4708 Börsenblatt s, d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. .-ß 89, 20. April 1910. Wiecierkolt emptekie ick rum Vertriebe: Dl Die ksiAdelii ller kvaiigelien (^it Approbation 8einer Lminenr äe8 Lrrbl8ckos8 von ?ari8) llluslnert von LuZene 6urnan6, 6eut8cber T^ext N3cti 6er bleiliZen Lclirift 8orZ- tälti^ reäi^ierl von l)r. Hieoäor ^nnitrer, Oorent 3n 6er k. k. Oniverzität in Wien un6 Lubrektor 6e8 für8lerrbi8cliöfl. ?rie8ler8emiriLr8 in Wien un6 einer Vorre6e von ?b. un6 PK. Or. Neinricli 8vvobo6a, P3p8tlicker l63U8prä!3t, k. k. blol- K3P>3N un6 0. ö. Oniver8it3t8prote88or, lrurreit pektor 6er wiener Oniver8it3t. Lin 8l3rlcer 63n6 von 176 Leiten in Imp -t)u3rt-Lvrm3t 3ut extr3,einem 8t3rken Velinp3pier §e6ruekt, mit 61 ^utot/pien in Orei8tittm3nier im l'ext un6 11 Lin8cti3ltbiI6ern in !6e>ioZr3vüre 3u1 8ekwerem Kun8t6rucl<p3pier. ttalbfranrbund mit perkulinüberru§ gebunden, ?rei8 125 /^urk ordinär. k-3d>3tt bar 06er b3r mit pemi88ion8reekt innerk3ib 4 Woeken 30°/, o6er 3 con6ition mit pemi88ion8- un6 ^breeknunZ8fri8t innerti3ib 4 »soeben 25°/, ?rv8pek1e rur VersenäunZ an 6a8 Publikum in mä88i§er ^nrakl Zr3ti8. 8eine Lminenr Weikbi8ckot Or. O. iVt3r8ck3lI sckreibt über älese8 Werk: „vie von iknen Keransge- gedenen uncl mit einem Oeleitworte von klockwürden Herrn Prälaten Or. KI. Zwoboda versekenen Parabeln des klerrn verdienen durck die Reickkaltigkeit unci den künstleriscken Wert der Nilcier allgemeine Anerkennung. Kerles einzelne 6ild rutt uns die ciargestellten Wakrkeiten ins Oedäcktnis unci dient daru, ctie grossen kekrsätre der Evangelien kestrukalten. Icti beglückwünscke 8ie ru dieser klerausgabe, die ick als eine sekr gelungene bereicknen muss." Oie KÖInl8cKe 2eitun^ 8Lkreibt u. 3.: „Wer ein reickes Oesckenk von gediegenstem Inkalt geben will unci kann, cier greike ru diesem pracktwerk, das stets neuen Oenuss ciem ^Xuge und cier 8eele ru bieten vermag." Oie I^eue kreie ?re88e, Wien, rviämet äem Werk eine 8p3ltenl3n§e I-eren8ion unci 8ckreibt u. s.: „Okne die künstleriscke kedeutung der Nurnandscken 2eicknungen übersckätren ^u wollen, ersckeint mir ciieses Werk so wicktig, weil es reigt, dass weüer eine gewaltsame stilistiscke Lckablone, nock eine süsslicke. ciem ksiengesckmack sckmeickelncle kitsckmanier nötig sinci, um ein Kunstwerk als religiöses ru kennreicknen. Oer präcktig ausgestaltete Land ist ein Orbauungsbuck im wakrsten Zinne cies Wortes, das nickt nur ciem frommen, sonciern auck ciem Künstler Nekriedigung unci Oenuss versckakkt." Oa8 Korre8ponäen2bi3tt tür cien k3tko1i8cken KIeru8 Ö8terreick8 83§t u. 3.: „vie Verleger Kaben nickt gespart, verrück ist alles an ciem kucke: Oer kinbanci, cias Papier, der Oruck, die Reproduktionen. Oiese sind teils Heliogravüren, teils ^utot^pien und geben jede bluance des Originals mit aller freue wieder." /^knlicke ciurckaus lobende k^eren8ionen liefen nock von vielen 3näeren ^eitun^en vor. Intere8senten für 633 Werk 8inci nickt nur 6er kstkoliscke, gonäern auck 6er evan^eliseke KIeru8, 80vvie 6ie ^ri8tokrstie, je6er QILubi^e un6 je6er freun6 ckri8tlicker Kuri8t. — ^Ileinize tXv8- Iiekerun§88teUe tür Veut8ck>3n6, <^8terreick un6 6ie 6eut8cken Ksntone 6er Sckxveir bei Wien, VIII/2, l-su6on§388e 71. iVloritr Trömei, Luek-, Kun8t- und A4u8ikalienkandlun§.