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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.04.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-04-20
- Erscheinungsdatum
- 20.04.1910
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- Deutsch
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- Saxonica
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89, 20. April 1910. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt s, d. Lisch». Buchhandel. 4699 Lesebücher in den Schulen gedacht. Für 10 Exemplare, auf einmal bestellt, ist der Abonnementspreis nur je 65 Ore viertel jährlich. Die beiden ersten Hefte behandeln die Geschichte des dänischen Bauernstandes bzw. der dänischen Hauptstadt, von Holger Rützebeck verfaßt; das dritte heißt »Aus den Gegenden der biblischen Geschichte«. Die Redaktion besorgt Schriftsteller Kappel Böcker. Zur Illustration sind vielfach interessante alte Holzschnitte wieder benutzt. G. Bargum. Eine Ausgabe für »HänSlcr« von SkjoldborgS Romanen und Erzählungen. — Der Literaturausschuß der vereinigten dänischen Häuslervereine (»Husmands-Foreninger«) hat das 1. Heft einer Ausgabe für »Häusler« (Kätner) von ausgewählten Erzählungen des bekannten und erfolgreichen dänischen Schrift stellers Johan Skjoldborg in den Buchhandel gebracht. Skjoldborg, 1861 als Sohn eines Häuslers in Nordjütland geboren, war zuerst Volksschullehrer auf dem Lande, bis er sich (1902) ganz der Literatur zuwandte. In seinen Erzählungen, wovon »kn 8tridsinavd« (1896), »kragsbusst« (1899) und »Dzddbolm« (1902) die bedeutendsten größeren Werke sind, schildert er mit Ernst, Wärme und Frische den dänischen Häusler stand und seine rasch aufblühende Entwicklung in den letzten fünfzig Jahren (es gibt heute etwa 160 000 Häusler mit Kate und eigenem Landbesitz, die zusammen ein Neuntel von Dänemarks Ackerboden in Besitz haben), das arbeitsame Ansiedlerleben in der jütländischen Heide, die Leutestuben der Rittergüter usw. Der Verfasser erzählt in einem Vorwort zu dieser billigen Ausgabe von den Schwierigkeiten, die er hatte, um für seine ersten Bücher Verleger zu gewinnen. Skjoldborg war der erste, der in Dänemark dieses Gebiet dichterisch behandelt hat. Den Umschlag dieser Häusler-Ausgabe schmückt das Bildnis des Verfassers in einer Wiedergabe nach Kröyers Bleistiftzeichnung. 8. * Verband deutscher Journalisten- und Lchriftstcller- Bereine. — Der diesjährige Verbandstag deutscher Journalisten- und Schriftsteller-Vereine findet in den Tagen vom 18. bis 21. Juni in Würzburg statt. * Neue Bücher, Kataloge usw. für Buchhändler. Nanoseritti cksl XVII s XVIII secolo: Darts spstkanti a nuneiature, eonelavi soo. Rrovsnisnti dail' arckivo äoi Rrinoipi 8anta Orooe. — Ls^uono varis rslaeioni, notiris, libslli politioi skainpati. — Xs.to.Iug 240 der Dibreria Vntigusris Lilvio Doooa in Roin, Vis. kontanslla äi Dor^dese, 27. 8°. 23 8. 165 Xrn. 8t,at,istisck6s Tascksnbuck kür das Deutscks Reick. Lins 8tatistck, xeordnst nack 1068 8tickrvortsn in alpbabstiscksr Volgs. öiack amtlicksn tznsllsn bearbeitet von Dr. rer. pol. Krick 8imon, ständiger rvisssnsckaktlicksr Dilksarbsitsr sm statistisobsn Vrnt der 8tsdt Obsrlottsnburg. 16". 172 8. Derlin 1910, Verlag von ^d. Lodsnbnrg. 2 dt ord. Ein handliches kleines Nachschlagebuch, das auch dem Buch handel wertvolle Dienste leisten kann. Oesckaktsberickt von L. Dundlaeb ^lrtienASsellsobakt in Disleksld kür das Ossebäktsjabr 1909. 4". 8 8. Kinnabrns-Dists der Ostsrinssss 1910 (8ortimsnter-I?irm8n) 46X28,5 ow. 16 8. 1-sixrig 1910, Druck und Verlag von Osbar Deiner. Memorial de Is librsirie kranyaiss. Revue bsbdomadairs dss livres. Oomxlsmsnt de Is »DiblivKraxbie kran^aiss.« Tablss. ^.nnös 1909. 8". 216 8. Daris 1910, Dibrairis D. De 8oudisr. Dsutscke duristsn-2situng. Degründst von Dabsnd—8tsng1sin— 8tsub. Dsrsusgsgsben von Dr. R. Dabsnd, VVirlrl. 6sb. Rat, Droksssor; Dr. 0. Damm, >VirbI. 6eb. Rat, Obsrlandssxsrickts- prasident a. D.; Drnst lleinit?., dustirrst. 8obriktlsiter Dr. jur. Otto Disbmsnn. Verlag von Otto Disbmann in Derlin. XV. dsbrg. Nr. 8, 15. äxril 1910. 4°. 8x. 441—496. Xstalog von Durra o K Oo. Oriental Locksellsrs L Rablisbsrs in Dondon, 46 Oreat Kussel 8trsst, >V. 0.: 1 Dibliotbeea orisntalis. VIII. bsiog a Oatalogue ok Docks on tbs Ilistor^, Osogrspbv and Danguages ok Vkrioa and Dgz'pt. tVitb a Supplement ou Tucks^ and tbs Ilolv Dand. 8°. 