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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.06.1909
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1909-06-14
- Erscheinungsdatum
- 14.06.1909
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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134, 14. Juni 1909. Amtlicher Teil. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 7101 Paul Paretz in Berlin. 7125 *I/inänsr: Nikroslwplsobs Dstrlsbskoiitrolls in clsn <4LrnvA8- g'svsrbsn. 5. Vull. Usb. 21 *llsnnsdsi'A: dLrunxsdukterioloAisekss I'ruktilruin. (leb. 21 .^. *Noür: ?üvsiü nnci 6Ii«inis ägr UäruoASA8W6r1>s. I. 1'sil. Usb. 8 Emil Roth, Verlagsbuchh. in Gietzen. 7128 Dsutsebs UsioÜ8ßssstrs in lAursIulnIrno^sn, ürsß. v. Oursis- l?ro Uumwsr 20 sj. Uv. 362. (leset? ndsr äsn Vsrlrsbr init LraktkaürrsuASii lsoAtzn. XntoinodilASsstr) vorn 3. Nai 1909. Richard Sattlers Berlag in Leipzig. 7118 Hilde-Brand: Die Nonne. 2 geb. 2 SO Gustav Schmidt <vsrm. Robert Oppenheim) in Berliu. 7128 *1IovsIev-1Iintoii: ünnstlsrisebs I.anclsodakts-Pboto^rapbie. 4. Vuü. 4 ^sb. S *2s-nne!rs: HsrstsllunA von Diapositiven. 2. L^nti. 2 SO Asb. 3 20 *VoxsIs lasebsndnolr clsr kboto^rapbis. 21. 22. ^u6. 2 ^ SO c). Schmidt öi: Günther in Leipzig. 7122 Dilipiit^Libliotbslr. a Dunä 1 ^ SO L. Ooslüss IpbiASnie. ö.—8. Dnussnä. Lebt Deäsrkanä. Nörilrs: Dsäiobto (^usvvabl). Lobt Deäsrbnncl. Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 7137 InnobnitL Läition. Vols. 4122/23: Wells: lovo-önnAg.^. vr. Seele L Co. in Leipzig. U 1 Hassert: Deutschlands Kolonien. 2. Ausl. Lief. 2. 1 ^<t. Franz Bahlen in Berlin. 7163 *Ramdohr: Das Familienfideikommiß im Gebiete des preußischen Allgemeinen Landrechts. Etwa 12 geb. etwa 14 *Emmerich: Pfandrechtskonkurrenzen. Etwa 11 Weidmann'sche Buchhandlung in Berlin. 711S Wolfs: Grundriß der preußisch-deutschen sozialpolitischen und Bolkswirtschaftsgeschichte. 3. Ausl. Geb. 4 50 A Theodor Oswald Weigel in Leipzig. 7125 Dsrless: 6>i Insstti. Vol. I. 32 Westdeutsche Verlagsgesellschaft in Wiesbaden. 7115 *Wienkoop: Das englische Landhaus. Geb. 4 Hoppe: Neuzeitliche Gärten und Gartenarchitekturen. Geb. 3 Verbotene Druckschriften. Durch Beschluß des König!. Amtsgerichts Berlin-Mitte vom 6. Juni 1909 ist die Beschlagnahme der Druckschriften: 1. »Der Antimilitarismus als Taktik des Anarchis mus« von Pierre Ramus, Verlag W. Schouteten, Brüssel 1909, 2. »Ein Aufruf an das arbeitende Volk« von Leo Tolstoi, Separat-Abdruck aus »Wohlstand für Alle«, Jahr gang 2 Nr. 2, 3. »Die Frauen und der Krieg« von A. Jobert angeordnet worden. Berlin, 8. Juni 1909. K. Staatsanwaltschaft beim Landgericht I. (Dtschs. Fahndungsblatt. Stück 3108 vom 11. Juni 1909. Nichtamtlicher Teil. Internationale 8iblio§rspkie cier Kun8t- ^Vl88eN8Ltiatt. Usrausßsßsbsn von Or. Otto ?röülicki. V. Lanck. llabr 1906. Lsrlin 1909. L. Usbr's Verlaß. Liebeltet 13 ^ 50 H orck. Das Wort von der Unübersehbarkeit unsrer Bücher- produktion mag noch so oft gepredigt werden: durch die Bibliographie wird es immer wieder zu schänden. In dem Maße wie die Vielfältigkeit der Erscheinungen, wächst auch die Fähigkeit dieser Hilfswissenschaft, sie zu meistern. Freilich bedingte das ungeheure Anwachsen der wissenschaftlichen Lite ratur schon längst die Herausgabe besonderer Fachbiblio graphien, da die Bearbeitung eine viel zu große Kenntnis des Einzelfaches verlangt, als daß sie von