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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.08.1929
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1929-08-06
- Erscheinungsdatum
- 06.08.1929
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- Deutsch
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Koeklvr L Volekmar ^..-6. L Oo., VeipriK: Keues vom vüeker- markt. Nr. 7. duli 1929. 8 8. Llelos. ^eitsekrikt kür IVlusik. 8. d§., K. 7, duli 1929. ^lamr, ^lelos- verlaZ (6. 8ekott's 8okQ6). ^us dem Inkalt: K. vokleiii: Legen- ^vart, Oedranek, Kitsek und 8til. — K. XVarsekauer: liundkunk als geistige Aufgabe. — veutsode Kammermusik Laden-Laden. Musikalienhandel. Jg. 31. Nr. 31. Leipzig. Aus dem Inhalt: H. R. Fleischmann: Emil Hertzka 60 Jahre alt, am 3. August 1929. — Buchhändler-Erholungsheime. — H. Lichtcnberg: Vorsicht mit Originalzeugnissen. Ein wichtiges Urteil für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. — Ratschläge für Erzielung von Portoersparnis beim Paketversand. Der Lapier-Labrikant. 27. dg., Nr. 29. Lerlin: Otto Klsner, Ver- lagsgesellsekakt m. d. U. ^us dem Inkalt: Oe>väkrt das geltende Leckt ausreiekenclen 8ekut2 gegen Industriespionage? — ^ussen- kandelskexvegung Osterreieks in Lapier. — Nr. 30. ^us clem Inkalt: Die Ledeutung 6er Leparationslieke- rungen im kapierexport. — k. Klem: Kt^vas vom Lolrsoklikk. druekerei! — Nr. 61. ^us dem Indalt: W. 8ekmit2: Kundert dakre Lapier- kabrik d. ^V. Landers. — Internationale Luekgexverblioke ^us- Läeksiseke vandesbibliotkek ru vresden. dakreskatalog. Kr^ver- dungen 1928/29. ^usnakl. Mt Verkasser- und 8eklagrvort- register am 8ekluss. vresäen 1929. vruok von ^Vilkelm vim- pert, vresden-^.. 116 8. 4° Stier-Somlo, Prof, vr.: Reichsversicherungsordnung. Hanökom- mentar. 3., völlig neubearb. Ausl. München 1929: C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung. XVVII, 1209 S. Lwd. Mk. 24.—. Volksreokte. H.us dem lnkalt: vie dugend und ikre 8ckmöker. -— K. 8ckxvarr: Kind, Kamilie, Lekule — und 86kundljter3tur. — ^Vie die katkoliseken Kükrer über die Kunk- und Kilmrensur denken? — O. Orosr:: dugenderinnerungen und Lekundliteratur. ^raeex, Kerkert: l'ke Lritisk Lress. ^ survez^, a nevvspaper diree- 14^ 8. kj. 8° "iM. Äo^ eymanns Verlag, Lekriktkarten. 48 8. In sehr übersichtlich geordneter Form finden sich in dem Ver zeichnis die wichtigsten Artikel des Schreibwarenfaches alphabetisch aufgeführt, geordnet nach Qualität und Preis. Für manchen Kol legen wird der Abschnitt »Glückwunschkarten« besonders wertvoll sein, da hier eine gute Übersicht geboten wird über die vielen Arten von Karten, die täglich verlangt werden. Das Verzeichnis kann als praktisches Nachschlagebuch empfoh len werden. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und verwandte Gewerbe. 41. Jg., Nr. 60. Berlin. Aus dem Inhalt: Das Jos-Pe-Verfahren im Dienste des Mehrfarbendruckes. — Kurttis: Wann erleben wir endlich die wirkliche Einführung der Papier-Normformate? — Die Filme des Deutschen Buchdrucker-Vereins. — Nr. 61. Aus dem Inhalt: N. Kolb: Die Plakatsäule und das Plakat. Zeitungs-Verlag. 30 Jg.. Nr. 30. Berlin. Aus dem Inhalt: Die Überlistung der Schriftleitungen. — K. Winkler: Gegen Macht ansprüche auf den Textteil. — E. Fuchs: Schwindet die Bedeutung des Werbebriefs für die Verlagspropaganda? Zeitschriften- und Zeitungs-Aufsäste. Bucherport. — Karl Heinrich Bischofs. In: Daheim, Leipzig, vom 25. Juli 1929. Der Verfasser spricht über die heute ganz besonders notwen dige geistige Verbindung Deutschlands mit den Deutschen im Aus land. Da wir die politischen Kolonien verloren haben, sollte auf die geistigen Kolonien und die geistigen Kolonisatoren mehr ge achtet und in dieser Erkenntnis für Steigerung des Buchcxports ge sorgt werden. Llokmannstkal. — K. Lrankkurter: Uort d'un poete. Iw: Larette Verfasser ist der Lausanner Buchhändler E. Frankfurter. Lkarlottenburg. Kr. 31 v. 30. 7. 