76 8. 1161 Nrn. 2 8psoial Dists No. 8. Vrabie Ditsraturs. 1910. bl. 8". 34 8. 286 Nrn. kbilosopb/. — Oatalogue No. 4 ok D. D. Nsuma^sr L Oo. in Dondon. 8°. 24 8. 932 Nrn. :«,dVecks aus vsrsebisdsnen zVisssnsgebietsn. — Lntigu.-Katalog Nr. 195 von Raun e ob er in klagsokurt. 8". 68 8. 1738 Nrn. Katalog über juristisobs Ditsratur aus dem Verlag von 8 tsmpkIi L Oie. in Dern. 8". 26 8. Prospekt über die Schriften von John Henry Mackay. Sämt lich in Bernhard Zacks Verlag in Treptow bei Berlin. 16°. 16 S. Allgemeine Militär- und Sport-Bibliographie. Monatsbericht über die Militär- u. Sportliteratur des In- und Auslandes. Organ für militärische Winterarbeiten nebst literarischen Auf sätzen und Besprechungen. Verlag von Zuckschwerdt L Co- in Berlin. XIX. Jahrgang 19l0 Nr. 3. März. 8°. S. 41—56. Lchkam-Joscfsthal Aktlen-Gescllschaft für Papier- und Druckindustrie. — Am 12. d. M. fand in den Räumen der Filiale des Wiener Bankvereines in Graz die Generalversammlung dieser Gesellschaft statt. Die Generalversammlung genehmigte die vor gelegte Bilanz und erteilte der Verwaltung sowie dem Aufsichts rate das Absolutorium. Es wurde beschlossen, von dem Überschüsse per 1 377 516 Kronen zuzüglich des Gewinnvortrags für 1908 von 28 262 Kronen den Betrag von 800 000 Kronen als äprozentige Dividende, d. i. 20 Kronen pro Aktie, ab 1. Mai zur Auszahlung zu bringen, 650 000 Kronen zu Abschreibungen an den gesellschaft lichen Fabriken zu verwenden, 1375 Kronen in den Reservefonds zu hinterlegen, 20 687 Kronen als Direktions-Tantieme auszuzahlen und 33 715 Kronen auf neue Rechnung vorzutragen. Die turnus mäßig zur Ausscheidung gelangenden Verwaltungsräte Dr. Karl Ritter von Fei st mantel und Ferdinand Bloch wurden wieder gewählt. — Die Generalversammlung genehmigte den Antrag des Verwaltungsrats, das Aktienkapital um vier Millionen Kronen zu erhöhen und das Offert des Wiener Bankvereins, die neu zu emittierenden Aktien zu 400 Kronen Nominale, die ab I. Januar d. I. dividendenberechtigt sein werden, zum Kurse von 425 Kronen zuzüglich der laufenden Stückzinsen zu über nehmen, zu akzeptieren. Der Erlös für die neuen Aktien fall in erster Reihe zur Beschaffung der Mittel für die Ausgestaltung der gesellschaftlichen Betriebe und diverse Neuinvestitionen dienen, während der etwaige Überschuß zur Verminderung der schwebenden Schuld verwendet werden wird. — Ferner wurde beschlossen, die Bestimmung des z 6 der Statuten, wonach zu einer weiteren Erhöhung des Aktienkapitals über den Betrag von 20000000 Kronen nebst der Beschlußfassung der Generalversammlung die staatliche Genehmigung erforderlich ist, dahin abzuändern, daß eine Er höhung bis zu 25 000 000 Kronen durch Beschluß einer General versammlung erfolgen könne und erst zu einer diesen Betrag übersteigenden Vermehrung die staatliche Genehmigung er forderlich ist. (Wiener Zeitung.) Verlag des Lchwaneberger-Album Lchaufutz » Ttolpe 8. m. b. H. in Leipzig. — Handelsregister-Eintrag: Auf Blatt 14 406 des Handelsregisters ist heute die Firma Verlag des Schwaneberger-Album Schaufuß L Stolpe Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Leipzig (Reudnitz, Breitkopfstraße 24) eingetragen und weiter folgendes verlautbart worden: Der Gesellschastsvertrag ist am 16. März 1910 abgeschlossen und am 17. März 1910 abgeändert worden. Gegenstand des Unternehmens ist die Weiterführung des von der Firma I. I. Arnd in Leipzig betriebenen Verlags des Schwaneberger Brief markenalbums. Zur Erreichung dieses Zweckes ist die Gesellschaft befugt, gleichartige oder ähnliche Unternehmungen zu erwerben, sich an solchen Unternehmungen zu beteiligen oder deren Ver tretung zu übernehmen. Der Gesellschaftsvertrag wird auf die Dauer von zehn Jahren, ab 1. Januar 1910 gerechnet, geschlossen, läuft also bis zum 31. Dezember 1920. Das Stammkapital be trägt 90 000^. Zum Geschäftsführer ist bestellt der Buchhändler Erich Andreas Walther Stolpe in Leipzig. Aus dem Gesellschaftsvertrage wird noch bekannt gegeben: Der Gesellschafter Privat. Landwirt Willy Curt Schaufuß in Leipzig-Gohlis hat von der Firma I I. Arnd in Leipzig das Verlagsgeschäft des Schwaneberger Briefmarkenalbums (ohne Außenstände und Schulden) auf Grund Kaufvertrags vom 8. März 1910 für 75 000 ^ käuflich erworben. Dieses VerlagS- 606»
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