5670 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel Fertige Bücher. .1/ 145, 26, Juni 1914, (A Soeben erschienen: (A „Bürgermeisters Hilde" Viel Lustiges aus Litauen von Otto Emanuel Enskat Preis drosch. M. 2,50, Enskats Werke sind Litauische Buschiaden. „Bürgermeisters Hilde" wird sich durch seine überraschend witzigen Wirkungen sowie durch die lebenswahre Schilderung der Charaktere viel Freunde erwerben — Wir empfehlen dieses Werk ganz besonders unseren Herren Kollegen in den östlichen Provinzen, da zweifellos dort das vorteilhafteste Absatzgebiet. Für die Auslage liefern wir Borzugsrabatt: 2 Expl. bar Expl. mit wirkungsvollem Streifband. mit SVA, bis zum 1S./7. 14. Bezugsbedingungen siehe weißen Bestellzettel. Wir bitten um tätige Verwendung für dieses sowie für die nachstehenden bereits bei uns erschienenen Werke: „Die schwarze Hand" D Ein kultur-geschichtlicher Bericht von Floda Germanus. Brosch, M. 3 — A Posener Neueste Nachrichten: „Etwas Eigenartiges ist in vorliegendem Werk gegeben. Die sprachliche Einfachheit spricht an." Hemersche Zeitung: „Im Vorwort legt der Verfasser die Geschichte vom Geschicke eines Geprüften dar, die nur aus edlen Motiven geschildert wird. Es handelt sich um das Schicksal eines Menschen, der „Der schwarzen Land" zum Opfer gefallen ist und dennoch — oder gerade — der göttlichen Gerechtigkeit vertraut." „Hi Nomambo" Erlauschtes und Erlebtes aus den Dörfern der Herero von Fedor Nusty. Brosch. M. 2.— Gebd. M. 3.— . Saale-Zeitung, Halle: „Ruflys Erzählerlalent, das sich besonders in humoristischen Stellen bemerkbar macht, bewährt sich in diesen Episoden vorteilhaft." Rheinische Bolkszeitung: „Die 8 Erzählungen fesseln durch die Spannung der Landlung sowie durch die Natürlichkeit der Sprache. Der sonnige Humor wird bei keinem seine Wirkung verfehlen." Leipziger Neuste Nachrichten: „Das Buch bringt Steigerungen und vorzügliche Ausnutzung der Situation; neben einer guten Psychologie große Spannkraft der Ereignisse und trägt vor allem in seiner Betonung nationaler Gedanken Werte in sich, die es jedem empfehlen können." „Das Altensteiner Frauenparlament" Eine Geschichte aus dem Jahre 1950 von vr. Bruno Kaether. Brosch. M. 3.—. Neue Zeitung, Wien: „Dieser ausgezeignete, schön geschriebene Roman ist eine wunderbare Satire auf die wahnsinnige Wahl- rechtsbewegung der Frauenrechtlerinnen." Düsseldorfer Generalanzeiger: „Das Buch hat vor allem aktuelle Bedeutung, und unter Ironie und Sarkasmus birgt sich manch goldene Wahrheit. Die Objektivität ist dem Verfasser nicht abzuerkennen.". Glaube und Tat, Frankfurt: „Wer sich schon manchmal über die Anverständlichkeiten (er modernen Frauenbewegung geärgert und dabei den Sinn für Lumor nicht verloren hat, der lese dieses humoristisch-satirisch gehaltene Buch." Frauenberuf, Stuttgart: „Eine Geschichte aus der Zukunft der Frauenbewegung, die gewiß viele Grübler u. Träumer interessieren wird." Frauenheim, Magdeburg: „Das Buch berührt in heiterer Art viele ernste Konflikte, die der Frauenbewegung noch bevorstehen mögen." „Sittah" Ein Künstlerschicksal von Martin Steinke. Brosch. M. l.80. Dr. Max Adam, Köln schreibt; „In Steinke lebt etwas von der Lust zu fabulieren, von der quellenden Phantasie der großen Erzähler des IS. Jahrhunderts." Stg. Ztg.: „Martin Steinke hat hier eine Erzählung geschaffen, die ganz aus dem Rahmen des Alltäglichen fällt, sowohl was Gestaltung der Idee wie auch Sprache betrifft. Er ist Meister der Sprache und versteht es wunderbar Stimmungen zu wecken, Geschehnisse plastisch zu gestalten." 3. T. Rundschau: Martin Steinke führt eine Sprache von eigenartigem Reiz, eine Sprache, die bis ins Innerste zu ergreifen vermag." iSiehe roten Bestellzettel.) Veritas E-) Verlag Steinke L Co. Berlin-Wilmersdorf