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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-01-14
- Erscheinungsdatum
- 14.01.1903
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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364 Amtlicher Teil. 10, 14. Januar 1903. Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 378 Lsr^sv, Isobis-s, düs Lükt^vsb. 2. äuü. 1 50 ->). B. G. Teubner in Leipzig. 380j81 Lrstnl, Lotüvisobs Lorsobuvp;sv des XIsxLvdsrruxss. 6sb. 12^; xsb. 14 Ilsivxs, Vii-Ails episobe lecbnik. deb. 12 xsb. 14 dsorAÜ XeropolitüS oxsvs. rsosvsvit Xu^vslvs IIsissvberA. Voluwsv peius. dsb. 8 .-L; §sb. 9 Lsrovis Vlsxüvdrivi opsra. i^uL« supsrsuvt <>v>vi:v Vol. III. llsvovs von Xlsxüvdris, VsrwessvvAsIsbre und Lioptrs, Aidsobisob und dsvtsoü von 8oböve. dsb. 8 .V4; Asb. 9 Ilssiodi e.g.rininL rss. krüvb. deb. 1 ^ 50 Zsb. 2 ktolswüsi, Olaudii, opsis. yvüs sxstüvt ornnis.. Vol. I, sd. Ilsibsix. ?s.rs II lidros VII—XIH oontinens. deb. 12 ./«; Asb. 13 .^. 8oripkorss ssori st prokuni üvspiolls st inuniliosntig. ssrsvissi- rnoruin nutritorurn nlinLS wütris Isnsnsis sdidsrunt sswlvürii pdiloloAvruill Isnsnsis wüAistri st <zui oliin sodülss tusrs. Lüsoiovlus V. (Isrlnnd, Rsus i^usllsn r.ur dssobiebts dss lütsüllsobsv ürrdistuins L^trüs. dsb. 6 .F; Asb. 6 ,iL 60 ->). Deutsche Dichter des neunzehnten Jahrhunderts. Hrsg, von Otto Lyon. Heft 1: Fritz Neuter, llt mine Stromtid. Von Vogel. Geh. 50 A Heft 2: Otto Ludwig, Makkabäer. Von Petsch. Geh. 50 Heft 3: Hermann Sudermann, Frau Sorge. Von Boetticher. Geh. 50 -Z. Heft 4: Theodor Storm, Immenser und Ein grünes Blatt. Von Ladendorf. Geh. 50 A Heydtmann, Deutsches Lesebuch für Lehrerinnenseminarien. 2. Teil. Wissenschaftliche und rhetorische Prosa; Briefe, Erlasse. Unter Mitwirkung von Clausnitzer. Geb. 4^80 H. — und Clausnitzer, Deutsches Lesebuch für Lehrerseminare. Für evangelische Anstalten. 2. Teil. Prosa aus Religion, Wissenschaft und Kunst; Reden, Briefe, Erlasse. Geb. 4 ^ 80 A B. G. Teubner in Leipzig ferner: 380/81 Heydtmann und Clausnitzer, Deutsches Lesebuch für Präparanden- anstalten. 2. Teil. Poesie für die zweite und erste Klasse. Geb. 2 ^ 20 -Z. — — dasselbe für Präparandenanstaltcn. 3. Teil. Prosa für die zweite und erste Klasse. Geb. 4 .<« 80 Naumann, theoretisch-praktische Anleitung zur Besprechung und Abfassung deutscher Aufsätze. 7. Ausl. 1. Teil. Ein leitung. Historische Aufsätze. Geb. 1 ^ 50 — dasselbe. 2. Teil. Philosophische und rhetorische Prosa. Geb. 1 ^ 50 -y. — dasselbe. 3. Teil: Vermischte Aufsatzstoffe und Aufgaben. Register. Geb. 2 — dasselbe komplett geb. 4 40 Krüger u. Trettin, Zusammenhängende englische Handelskorre spondenz. Geb. 1 ^ 60 V Lravdi, Ors kenaissanos in stlorsnr und kiow. Vobt Vorträgs. 2. äuü. dsb. 5 gsd. 6 .^. drüber, VVabrsebsinIieüIcsitsrsebnung und ibrs Vnvsndung aut b'sblerausgleiobung, Ltatistiü und I^edsnsvsrsicbsrung. 2.8älkts. dsb. 12 .M. — dasselbe 1. u. 2. Hüllte xusammsugsb. 24 .>k. dabresbsriebts dsr Dsutssbsn Natbsmatilrsr-Vsrsinigung. In Nonatsüslts» üsrausgsgebsn von dut/msr. 11. Land. deb. 14./^. blslinat, Lb/sib lür dsutsobs Lsbrsrbildungsanstaltsn. dsb. 5 60 gsb. 6 ^ 40 -ß. 8tud^, dsomstris dsr Dvnawsn. 2. Lisksrung. dsb. 13 ^ 40 H. — dasselbe, Liskerung 1 u. 2 rusawinengsb. 21 ,-L; gsb. 23 .M. Verlagoanstalt und Druckerei (vorm. I. F. Richter) in Hamburg. d 3 Xdarsbi, Alpine 8lri1aultsobnitz. 