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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.01.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-01-23
- Erscheinungsdatum
- 23.01.1903
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- Deutsch
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- Saxonica
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656 Künftig erscheinende Bücher. ^ 18, 23. Januar 1903. Srorg konäi. Verlag in kerlin Ä. IWMlr. s. ZM- Mur hier angezeigt; E> Demnächst wird in neuer Orthographie erscheinen: Srmchiige ürr SeuWen LiteralurgeWAe Für höhere Schulen und zum Selbstunterricht von vr. Mthsia stiee Professor am Gymnasium zu Bauyen 5. verbesserte Auflage. Vierzehntes bis sechzehntes Tausend. 12 Bogen. 8°. Preis gebunden in Schulband 2 Mk. ord., I Mk. 50 Pf. no. bar. Partie 13/12; Einband der Freiexemplare 35 Pf. bar. Auch die im Oktober 1901 erschienene vierte Auflage des allgemein freundlichst aufgenommenen Merkchens hat zu zahlreichen Neu-Ein- sührungen Veranlassung gegeben, sodaß es mir möglich ist, unter Berücksichtigung der neuen Rechtschreibung bereits das Vierzehnte bis sechzehnte Tausend erscheinen zu lassen. Nachstehend einige Besprechungen über die früheren Auflagen: Zeitschrift für das Gymnastalwesen (Berlin) 1902, Heft 5: „Daß Klees Grundzüge der deutschen Literaturgeschichte, zumal in der neuen vielfach verbesserten Auflage die sämtlichen oben genannten Hilssbücher nach Form und Inhalt, an wissenschaftlichem, wie didaktischem Wert hoch überragen und, wo man sich sür Einführung eines Literaturbuches entscheidet, ohne jede Frage vor alten den Vorzug verdienen, kann heute keinem Zweifel mehr unterliegen, da die gesamte Kritik mit seltener Einmütigkeit der inhalt lichen wie formellen Gediegenheit der Arbeit, dem reifen Geschmack und be sonnenen Urteil, wie der markigen Kraft und lebendigen Frische der Dar stellung freudige Anerkennung gezollt hat..." I)r. Max Nietzki, Königsberg i. Pr. Kunstwart (herausg. v. Avenarius) 1896, Heft 22: „Gotthold Klees Buch bedeutet einen starken Fortschritt auf dem Gebiete der Schullehrbücher für die deutsche Literatur. Es beruht aus gründlicher Sachkenntnis und schleppt nicht die zahlreichen Fehler und Jrrtümer Wetter, die z. B. Kluges Geschichte der deutschen Nationalliteratur enthält. Es ist lebendig und frisch geschrieben und der Geist warmer Liebe und Verehrung für die deutsche Dichtung und ihre Vertreter geht durch das ganze Buch. Ver bannt sind auch die von anderen gepflegten Inhaltsangaben, die als bequeme Eselsbrücken dem Schüler das eigene Lesen entbehrlich machen. Alles Vorzüge, die der Kleeschen Arbeit eine baldige weite Ver breitung in den höheren Schulen sichern . . . Gerade weil Klees neues Buch die beste Schulliteraturgeschichte ist, die wir gegenwärtig haben, hoffen wir zuversichtlich, daß die neuen Auflagen durch weitere Ausscheidung unnötiger Überbürdungsstoffe sich noch immer besser ge stalten werden." Prof. vr. Paul Schumann, Dresden. Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien 1898, Heft 7: „Mit wahrer Freude begrüße ich dieses vortreffliche kleine Buch. Seit langem schätzen wir den Verfasser als kundigen und ge schickten Popularisator, den ernstes wissenschaftliches Streben immer aus dem Vollen schöpfen läßt .... Seiner Begabung das Problem einer knappen und doch gehaltvollen Darstellung deutscher Literatur zu stellen, darf als glücklicher Einsall bezeichnet werden. Ich kenne keine ein schlägige Leistung gleichen Umfanges, die in anregendster Form so in die Tiefe geht wie dieses Büchlein." Universitäts-Pros. vr. Oskar Walzel, Bern. Das Magazin für Literatur 1896, Heft 3: „. . .Was uns veranlaßt, auf dieses Schulbuch hier im Magazin so kräftig hinzuweisen, das ist seine symptomatische Bedeutung. Es zeugt von einem neuen, srifchen Geist, der in den Unterricht ein zieht; wissenschaftliche Gründlichkeit, verbunden mit einer An näherung an das Leben und die geistigen Interessen der Gegenwart, selbständiges, feines Urteil an Stelle der alten ästhetischen Elle, an der jede Kunstschöpfung auf die erlaubte Länge und Breite gemessen wurde. Die Generation, die so vorgebildet der Kunst unserer Zeit gegen- übertrttt, wird Verständnis und Achtung für sie mitbringen, und so mag uns dieses äußerlich bescheidene Büchlein mit frohen Hoff nungen für die Zukunft erfüllen." Univ.-Prof vr. Georg Witkowski, Leipzig. Leipziger Zeitung 1898, 11. Juni: „Es ist kein Wunder, daß das Buch in verhältnismäßig kurzer Frist nun schon in dritter Auflage vorliegt. Das wirklich Gute findet auch in unserer bücherreichen Zeit seinen Weg. Wir kennen eine ziemlich große Anzahl von Leitfäden und Hilssbüchern für den Unterricht in der deut schen Literaturgeschichte. Aber keinem dieser Bücher steht es so un verkennbar an der Stirn geschrieben wie Klees Grundzügen, daß es die reife Frucht einer jahrzehntelangen, eindringlichen und liebevollen Beschäftigung mit dem Stoffe ist . . . Man mag das Buch ausschlagen, wo nian will, so begegnet man einem wohlerwogenen und besonnen gefaßten Urteile, aus das man sich unbedingt verlassen kann .... Klees Grundzüge sind das beste, kurzgefaßle Lehrbuch der deutschen Litteraturgeschichte, darüber ist unter den Kennern keine Meinungsverschiedenheit." Prof. vr. Rudolf Veer, Leipzig. Jahresberichte f. neuere deutsche Litteraturaefchichte 7. Bd. (1898): „Das vorzügliche Buch von Klee, das durchaus eine gute Kennt nis unserer Litleratur und ein fleißiges Studium der besten fachwissenschaft lichen Schriften über sie verrät, von reifem Geschmack und be sonnenem Urteil zeugt, bei aller Gedrängtheit nichts von wesentlicher Bedeutung unbeachtet läßt und stets die genaueste Rücksicht auf die Bedürfnisse und Aufgaben der Schule nimmt." Univ.-Prof. vr. Franz Muncker» München. Wegen der geringen Nachfrage nach broschierten Exemplaren gebe ich die „Grundzüge" nur noch gebunden aus und kann im allge meinen nur bar liefern. Ich bin jedoch gern bereit, zur Vorlage zwecks eventl. Einführung an Lehranstalten ausnahmsweise einzelne Exemplare in Kommission abzugeben; Prospekte stehen gratis zur Verfügung. Berlin, den 20. Januar 1903 Geovs Vsirdr.
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