34ÜK BSrl-lE-tt s. d. Dtsch». SiLchhandU. Künftig erscheinende Bücher. 62, 15. März 1912 Wir versandten heute folgendes Zirkular: Die Wunder -er Natur -r> Ein populäres prachtwerk -r> Z über -ie wunöer -es Himmels, -er Er-e, -er Tier- und pßanzenwelt sowie -es Lebens in öen Tiefen -es Meeres Mit 1500 Illustrationen, üarunter 1Z0 bunten öeilagen Unter Mitwirkung hervorragen-er Zachmänner: Lorü flveburp, Lonöon, Physiologie WUH.Soelfche, Serlin, Entwicklungsgeschichte Sruno h. Sürgel, Serlin, Astronomie Vr. Emil Earthaus, Serlin, Geologie Prof. Vr. E. Lori, Triest, Meereskunde Prof. Vr. S. Vonath, Serlin, Phpsik Prof. Vr. k. Efcherich, Tharandt i. S., Entomologie Eamille Zlammarion, Paris, Astronomie Prof. vr. E. Fraas, Stuttgart, Paläontologie Raoul h. France, München, Sotanik Prof. Vr. K. Giefenhagen, München, Sotanik Prof. vr. Ernst haeckel, ^ena, Zoologie Prof. Vr. L. Heck, Serlin, Zoologie Vr. flüolf Heilborn, Serlin, Siologie Vr. O. heinroth, Serlin, Ornithologie Prof. Vr. Richard Hesse, Serlin, Allgemeine Zoologie Sir harrp Johnston, Lonöon, Zoologie Prof. Vr. h. Rlaaifch, Sreslau, flnalomie prof.R.Lpüekker, harpenöen sherts), Zoologie Prof. Vr. fl. Marcufe, Serlin, Astronomie Prof. F. Marfhall, Halle a. S., Zoologie Prof. E. W.Maunder, Greenwich, Astronomie Sir Herbert Maxwell, London, Physik Prof. Vr. fl. Miethe, Eharlottenburg, Physik und Chemie Prof. C. fl. porges, Wien, Phpsik Prof. Vr. h. potonie, Serlin, Sotanik Prof. W. Ppcrast, London, Zoologie Prof. vr. G. Schmeil, heiüelberg, Siologie vr. Curt Thesing, Leipzig, Siologie Vr. Th. Zell, Serlin, Zoologie Prof. Vr. N. Aunh, Serlin, Physiologie ufw. Groß-Gktav-Format 65 Lieferungen zu je öS Pf 4- vierzehntäglich ein Heft Zn 3 öänöen elegant gebunöen 48 M orö. Geehrter Herr Kollege! Hierdurch erlauben wir uns, Ihnen das baldige Erscheinen unseres neuen, glänzend ausgestatteten Verlagswerkes „Die Wunder der Natur" anzuzeigen, das in den weitesten, ja in allen Kreisen der Bevölkerung auf freudigste Auf nahme rechnen kann. Von Jahr zu Jahr wächst das Interesse des breiten Publikums an populär-wissenschaftlichen Werken der Naturkunde; immer mehr erwacht in der Menschheit das Bewußtsein, daß wir in der Natur das größte Wunder vor Augen haben. Aus dem Äther herab strömen die magischen Kräfte, als ein ewiges Rätsel sind die un ermeßlichen Welten der Sterne über uns ausgespannt, auf der Erde selbst und in dem Wasser regt sich vielgestaltig das Wachsen und Werden. Die Fähigkeiten der Tiere — der Staat der Bienen und Ameisen —, das Keimen und Aufblühen der Pflanzen, die Entstehung der Mineralien, kurz das ganze Leben, wie es uns umgibt, ist ein Reich der Wunder, dessen Pforten nur der Kenner erschließen kann. Lunderttausende aber harren davor und verlangen danach, von berufenen Führern, denen sie zu folgen vermögen, in diese Welt eingeführt zu werden. Dieser neuen Aufgabe wird unser Werk „Die Wunder der Natur" in jeder Weise gerecht. Nur üurch üen Zusammenschluß hervorragen-er Forscher unü Gelehrter aller Kulturvölker war -lese Veröffentlichung großen Stils möglich, -ie üurch -ie flnschaulichkeit, Klarheit unü leichte Faßlichkeit sowohl üer flbbilüungen wie üer flussätze alle ähnlichen Werke übertrifft. Nicht in trockener, systematischer Gliederung wissenschaftlicher Kenntnisse sieht dieses Werk sein Ziel, sondern es greift, seinem Titel gemäß, aus dem unermeßlichen Reichtum der uns umgebenden Naturwunder die größten und schönsten