10586 Fertige Bücher. 274, 25. November 1904. ^ichtenbergs Briefe Herausgegeben von Albert Leitzinann und Larl Schüddekopf Drei Bände init zahlreichen Abbildungen und Handzeichnungen (wurde soeben komplett!) Diese wohl lückenlose Sammlung der Briese unseres größten deutschen Satirikers erregt allgemein das größte Aufsehen; sie bildet so recht eine wertvolle Weihnachtsgabe für Literaturhistoriker, Aulturhistonker, die Vertreter der Naturwissenschaften, Schauspieler und jeden Gebildeten. „Lichtenbergs Briese" umfassen 8ö0 Nummern und bieten mehr als ihr Titel besagt. LiehteribevK schlägt im Scherz selbst einmal vor, seine Briefe zu nennen: „Geheime und öffentliche Geschichte des Professor Lichte» bergs, enthaltend allerlei Beobachtungen von Menschen, Mädchen, Sternen und Insekten, nebst einer Menge teils artiger, teils unartiger Bestepionen und Spintisationen über alle viere, von ihm selbst entworfen." Gsethe aber rühmt seinen Schriften nach: „Lichtenbergs Schriften können wir uns als der wunderbarsten Wünschelrute be dienen; wo er einen Spaß macht, liegt ein Problem verborgen." Das gilt auch von seinen Briefen. Ausführliche und zeitgemäß ausgestattete Prospekte stehen gern gratis zur Verfügung. Ich bitte um recht tätige Verwendung für diese schöne Publikation. Leipzig, den 25. November sgOl> Dielerich'sche Verlagsbuchhandlung Theodor Weicher. Broschiert Bezugsbedingungen: Mk. 30.— ord., Mk. 22.50 no., Mk. 2s.- bar 1 ^ . !>. - !M, -7.- bm- i U/>° Lieg. Halbfr. gebd. Den Einband des Freiexemplars berechne ich mit Mk. 2.— pro Band, also mit Mk. 6.— für das kompl. Exemplar. Gebunden kann ich nur bar liefern!