wilhclmshof«, Wilhelmstrahe 111 und Anhaltstraße 12, einen Liebesgaben-Abend abhalten, in dessen Mittelpunkt der Vortrag eigener Dichtungen von vr. Caesar Flai schien steht. Während der Eintritt für Mitglieder und deren Angehörige frei ist, werden von Nichtmitgliedern 50 Pfennig erhoben. Die Besucher werden gebeten, Liebesgaben für die im Felde stehenden Berufsgenossen mitzubringen. Eine Kriegswirtschafts-Aktiengesellschaft ist am 27. Januar ge gründet worden mit der Aufgabe, Güter, die im Laufe der Kriegs ereignisse in den Gewahrsam der Heeresverwaltung gelangen, sich jedoch für die unmittelbaren Bedürfnisse der Landesverteidigung als nicht verwendbar erweisen, für das deutsche Wirtschaftsleben nutzbar zu ma chen. An der Gründung der Gesellschaft sind, wie »W. T. B.« meldet, die Kriegsministerien Preußens, Bayerns, Sachsens, Württembergs, das Reichsamt des Innern und das Reichsmarineamt sowie drei Ban ken beteiligt. Zum Vorstand der Gesellschaft wurden neben den Herren *) Gestorben, siehe Personalnachrichten in Nr. 31. **> Inzwischen zum Leutnant befördert. ***) Inzwischen zum Malor befördert, ch) Wird seit den Kämpfen bei Longwy, Ende August, vermißt, sch) Gefallen, siehe Personalnachrichten in Nr. 26. -fff) Gefallen, siehe Personalnachrichten in Nr. 31. Hauptmann d. N. Or.Hiekmann als Vertreter der Heeresverwaltung und Ör. Trautmann als Vertreter des Neichsamts des Innern die Herren Bernhard Zeitschcl von der russischen Siemens-Schuckcrt-Gesellschaft, Johann Warnholtz von der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft und Moritz Kirchheim von der Firma Eisner L Kirchheim bestellt. Der Zweck der Gesellschaft ist nicht auf Erwerb gerichtet, ihre et waige Dividende auf 4 vom Hundert beschränkt, ein Uberschuß bei Auf lösung muß dem Reichskanzler für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt werden. Aufsichtsrat und Vorstand führen die Geschäfte im Ehrenamt. Um der Gesellschaft die Erfahrungen weitester Kreise zu gänglich zu machen, sollen neben dem Aufsichtsrat ein Beirat und, so weit nötig, Ortsausschüsse aus Sachverständigen derjenigen Wirt schaftsgebiete gebildet werden, auf denen sich die Gesellschaft zu betäti gen haben wird. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Berlin, Mauerstr. 53 (Kleisthaus). Die Kriegswirtschafts-Aktiengesellschaft ist berufen, durch eine wirt schaftsverständige und kaufmännisch organisierte Behandlung die ihr anvertrautcn Güter vor Entwertung zu bewahren und sie der besten erreichbaren Verwendung znzuführen. Verweigerung der Einzahlung auf Aktien. — Die Inhaber der jenigen Aktien, deren Betrag nicht voll eingezahlt ist, sind nach 8 218 des Handelsgesetzbuchs durch Bekanntmachung in der nach dem Statut vorgesehenen Weise zur Einzahlung des rückständigen Aktienbetrages aufzufordern. Der Umstand, daß sich die Zahlungsaufforderung nicht an alle gleichgestellten Aktionäre gleichzeitig und gleichmäßig richtet, berechtigt, wie das Reichsgericht hierzu kürzlich entschieden hat, den einzelnen Aktionär nicht zur Verweigerung der Zahlung. Zur Be gründung führt das Reichsgericht aus: Allerdings sind die Organe einer Aktiengesellschaft verpflichtet, deren Rechte und Interessen be züglich Einzahlung der Aktienbeträge gegenüber allen Aktionären gleich mäßig mahrzunehmen. Sie sind hierfür der Gesellschaft verantwort lich; das ist zweifellos. Aber eine Vernachlässigung dieser Pflicht be rechtigt nicht den einzelnen Aktionär, von dem der Betrag seiner Aktie eingefordcrt wird, zu einer Einrede gegenüber der Gesellschaft. Die Verbindlichkeit zur Einzahlung dieses Betrages beruht auf einem ein seitigen Schuldverhältnis des Aktionärs zur Gesellschaft. Der Aktio när kann keine Einrede daraus herleiten, daß andere gleichgestellte Schuldner ihre Verbindlichkeit gegenüber der Aktiengesellschaft nicht er füllen. Er kann ebensowenig eine Einrede darauf begründen, daß die Organe der Aktiengesellschaft ihre Pflicht zur ordnungsmäßigen Füh rung der Geschäfte in bezug auf die Einziehung der übrigen rückständi gen Akticnbeträge nicht erfüllen. Voraussetzung der Fälligkeit der zu leistenden Einzahlung ist allerdings ihre dem § 218 Abs. 3 des Handels gesetzbuchs entsprechende Einforderung durch die Organe der Gesell schaft. Die im vorliegenden Falle geschehene Aufforderung entspricht aber den Vorschriften der Satzung und des Gesetzes. Sie wird auch von Beklagten nur deswegen beanstandet, weil sie nicht an alle Aktionäre gleichmäßig gerichtet sei. Das ist jedoch vom Gesetze nicht vorgeschrie- bcn. Es ist weder im 8 218 ausgesprochen, noch ist es aus dem Zu sammenhänge des Gesetzes zu entnehmen, daß die Aufforderung zur Ein zahlung der Aktienbeträge an alle rückständigen Aktionäre gleichzeitig ergehen muß. Auch innere Gründe sprechen in keiner Weise dafür, für den einzelnen Aktionär die Pflicht zur Leistung des ausstehenden Ak- ticnbetrages davon abhängig zu machen, daß dieser von allen gleich gestellten Aktionären gleichmäßig eingefordert wird. Im Geaenteil müßte es zu bedenklichen und für die Gesellschaft möglicherweise ge fährlichen Verwicklungen führen, wenn jeder Aktionär das Recht hätte, gegenüber dem an ihn gerichteten Ansprüche auf Zahlung des Aktien betrages Einreden aus dem Rechtsverhältnis der Gesellschaft zu ande ren Aktionären zu entnehmen und die Gesellschaft in einen Streit dar über zu verwickeln, ob andere Aktionäre den Betrag ihrer Einlagen noch schulden oder schon getilgt haben. Der Beklagte ist deshalb nicht berechtigt, die Zahlung des auf seine Aktien noch rückständigen Betrages zu verweigern. (Aktenzeichen: II. 148/14.) Deutsches Auslandsschulwesen. — Die hohe Bedeutung, die des deutschen Volkes Geistes- und Kulturarbeit für andere Staaten und Nationen gewonnen hat, geht auch aus dem Umfange des deutschen Auslandsschulwescn hervor. Wenn man hierbei im Auge behält, daß die deutschen Auslandsschulen von der einheimischen Bevölkerung frem der Nationalität stark besucht werden, daß insbesondere die höheren deut schen Schulen im Auslande die gesuchtesten Bildnngsanstalten für die fremdländische Jugend der führenden Gesellschaftsschicht geworden sind, so gewinnen die Zahlen, die der Kunze-Kalender für höhere Lehrer über diese Anstalten bringt, besondere Bedeutung. Nach der von ihm aufgesetzten Statistik gibt es 46 teils rein, teils vorwiegend deutsche An stalten höberen Charakters im Anslande. Davon befanden sich vor Ausbruch des Weltkrieges 19 in Europa, 10 in Asien, 4 in Afrika und
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