Verlag von Karl Giegismunä in Lerlin Demnächst erscheint: Kaiserin Marie Luise uns ikre 6anen Autorisierte Übersetzung ^ach neuen unveröffentlichten - Dokumenten von fneiberrn von Oamm, wirklichem Geheimen Rat von vr. Max Sillarü s5 Bogen 8« — mit ZZ Abbildungen j)reis broschiert 4 Mark, in Ganzleinen gebunden 5 Mark in Rechnung 3 conti, una fest mit ro°/°. bar mit rrV»°/° uns ii/io l>ora«!bestellungen bi; zum Lage üer flurgabe bar mit so"/» Dr. st4ax Lillard bat auf Grund eingebender forsckungen, bei welcken er viele bisker unbe kannte oder nickt veröffentlickte Dokumente benutren konnte, ein sebr interessantes Lild 3er Kaiserin IVIarie Luise und ikrer Galten gesckaffen. Die Ehe mit Napoleon I., sZsO im Frühjahr geschlossen, ist nach unverwerflichen Zeugnissen als durchaus glücklich zu bezeichnen; von Napoleon als Gemahl Marie Luises wird sehr eingehend berichtet, ebenso werden Graf Adalbert von Neipperg und Graf Carl von Bombelles umfassend behandelt. Ls ist zu beachten, daß der Verfasser Franzose und begeisterter Bonapartist ist, aber man muß anerkennen, daß er von seinem Standpunkt aus gerecht und ohne Vorurteile die beiden Männer beurteilt, die ciie stsackkolger des grossen Kaisers bei j^srie Luise waren. Lr stellt die Verdienste, die sich sowohl Neipperg als Bombelles um das Herzogtum Parma erworben haben, in Helles Licht. Sein Urteil über die Aaiserin Marie Luise selbst ist wohl hart, aber ohne Frage durchaus berechtigt. Auch von: rein menschlichen Standpunkt aus ist ihr Verhalten Napoleon gegenüber scharf zu tadeln und kaum zu entschuldigen. Der Lebenslauf von filapoleons „kröklicker Mitwe" ist sekr interessant gelckildert und wird das allgemeine Interesse auf diese fürstin wieder kinlenken. Ich bitte, zu verlangen Karl Siegrsmunä.