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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.02.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-02-25
- Erscheinungsdatum
- 25.02.1910
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- Deutsch
- Sammlungen
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bei Blitzlicht. Der Vortragende verwendete ein Gelbfilter nach Dr. Königs Angaben und ein Magnesium-Blitzpulver, dem Thorium nitrat beigemengt war. Einige nach letzterer Art hergestellte Auto chrombilder, undlzwar Porträts, bestätigten aufs beste die Angaben Professor Keßlers. Eine weitere Neuerung im Autochromverfahren, die Kontakt-Kopiermethode von Autochromplatten auf Autochrom platten, wurde an der Hand eines Modells des dazu gehörigen ! zum halben Preise. Apparats von Professor Keßler erläutert; auch von diesem Ver fahren waren Proben nebst den Originalen ausgestellt. Daran schloß sich ein Vortrag des Herrn G- Otto über die Zeiß-Werke in Jena. Zahlreiche Lichtbilder führten die Fabrikations-Werkstätten der Firma vor. Hierauf folgte die Autochrom-Projektion des Herrn M.. Schwarz init Motiven aus der Umgebung Wiens, aus Grado, Tirol, der Schweiz, Galizien und Ungarn. An Ausstellungs gegenständen waren zu sehen: eine Serie farbenprächtiger Auto gravüren von der Hof-Kunstanstalt C. Angerer und Gösch! in Wien, Bildnis-Heliogravüren von Rudolf Dührkoop in Hamburg, Die Preise der Plätze sind: 3 2-E, 1 75-), 50 H. Den Vorverkauf der Karten hat Herr Hosbuchhändler Hermann Wildt, Stuttgart, Königstraße 38, übernommen. Die Vereinsmitgliede: erhalten (nur auf Bestellung (durch Zettels beim II. Vorsitzenden Herrn Paul Erps si/H. I. G. Cottasche Buchh. Nachf.j) eine Karte für den 2. Platz (2 .<«) frei, eine weitere für den 2. Platz Sprechsaal. (Ohne Verantwortung der Redaktion; jedoch unterliegen alle Einsendungen den Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblatts.) Zur Vereinfachung der Remission. (Vgl. Nr. 36 d. Bl.) Der Vorschlag des Herrn Windaus hat manches für sich und ist geeignet, die eigentliche Remissionszeit wesentlich abzukürzen. Der allgemeinen Durchführung ist nur der Umstand hinder- lich, daß die Remittendenfakturen von seilen der Verleger meist schone Kmderbilder in Platmdruck von Rudolf Jobst in Wien, viel zu spät verschickt werden. Gestern, am 16. Februar, erhielt neuere Kunstblätter aus der Kunstabteilung der k. u. k. Hof- und Universitäts-BuchhandlungR.Lechner (WilhelmMüller-und aus den Sammlungen der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien (Wiener Abendpost.) Über die Hälfte * Reue Bücher. Kataloge «s«. für Buchhändler. Dbeolo^ie. Brsdigfieii. Ustrts Lr^srbunAen. blaebtra^.— Xutigu.- Latalog- dir. 76 ckor Louitaoius-Druolcsrsi, Baderborii i/V. 8». 82 8. 2155 Nrn. Vsrks nus vsrsobisdsusu VisseusKsbistso. — OutuIoAO Xo. 238 dslla libreria notigunrin 8ilvio Boooa, Koma. 605 ölrn. ich im Eilballen noch 59 Remittendenfakturen. davon kam zu spät an. Fällt Ostern zeitig, so sind die Sortimenter, die ein'größeres Lager unterhalten, schon mit Rücksicht auf das Konfirmations literatur-Geschäft und die Schulbücherzeit gezwungen, Anfang Februar mit der Remission zu beginnen. Zur Durchführung von Herrn Windaus Vorschlag bleibt also nur die zweite Hälfte des Januar übrig. Die Remittendenfakturen müßten also bis Mitte Januar in den Händen der Sortimenter sein. Ob das zu er reichen ist, bezweifle ich fast. Es liegt aber im beiderseitigen 8". 33 8.1 Interesse, daß in dieser Sache eine Besserung erzielt wird. Einige Mißstände beim Remittieren möchte ich dabei gleich- LataloA über Lultur^esobiokts, XuostZ-ssebiobte, Nusilr u. Tfisater, zeitig zur Sprache bringen. Seit Jahren wird dagegen ange- Dsutsobs Ditsratur. (Bildiotbsir Brok. Dr. Xlviu 8efiulr f und anderer Besitz.) 8". 133 8. 1463 klro. — Versteigerung Dienstag den 8. u. Nittrvoob den 9. ülärri 1910 bei Hugo Uslbing in Uüooken. Oataloguo d'ouvrages de Ideologie st pbilosopbie sn langus latine. Divrss ds kouds st d'assortimsnt sn vsuts eben L. Herder Drsiburg iw Lrsisgau. 8°. 182 8 Dsutsode duri»ten-2situng. Begründet von Dadand—8tsng1sin— 8taud. Lsrausgsgsben von Dr. B. Daband, tVirfil. (leb. Rat, Rrokessor; Dr. O. Ilainw, VVirlrl. (leb. Rat, Oberlandesgeriodts Präsident a. D.; Rrnst Ileinit^, .lusti^rat. Lodriktleiter Dr. zur. Otto Diebwann. Verlag von Otto Diebwann in Berlin. XV. dadrgang. Xr. 4, 15. Rebruar 1910. 