Sonnabend, den 9. Februar 1907, Umschlag zu ^ 34. In dev Neuen Freien Presse vom 2?. Januar > bespricht Franz Servaes in mehrspaltigem ^ Gustav Wied, Tanzmäuse. Ein Salyrroman. Preis 4 M. broschiert, 5 M. gebunden. „Einer der köstlichsten Schriftsteller, die man heute lesen kann, dieser Gustav Wied! Funkelud, blitzend, unerhört respektlos und dabei voll prächtiger weltfroher Laune Darum geht hin und lest Gustav Wied! And neunen wir ihn: den dänischen Simpli- cifsimuS, einen mit einer Hamlethaube unter der Narrenkappe, Franz Servaes. Neue Auflage in Kürze Feuilletsi« zeigte Bände emp- fehlen wir dem wärm- sten Interesse aller Herren Kollegen. Mit solchen Llrteilen der führenden Kritik muß jede Buchhand- lung bei etwas täti gem Interesse großen Absatz erzielen! Wir kommen mit glänzen- den Bezugsbeding- ungen entgegen: Rabatt und -- SO° o, auch bei gebun- denen Exemplaren. Die prachtvolle, künst- lerisch originelle und auffällige äußere Ausstattung besorgte Lucian Bernhard. Karin Michaelis, Der Mönch geht auf die ^^6tese» Roman. PreisZM. bros ch., 4 M. geb. „Ein sehr großes und wagemutiges Talent, voll feiner frauenhafter Instinkte und mit einer fast männlichen Intelligenz und Energie. — Das Buch quillt geradezu über von reichen und seltenen Früchten. Äat man das Büch lein beendet, so liegt der Dust einer ganzen Weib-Odyssee hinter uns — die Odyssee einer jungen, stets verliebten Frauenseele, die nachtwand lerisch einher taumelt und dennoch unverdorben bleibt. . . . Das Buch ist voll von lauterster Wahrhaftigkeit und künstlerischer Erfassung des Daseins. Franz Servaes. Neue Auflage in Kürze Diese Bände wurden während des Weihnachtstrubcls als Novitäten versandt. Wir bitten Sie, dieselben ans dem Remittenden-Lager hervorzuholen und sich energisch dafür zu verwenden, da jetzt mit den täglich eingehenden Kritiken Nachfrage und leichteste Absatzfähigkeit vorhanden ist. Stuttgart und Berlin Pfalzburgerstr, 12. Axel Juncker, Verlag.