einer Persönlichkeit, selbst wenn sie mit universeller Bildung ausgestattet ist, für alle Fächer geleistet werden könnte. Einen ganzen Mann erfordert jedenfalls das weitverzweigte Gebiet der Kunst wissenschaft zur Bewältigung der Aufgabe. Dieser noch so junge Sproß am Baume der Erkenntnis fördert alljährlich eine überguellend reiche Literatur zu Tage, weil die Forschung hier überaus lebendig ist und ihre Resultate sich fortwährend ändern. Dazu tritt eine Fülle von Bildmaterial, das den Text zuweilen an Bedeutung überragt und beachtet sein will. Gleichermaßen schwierig erscheint die behutsame Loslösung der kunstwissenschaftlichen Materie von den sie streifenden Grenzgebieten der Kulturgeschichte, Geschichte und von der rein populären, lediglich dem Schauen und Genießen ge widmeten Kunstliteratur. In Otto Fröhlich glauben wir den berufenen Biblio graphen dieses Faches begrüßen zu dürfen. Sein Unter nehmen einer internationalen Bibliographie der Kunstwissen schaft, die er als Nachfolger des leider so früh vollendeten A. L. Jellinek herausgibt, steht nun im fünften Jahrgang, und der neue Band gibt Zeugnis von dem unermüdlichen Be streben des Verfassers, die Vollständigkeit und Übersichtlichkeit Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 76. Jahrgang. seines Werkes zu erhöhen. Wir erblicken dessen Vorzüge be sonders in der reichgestalteten Klassifizierung der Titel, in deren formgerechter Anordnung, in der Zweckmäßigkeit der Verweisungen und in der ziemlich eingehenden Berück sichtigung der außerdeutschen Erscheinungen. Daß diese Be rücksichtigung nicht gleichmäßig ausfallen kann, wird man bei den Ländern mit den schwer zugänglichen Literaturen wohl verstehen; jedenfalls bleibt das, was Fröhlich in dieser Be ziehung beibringt, ein vielverheißender Anfang. Diese Re gistrierung der ausländischen Literatur ist gerade für die Kunstwissenschaft, deren Forschung keine nationalen Grenzen kennt, von höchstem Werte, und sicherlich werden die fol genden Bände dieser Aufgabe noch immer mehr gerecht werden. Weniger können wir dem Bemühen des Verfassers das Wort reden, auch die wissenschaftlichen Aufsätze zu ver zeichnen, so nützlich es an sich erscheinen mag. Die Auf nahme solcher Teilerscheinungen in eine allgemeine Biblio graphie sollte nicht eher stattfinden, bevor nicht alle selbständigen Werke bibliographisch gesichert sind; auf jeden Fall ist sie sekundärer Natur, da die kunstwissenschaftlichen Artikel teils aus schon vorhandenen Werken gewonnen sind, teils sich in ihren Ergebnissen in einem später folgenden Buche kristallisieren. Nur wenige Gelehrte begnügen sich, wie z. B. Bayersdorfer, mit der Aufsatzform. Auch das Anführen der einzelnen Abbildungen bei Aufsätzen und Werken muß — wenn erst konsequent durchgeführl — den Umfang einer Bibliographie bis zur Unhandlichkeit an schwellen lassen und wird daher als zuweitgehend empfunden werden. Die Bibliographie wendet sich ja an Fachkundige, und ihrem Spürsinn wird es obliegen, das Gesuchte in dem einen oder andern Werke zu vermuten, dafern nur der Titel genau zitiert ist Man ersieht aber hieraus, wie weit und hoch sich der Herausgeber sein Ziel gesteckt hat, und wir können nur wünschen, daß ihm die Lust und Freude an der schwierigen Arbeit ebenso erhalten bleiben möge wie die be hördlichen finanziellen Beihilfen, deren ein solches Unter- 922
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