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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.09.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-09-08
- Erscheinungsdatum
- 08.09.1910
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- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Earl Pataky in Berlin. I020V Vaobüslsnckor kür ckss cka-br 1911 r *UstaUinäustris-Ka1sncksr. 2 *8ob1ossgr-Ku1sncksr. 2 ^Klsmpnsr-Xalsncksr. 2 *InstaIIatsur-KaIsnäsr. 2 *6issssr-Kg.Isncksr. 2 *8roneour-1!al6näsr. 2 6t. *Kupkorsobmisä-Xal8ncksr. 2 6t. *NstaUarbsitftr-KaIonck8r. 1 Paustian Gebrüder in Hambnrg. 10191 Libliotkoir ckos jungen Kaakmaons. 86. 14. Ilaslr: IVas cker junge Kaufmann visson muss! 1 -F 20 H. Protestantischer Schristenvertricb, 8. m. b. H. in Berliu-Gchöneberg. 10209 *Cohen: Die Bedeutung des Judentums für den religiösen Fortschritt der Menschheit. 60 Dietrich Reimer (Ernst vohsen) in Berlin. 10217 * Kiepert: Koriuus orbis nntigui. tlr. V. 8/ria. Nssopotamia. ^ss^ria. ^.rmonia rnujor. 3 Earl Meißner in Dresden. 10204 *Harder: Anno Dazumal. 4 geb. 5 6t. *Karwath: Katharyna Holerbeck. 3 6t; geb. 4 August Scherl in Berlin. C 1 Kalencksr ckss Lllgsinoinsn IVsgvesissrs 1911. 76 Wilhelm Scholz in Brannschweig. 10214 *SchoIz: Unter d. Fanal. Historische Erzählung aus de? Zeit des Diamanten-Herzogs Carl II. von Braunschweig. 3 geb. 4 Ferdinand Schöningh in Paderborn. 10195 Ludorff: Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen. 31. Kreis Hattingen. Mit geschichtlichen Einleitungen, von Darpe. 2 40 geb. 6 40 -ß. 32. Kreis Witten-Stadt. Mit geschichtlichen Einleitungen, von Darpe. 1 ^4 20 -s; geb. 6 20 -H. 33 Kreis Schwelm. Mit geschichtlichen Einleitungen, von Dütschke. 2 ^ 40 H; geb. 6 40 -Z. Georg Siemens in Berlin. 10211 *kiobrsr: 2aknpu1vsr unck Uunckvässsr. Rerept-I'asoiisllkueb liir 2abnärete unck 8tuckierouck8 cker ^abnboilduocko. (lob. 2 6t 40 H. Josef Singer in Stratzbnrg i/Els. 10191. 10208 8ebarabl: l.utbsr. 3 ^ 50 H. Rabitsob-Le^: Nonien. 2 6t 60 cs. I^ovnü: Im Uotsl. 2 ./6. *Os (jusrvnin u. 8to1bsrg: Ourob (Irönlancks Disvästs. Osb. 4 6t. B. G. Teubner in Leipzig. 10209 ^.us distur unck dsistssvslt: 8ck. 319. Lutlsr: Dis ^msriiruusr. 8ck. 326. Nattbnei: Dsutsoks 8nu^unst seit cksm Niktslnlter bis imm Ausgang ckss 18. labrbuncksrts. II. I!ck. 323. I'oliitr: 8trnks u. Vsrbrsebsu. 8ck. 329. ^Vunckt: Orisob. ^Völtomsebauung. Berlag für Fachliteratur G. m. b. H. in Berlin. 10200 Nöllsr: Dis Vsrsorgung cksr V7slk mit Petroleum, mit bs- souäsrsr ksrüolrsiobtigung Dsutsoblnncks. 8 »L. Verlag der «renzboten G. m. b. H. in Berlin. 10204 *Dis (Iren/botsn. 69. ckabrgang. IV. Quartal. 6 Verlag kolonialpolitischer Zeitschriften G. m. b. H. in Berlin. 10206 ^Kolonie unck Heimat. IV. ckabrg. 1910/11. Verlag Neues Leben Wilhelm Borngräber in Berlin. 10201 Key: Mutter und Kind. 6 —10. Tausend. 1 geb. 2 I. I. Weber in Leipzig. 10202 8täblsr: LiutübrunA in äis or^anisviis Lbemis. 12 Lenien-Berlag in Leipzig. 10211 *8p!sro: Dsutsobs 6sistsr. 5 geb. 7 Uulbtrr. 