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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.12.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.12.1904
- Sprache
- Deutsch
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283, 6. Dezember 1904. Amtlicher Teil. 11005 Slrwci» Strauch in Leipzig. Kirchengalerie, neue sächsische. Die Ephorie Werdau. 2. lfg. 3/4. (Sp. 65-112 in. Abbildgn. u. 1 Taf.) 4°. Subskr.-P Doppel- . 80 „Stpria" in Graz. Weis?, Joh. Bapt. v: Weltgeschichte. 4. u. 5. Aufl. 141. u. 142. Lfg. (8. Vd. S. 513—704.) gr. 8". bar je -. 85 Verzeichnis künftig erscheinender Lücher, welche in dieser Nummer )nm erstenmale angekündigt lind (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblatts.) H—Umschlag. I. Aigner in Lndwigsbnrg. 11034 llslsobvsr, Luckwi^sbu»^ in ÜW6I lalirliunäsrten. 3 ^ 50 o); zeb. 4 50 -Z. Franz Dentickc in Wien. 11025 8abli, Lsbrbueb cksr ülillisebev IIvtersuobuvAswetbocken kür Ltuäiersväe und xrnütisobs jir^ts. 6a. 22 Gcbaner-Schwetschke Druckerei und Verlag m. b. H. 11030 in Halle a/S. Die Religion des Neuen Testaments. Geb. 3 ^ 30 A Hackmann. An den Grenzen von China und Tibet. 8 Ruland, Ärmchen von Godesberg. Geb. 3 >6. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen 11001 Buchhändler in Leipzig. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 72. Jahrg. William Heinemann in London. 11032 Ueinewa-nn lkg-vonrite Olrwsios I. Lös IVorlrs ok 8bs.Irsspss.rs. Uo. 33—40. 6sb. in Leinen s 6 ck. net; in Lecker s 1 sb. net. — Uo. 1—8. 2. H.uü. 6sb. in Leinen s 6 ck. net; in Lecker s 1 sb. net. Carl Ernst Pocschel, Verlag in Leipzig. 11031 Die Briefe der Frau Rath Goethe. Gesammelt und heraus gegeben von Koester. 2 Bände. 2. Auflage. K. G. Th. Lchcffer in Leipzig. 11020 u. 11026 Hauke, ^4us cksrn Leben eines kreier» ksäsAoxev. (leb. 2 LokeinpünA, Uinank Asn cksrusalem. 6sb. 1 ^ 80 Schulduchhandlung von F-. G. L. Gretzlcr in Langensalza. 11036 Shinn, Körperliche und geistige Entwicklung eines Kindes. Bearb. v. Glabbach u. Weber. 8 geb. 10 Schuster L Locsflcr in Berlin. 11027 Usbwsl, ^.nsASwüblte Osckiobts. 11. ^uü. 6sb. 5 Arwcd Strauch in Leipzig. 11034 Störzner, Was die Heimat erzählt. Geb. 8 Verlag des „Glückauf" in Esten. 11034 Glückauf 1905. Vierteljährlich 6 Verlag der „Jugend" in München. 11026 Jugend. Nr. 51. Verlag „Kraft und Schönheit" in Berlin. 11034 Sandow, Kraft und wie man sie erlangt. Fricdr. Vicwcg L Sohn in Brannschweig. 11029 u. 11033 .-tnckres, Votive unä IVsibsAsbsn. 12 «'vb. 13 50 Uökler's Lebr- unä lckilksbüobsr rur llbz'sib unck Ilaturlsbrs. l'bxsilr. (^usA. .4.) 15 .E; geb. 16 — Uilksbuob xur pbxsib. (.4usg. b.) 4 geb. 4 ^ 80 — Ustnrlsbrs. (^»u8g. 8.) 4 ^ 50 ->); geb. 5 — Uilksbuob rar blaturlebrs. (^.usg. 8. b.) 1 ^ 20 o). — Repertorium cker kb^silr. (^.usg. 0.) 3 geb. 3 ^ 50 -Z. Fr. Eugen Köhler's Verlag in Gera-Untermhaus. 11028 Usuwsvns Haturgesobiobte cker Vögel Nittelsuroxas. ckubiläums- Lraobtausgabs. 8anck I. Max Wohwod in Breslau. 11029 IVernsrs llslevcksr kür Lebrerbilckungsaustalten unck lvrsissobnt- inspsbtorsn kür 1905. Nichtamtlicher Teil. Ausstellung der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. (Vgl. Nr. 269 d. Bl.) II. Von England ging die Bewegung einer Renaissance der Buchkunst hervor, und wer es unternimmt, über die Geschichte des Buches unsrer Zeit zu schreiben, der wird, wie auf einen Markstein, zuerst auf den Namen William Morris stoßen. Morris, der Dichter, der dekorative Künstler und der Sozialist, ist als der eigentliche Anreger für die Entfaltung einer neuen Buchkunst anzusehen. Hier auf die Vielseitigkeit dieses Mannes, dessen Streben nach hohen Zielen von einem starken Enthusiasmus für die Ver edelung des Menschengeschlechts, von einer unstillbaren Sehnsucht nach dem Schönen getragen war, näher einzugehen, müssen wir uns versagen, da er für uns nur als Auch künstler in Betracht kommt und selbst diese Seite seines reichen Könnens gleichfalls nur gestreift werden kann. Was er aus der von ihm errichteten nnd geleiteten Druckerei «öitenblatt für den deutschen B,Mendel. 7t Jahrgang hervorgehen ließ, das wird mit zu den besten Werken aller Zeiten zählen, die die Buchdruckerkunst gezeitigt hat. So ist es denn kein Wunder, daß sich auch Spuren dieser genialen Persönlichkeit bei uns verfolgen lassen. Wir werden es ver stehen, daß wir seinen Einfluß auch mehr oder weniger unter den Arbeiten des Lehrerkollegiums unsrer Akademie vorfinden. Wenn ich hier auf Arbeiten zu sprechen komme, die vielleicht eine gewisse Verwandtschaft mit dem Stil William Morris' erkennen lassen, so möchte ich gleich vorausschicken, daß es mir fern liegt, damit einen Vorwurf aussprechen zu wollen. Verwandte Geistesrichtung und Anschauung, über einstimmende seelische Regungen werden auch ein verwandtes Schaffen bedingen können; und selbst wenn ein junger Künstler sich die Erfahrungen eines Alten zunutze machte, so würde ich auch darin keineswegs etwa un erlaubte Betätigung erblicken, sofern es sich nicht nur direkte Kopien handelt. Letzteres ist denn auch hier durchaus nicht der Fall. Wenn sich in den ausge stellten Buchschmuckarbeiten, besonders bei den Arbeiten Walter Tiemanns, teilweise Gedanken von Morris geltend machen, so wird kein Verständiger darin ein Unrecht 1440
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