2. Xutl. 2 50 o>; gsb. .3 .L 50 c). Nichtamtlicher Teil ^ Eduard Valdamus. Am Silvestermorgen des verflossenen Jahrs hat ein sanfter Tod den Buchhändler Eduard Baldamus, den frühem Prokuraträger der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung in Leipzig, von langem und schwerem Siechtum erlöst. Damit ist ein Menschenleben an sein Ziel gelangt, das reich war an idealem Streben und ehrlichem Vollbringen, ein Leben voll unerschöpflich scheinender Schaffenslust, voll inniger Liebe gegen die Seinen und seine Mitmenschen, vor allem gegen seine Berufsgenossen, ein Leben, reich an Erfolgen und Ehren, aber auch nicht verschont von mancherlei Bitternis. Der Name Eduard Baldamus hat im deutschen Buchhandel und darüber hinaus einen so helltönenden Klang, daß es wohl berechtigt ist, auch an dieser Stelle seiner zu gedenken und zu versuchen, ein kleines Bild seines Lebens und Wirkens zu zeichnen. Eduard Wilhelm Ferdinand Baldamus war der Sproß einer alten evangelischen Pastorenfamilie, deren Glieder bis ins siebzehnte Jahrhundert zurück im Gebiet der Graf schaft Mansfeld zu verfolgen sind. Er wurde am 12. Juni 1840 zu Paderborn als der Sohn des königlichen Bauinspektors und Hauptmanns a. D. Baldamus geboren. Das Soldatenblut des Vaters hat sich in ihm nie verleugnet, wie jeder, der näher mit ihm in Berührung gekommen ist, bezeugen muß, und an Zähigkeit in der Verfolgung des einmal gesteckten Ziels gab er sein Leben lang den Söhnen der roten Erde nichts nach. Den Grund zu seiner umfassenden Bildung legte er auf dem Gymnasium seiner Vaterstadt und in Dessau, der Heimat seiner Mutter. Das Jahr 1857 findet ihn als Volontär in der Buchdruckerei von Herle L Co. in Paderborn, und die Jahre 1858 und 1859 wieder in Dessau als Lehr ling in der Aueschen Buchhandlung. Seine Wanderjahre führten ihn nach Anklam, wo er den Turnverein mit be gründete, und nach Berlin zu Georg Reimer. Von da wandte er sich nach Prag, wo er bei H. Mercy, dann in der Crednerschen Buchhandlung in Stellung war. Hier verdiente sich Baldamus die ersten Sporen als Bibliograph: im Jahr 1865 erschien als erste seiner bibliographischen Arbeiten »Die literarischen Erscheinungen der Baukunde in den letzten dreißig Jahren« (Leipzig, E. F. Steinacker). Nach einer kurzen Tätigkeit in Warnsdorf als Leiter der Andrsschen Buchhandlung trat er Ende August des Kriegs jahrs 1866 die Stellung in der I. C. Hinrichs'schen Buch handlung in Leipzig an, die ihm zur Lebensstellung werden sollte. Hier wurde ihm das Glück zu teil, seine Tüchtigkeit bald von seinen Chefs voll gewürdigt und sich in den Kreis einer selbständigen Wirksamkeit versetzt zu sehen, in der sein Tätigkeitstrieb volle Befriedigung fand, da sie seiner Neigung zu bibliographischer Beschäftigung ganz besonders entsprach. Außer den halbjährlichen »Hinrichs«, die seit lange zum unentbehrlichen Handwerkszeug des Buchhändlers gehören, und deren Bearbeitung seiner geschäftlichen Tätigkeit zufiel, sei besonders des fünfzehnjährigen Bücherverzeichnisses (1851—65) gedacht, das er in Gemeinschaft mit Adolf Büchting herausgegeben hat, und der diesem folgenden fünf jährigen Repertorien. Weiter verschaffte ihm die Herausgabe einer großen Anzahl von fünfjährigen Fachkatalogen, wie die der Erscheinungen über protestantische Theologie, katholische Theologie, der Medizin und Pharmazie, der Kriegswissen schaften, der Bau- und Jngenienrwissenschaften u. a. m., in Fachkreisen höchste Anerkennung und bewirkte, daß ihm andre einschlägige Arbeiten übertragen wurden, die seinen Ruf als Bibliograph befestigten und ihm die Stellung einer Autoriät auf diesem Gebiet zuwiesen. Durch die Bearbeitung des täglichen Verzeichnisses der »Erschienenen Neuigkeiten des deutschen Buchhandels« ist er auch ein hoch- geschätzter Mitarbeiter des »Börsenblatts für den Deutschen Buchhandel« gewesen. Alle diese Arbeiten sind lebendige Zeugen eines rastlosen Fleißes und einer ganz außergewöhn lichen Arbeitskraft, die seinen Namen noch auf unabsehbare
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