15 6t. Nichtamtlicher Teil. Berliner Buchhändler der Klassikerzeit. Von I. L. Eckardt. (Fortsetzung zu Nr. 42, 44, 49, 176, 179 d. Bl.) August Wilhelm Schlegel sah sich nach seinem (in Nr. 179 d. Bl. geschilderten) Zerwürfnis mit dem Verleger Friedrich Gottlieb Unger nach einem neuen Verleger um. Er beauftragte seinen Bruder Friedrich in Jena, bei Frommann anzufragen, aber der Bruder mußte ihm die unwillkommene Antwort geben: »Deinen Auftrag an Froinmann habe ich sogleich ausgerichtet und habe es ihm so nahe gelegt als ich konnte, ohne ihm einen förmlichen Antrag zu machen. Allein er schien keine Lust zu haben, welches mich auch deshalb nicht wundert, da er wenigstens für jetzt mit Unternehmungen so sehr besetzt sein mag, als seine Geldmittel nur immer reichen.« Darauf wandte August Wilhelm sich an Tieck, der in Leipzig zur Messe war, und bat diesen dort mit angesehenen Buchhändlern Rück sprache zu nehmen: »Was zwischen mir und Unger wegen des Shakespeare vorge fallen ist, wirst Du zur Genüge durch andre Buchhändler wissen. Sander that mir hier Vorschläge, und wollte sich auf der Messe nur erst genauer nach dem Absatz erkundigen. Er schreibt mir jetzt: Das Resultat sei so ausgefallen, daß ein reicher Mann recht gut dabei be stehen könne, für ihn sei aber bei seinem mittelmäßigen Vermögen die Unternehmung zu groß. Sag ihm, er würde mir einen wahren Freundschaftsdienst erzeigt haben, wenn er mir die eingeholten Er kundigungen genau mitgeteilt hätte. Laß Dir alles von ihm sagen und zeichne es auf, damit Du Data hast, die Du den übrigen Buchhänd lern vorlegen kannst. Sprich alsdann mit Cotta, dem ich schon eher geschrieben hatte, als Sander mit mir sprach. Frag ihn, ob er meinen Brief richtig erhalten; noch habe ich keine Antwort von ihm. Hat er keine Lust, so sprich weiter mit andern Buchhändlern, dem Lübecker Bohn, Nicolovius, Wilmanns u. s. w. was ordentliche Leute sind, auf die man Vertrauen haben kann. Frölich hat mir schon halb und halb Anträge gethan, ich glaube aber nicht an sein promptes Bezahlen. Der Vertrag müßte auf die sämmtlichen dreizehn Bände (die es nach dem 8 ten (mit den 8purious xla^sj noch werden, und die in 5—6 Jahren fertig sein können) sogleich eingegangen werden. Eine Auslage, wie sie Unger zuletzt gemacht, nämlich 200 Velin, 1300 Schreib papier; ein paar hundert ganz schlechte gegen den Nachdruck gehen noch in den Kauf. Will einer für den Band 60 Lsd'or oder s, Bogen 3 Lsd'or geben, so kannst Du es beinahe richtig machen; denn mehr bekomme ich wohl schwerlich; will Einer eben so viel geben, wie U. bisher, so laß es in 8u8psnso, und melde es mir gleich. Will einer aber weniger bieten, so laß Dich gar nicht ein. Ich kann aus mancherlei Gründen nicht jetzt noch auf die Messe reisen, und werde Deine Freundschaft an dem Eifer erkennen, womit Du diese Sache betreibst, die ich gerne baldigst wieder im Gang hätte. Kann ich mit keinem Buchhändler einig werden, so werde ich es selbst übernehmen und den Lesern auf Pränumeration anbieten; und wollen mich die werten Landsleute nicht gehörig unterstützen, so lasse ich es liegen, und sie können mich !« Allem Anschein nach hat dieser Brief Tieck gar nicht mehr in Leipzig getroffen; Schlegel setzte seine letzte Hoffnung auf Cotta, er bot diesem,
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