4". 8p. 217—272. Xus d. Inbalt: Daband, Dr., Wirk). Oed. Rat, Dis Verlange ruvg der 8odutrkrist kür litsrariseds und wusidaliseds Verbs. Xatalogs von Oarl Rüdls's Uusibverlag in Deipeig: 1. k^eus wusikalisede Pasedenausgabe 16". 12 8. 2. Rüdle's neue vodlksils Xlbuws kür Larwooiuw w. woderoer RegisterbsLeiodnung 16". 40 8. Deutsods Diedtungsn odne dsn Ruodstaben R von Lrnst 8oduIr-Le886r. (8ovderabdrueb a. d. 2sitscdrikt kür Lüobsr- kreunds. Rsbruar 1910.) Der.-8". 8. 382— 89.) Vsreeiednis von Xusgaben grisodisedsr und latsinisodsr 8edul sodriktsteller. Ostern 1910. 8". 64 8. w. Xbbildgn. Deipsig kämpft, aber manche Firmen sind auch darin unglaublich kon servativ. 1. Das zu große Format der Remittendenfakturen. (Die Firma E. Diederichs in Jena hat in diesem Jahre eine Remittenden- faktur versandt, die geradezu mustergültig ist.) 2. Das Nichtüber- einstimmen von Rechnungs- und Remittendenfakturen. (Auf der Rechnungsfaktur: »Abhandlung 1,1«, auf der Remittendenfaktur: der Sondertitel und ähnliches.) 3. Das Fehlen der Bezugs bedingungen, von Partie- und Barpreisen auf den Fakturen. 4. Der Wechsel mit den ä cond.-Rubriken: bald rechts, bald links. (Selbst große Firmen haben diese Gepflogenheit.) Es sind dies Kleinigkeiten, aber ihre Abstellung ist leicht möglich. Und der Sortimenter ist dankbar dafür, wenn ihm während einer Arbeitsperiode, die doch nicht gerade zu den Annehmlichkeiten des Daseins zählt, seine Arbeit nicht unnütz erschwert wird. Hannover, 17. Februar 1910. A. Troschütz. Berlin, 8. 0. Isuboer. dournaliswus und ^eitungsveseo. — Xntiguärisebsr Xneeiger Ar. 8°. 4 8. 104 lVrn. Xnesigsn- und Rsblawevesso. 2 von Ldvurd Volbsning. * Ltuttgartcr Vuchhandlungs-Gehilfcn-Berein. — In einem vom Stuttgarter Buchhandlungs-Gehilfen-Verein ver anstalteten Vortragsabend am Dienstag, den 1. März 19i0, wird der junge schwäbische Dichter Herr Dr. Heinrich Lilienfein aus seinen Werken vorlesen. Heinrich Lilienfein ist Verfasser der Werke, meist Bühnenstücke, »Der Herrgottswarter« — »Der Kampf mit dem Schatten« — »Der große Tag« — »Der schwarze Kavalier« — »Olympias« — »Ideale des Teufels« (sämtlich in der I. G- Cottaschen Buchhandlung Nachfolger in Stuttgart und Berlin erschienen) und der im Verlage von Carl Winters Uni versitätsbuchhandlung in Heidelberg erschienenen Werke (gleich falls meist Bühnenstücke): »Die Anschauungen von Staat und Kirche im Reich der Karolinger« — »Kreuzigung« — »Menschen dämmerung« — »Modernus« — »Aus Bruchstücken ein Bruch stück« — »Maria Friedhammer« — »Die Heilandsbraut« — »Berg des Ärgernisses« — »Heinrich Vierordt«. Höflichkeit im Geschäftsverkehr. Eine bekannte Provinzdruckerei, deren Inhaber dem Börsen verein angehört und die besonders den Verkehr mit Buchverlegern pflegt, bittet um Veröffentlichung des Folgenden: Es vergehen nur wenige Tage, an denen wir nicht eine oder mehrere Anfragen von Verlagsbuchhandlungen erhalten, die unsere Druckpreise zu wissen wünschen. Daß dabei vielerlei unvollständige Fragen kommen, die weder eine Angabe des Formats, noch der Schriftart und -Größe, noch der Auflage erkennen lassen, ist eine alte Tatsache, die bei der Flüchtigkeit, mit der oft derlei Anfragen gestellt werden, kaum aus der Welt geschafft werden wird. Hat man als Drucker nun durch Rückfragen endlich volle Klar heit über die Grundlagen zu einer Offerte, dann hat man gleich zeitig schon Schreibereien und Portoaufwendungen gehabt, die leicht sich hätten vermeiden lassen. Darauf kann nun endlich die Anstellung vom Stapel gelassen werden, meist unter Anfügung von Druck-, Schrift- und Papiermustern. Nun wird auf den Auf trag gewartet — sehr oft natürlich vergebens. Das ist ja nun einmal das Los der Konkurrenz. Aber daß die Anfrager es nicht einmal für der Mühe wert halten, durch eine Postkarte Nachricht zu geben auf die Offerte, das ist eine Unhöflichkeit und Ungehörig- keit, die von keinem rücksichtsvoll Denkenden gutgeheißen werden kann. Für die Offerte hat die Druckerei allerhand Aufwendungen und dadurch Kosten gehabt, und in Ansehung dieser sollte doch eine kurze Nachricht das mindeste sein, was man erwarten könnte. Solches an dieser Stelle einmal denen, die es angeht, gesagt zu haben, ist der Zweck dieser Zeilen. Mögen sie Beachtung finde»!
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