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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.12.1892
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.12.1892
- Sprache
- Deutsch
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l.50023j Am 13. Dezember versenden wir: Frlik vahn. Gedichte. 4. Sammlung. Felix und Therese Dah». XII, L54 S. 8°. geh. 8 geb. 9 dem Erscheinen der „Balladen und Lieder" (1878) veröffentlicht wird; die Gattin des Verfassers ist mit so zahlreichen Gedichten früher nicht hervor- wenig bekannten Seite; auch an Spiegelbildern des künstlerischen und poetischen Lebens der Gegenwart fehlt es diesmal nicht. Felix Lahn. Vsterlandslieder. 8°. Geh. 2 geb. 8 anderer volkstümlich gewordener Vaterlandslieder hat hier eine Reihe seiner Gedichte zusammen- gestellt, die bei den wichtigsten nationalen Er eignissen der letzten zwanzig Jahre entstanden, einen dichterischen Spiegel unserer deutschen Zeit geschichte bilden. Felix Lahn. Erinnerungen. 3. Buch. IV, 571 S. 8». Geh. 10 ^ geb. 11 Dieser Band umfaßt die letzten Münchener Jahre (1854—1863); der Nechlspraktikant, der Doktor, der Privatmann tritt uns hier entgegen. Die frühesten dichterischen Veröffentlichungen wer den erörtert. Aber auch die mannigfaltigen Beziehungen zu den Münchener Dichtern, den unter Geibel gescharten „Krokodilen" und den übrigen, werden geschildert und das Verhältnis zu Scheffel, zu Rückert, zu Jakob Grimm und manchen anderen. Den Schluß — vor der Uebersiedelung nach Würzburg — bildet der Bericht über eine Reise nach Italien — zumal Ravenna — die für die weitere Geistesentfaltung des Verfassers in mehreren Richtungen von ent scheidendem Einfluß wurde. C. Hirundo, Chiemfeelirder. 8°. Geh. 3 ^ geb. 4 Die Verfasserin bietet hier Gedichte, welche die reiche Sage und Geschichte der Umgebung des herrlichen Chiemsees zum Vorwurf haben. Die Dichtungen sind sehr ansprechend und lesen sich gut. F. p. Wrber, Alte Geschichten. Bd II Zm Odenwald und Neckarthal. 8°. Geh 3 fein geb 4 Den früher erschienenen kleinen historischen Novellen läßt der Dichter hier in Poesie und Prosa neue Erzeugnisse seines Schaffens folgen, die z. T. naturwüchsig, wo dies angebracht war. aber überall sein empfunden und dichterisch durchgeführt sind. Iiis/I-Lriekv Assawwslt voll L. » FI » r » 2 käs. übor 50 Lxo. 8«. 6oti. 12 xod. 14 fMir Weihnachten. l50028fj>^ ^ Ende dieser Woche erscheint in meinem Verlage: Iiöes. Sine Dichtung von N. Weidenmüller. K. Louis. Der Widerspruch in der Musik. 8 Bgn. 8°. Geh. 2 50 H. Eine bedeutsame Schrift, die alle Musik forscher und Musikfreunde interessieren wird. Ä. Thürlings, Der Musikdruck mit beweglichen Lettern im 16. Jahrhundert und die Musikdrucke des M. Äpiarius. 8o. 32 S. mit 8 Holzschn. 1 Diesen Aufsatz aus der „Vierteljahrsschrift für Musikwissenschaft" haben wir in einer klei nen Einzelauflage hergestellt. Bibliotheken sind Abnehmer. Das Schriftchen dürfte auch den Buchhändlern selbst willkommen sein. Wir kön nen hiervon aber nur fest liefern. ü. von Hase. Geschichte der protestantischen Kirche im 19. Jahrhundert, gr. 8«. Geh. 6 geb. 7 50 H. (Einzelausgabe aus Kirchengeschichte III. Bd. 2 Abth II. Th. 1. Hälfte.) Man wird überrascht sein, zu sehen, mit welcher regen Teilnahme Hase den Ereignissen, auch denen der außerdeutschen Kirchen, bis an die Schwelle höchsten Greisenalters gefolgt ist. Das ganze Werk lag von Hases Hand im Ma nuskript vor. Er mußte es aber einer bewährten jüngeren Kraft überlassen, dasselbe für den Druck zu sichten und abzuschließen. Zum Todestag Mozarts <5. Dezbr.) em pfehlen wir folgende Neuigkeiten. M. öernays, Prolog zu Mozarts Requiem. Textbuch No. 110. 12°. Geh. 10 H. M. Friedlarndrr. Mozarts Wiegenlied. gr 8». 11 S. Geh. 80 H. An alle Handlungen, die unsere Neuigkeiten unverlangt annehmen, haben wir nach Maßgabe unseres Vorrates gesandt. Wir bitten um recht thätige Verwendung. Leipzig. Lreitkops L Härtel. The Engl ich Library. s50061j Vol. 156. 157. He Ouolcoo in tbv »isst. Ur8. Olipdallt. I^sipriA, 2. Osrombsr 1892. llsioemLim L SÄsstisr, 1,4. Rl. 8°. Elegant geb. Preis 2 50 -- ord. Bezugsbedingungen: in Rechnung 25°/„ und H/8 — gegen bar 307» und 7/6. O Dieses lyrisch-romantische Epos ist anziehend ebensosehr durch Rraft des Aufbaues, wie durch Feinheit der Sprache und Reinheit des idealen Gedankens. Fides selbst, die Heldin, ist ein Urbild echter Weiblichkeit, zarter Schönheit und treuer Liebe bis an den Tod. An sinniger Natur-Malerei und dichterischer Ausgestaltung der ein zelnen Szenen, an lvohlklang der Verse und an tragischer Wirkung der Ratastrophe ist „Fides" den schönsten Dichtungen ihrer Art an die Seite zn stellen. Ich empfehle „Fides" als ein geeignetes Weihnachtsgeschenk für Damen. Zur Einführung gebe ich ein Probe-Exemplar mit 40"7. Unverlangt versende ich nicht und bitte deshalb umgehend zu verlangen. Leipzig, 5. Dezember l8st2. Keorg Wigand.
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