1929. Es handelt sich um die Bücher des Xenien-Verlags. Verlag. — Liegkried daeob^: Wirkung in die >Veite. Vas Verlags- rverk als Kinkeit. ln: Lerliner lageklatt vom 27. duli 1929. Charakteristik der Verlage K. N. Langewiesche, Langewiesche- Brandt, Th. Knaur Nachf. und R. Mosse, Buchverlag. Antiquariatskataloge. Viepenbroiek-Orüter, Hans Vietrivk v., Kamkurg 1, Kerdinand- str. 26: Katalog 22: veutsekland. ^nsiekten, Lrundrisse, Karten, kelagerungs-^nsiekten, Leklaektenbilder, Liane u. a. 3541 Krn. 104 8. Slaggs vros., vondon 1, 34 L 35 Londuit 8treet: Latalogue 521: Libliotkeea ^siatica et ^krieana. Kart. V. Looks relating to tke diseover^, kistorzk and exploration ok varions parts ok ^sia and ^kriea during tke z^ears 1670—1929. Kr. 501—1300. 184 8. m. ^bb. gr, 8° Kleine Mitteilungen An die Herren Verleger! — Wir ersuchen die Herren Verleger, uns die Titel der bis Ende 1829 in Aussicht genommenen Erscheinun gen s u d e te n d e»t s ch e r Autoren mittels Karte bekanntgeben zu wollen. Verband der Deutschen Buch-, Kunst- und Musikalienhändler und Verleger in der Tschechoslowakischen Republik, Dux. C. Scheithauer, Vorsitzender. Das Knpserstichkabinett in Basel veranstaltet derzeit mit beson derem Erfolg eine interessante Ausstellung von Einblatt-Holzschnitten und Flugblättern aus der ersten Hälste des 1k. Jahrhunderts. Die Originale dieser Einblatt-Holzschnitte sind sehr selten geworben. Selbst große Kunstsammlungen und Bibliotheken haben nur mehr ober min der Bruchteile des wertvollen Materials in Originalen aufzuweisen. Umso dankenswerter ist das nun fast vollständig vorliegende Monu mentalwerk »Der deutsche Einblatt-Holzschnitt in der ersten Hälste des 16. Jahrhunderts«, das der Direktor des Lanbesmuseums in Münster in Wests., Professor vr. Max Geizberg, im Verlage von Hugo Schmidt in München herausgab. Direktor Professor vr. Fischer, Basel, hat das Volkskundliche des Werkes im weiteren Sinne herangezogen und gerade darin liegt der besondere Anziehungspunkt der wertvollen Aus stellung. Vor allem treten hervor: Humor und Karikatur, Kriegs- Völker und Kriegswesen, Heiden und Türken, Jagd und Schlacht, vor nehmlich auch das Volk der Bauern aus Messen und Märkten, bei Be lustigungen, Gelagen und Zank. Daneben spielt auch das Leben der vornehmen Stände eine besondere Rolle, ergänzt durch Fiirstenbild- nisse, Wappen und Interessante Städtebilder. Es sind seiner Beispiele eigentlicher Flugblätter mit moralischen oder beißenden Texten vorge- fiihrt: der Nachdruck der lustigen überschau liegt bei den glänzenden Karikaturen, dem freien Spielmannston und der rauhen Dörslerwcise der Bauern. Die Ausstellung in Basel zeigt deutlich, welcher künstlerische und kulturgeschichtliche Schatz mit dem Standardwerk des Verlags Hugo Schmidt »Geisberg, Der deutsche Einblatt-Holzschnitt« gehoben ist, eine schier unerschöpfliche Quelle aus der Blütezeit des deutschen Holz schnittes, einer der reichsten Geistesepochen in Deutschland. ?ersoira1nackrickten. Gestorben: am LI. Juli in Warmbad Wolkenstein, wo er Erholung suchte, Herr Emil Thomas aus Leipzig, früherer Chefredak teur des Börsenblattes für den Deutschen Buchhandel. Emil Thomas war am 1. Dezember 1888 geboren, stand also im KV. Lebensjahre. Nach beendeter Schulzeit trat er bei der damals noch in Leipzig domizilierenden Firma Duncker L Humblot in die Lehre, besuchte während dieser Zeit auch die Deutsche Buchhändler- Lehranstalt und legte so den Grund zu seiner so umsassenden prak tischen und theoretischen buchhändlerischen Bildung. Nach Beendigung der dreijährigen Lehrzeit, und von dem Bestreben geleitet einen ersten Einblick in das Druckereisach zu gewinnen, ging er zu Carl Rühle in Leipzig-Reudnitz, in dessen Verlag u. a. auch das »Korrcspondenz- blatt«, ein buchhändlerisches Gehilfenorgan, erschien, dem er schon während seines letzten Lehrjahres oft Beiträge geliefert hatte und an dem er nun ein eifriger Mitarbeiter wurde. Dann begannen seine Wanderjahre, die ihn nach Eßlingen, Stuttgart, Freiburg i. B., Berlin und auch aus ein Jahr nach England führten und in denen er mit der ihm eigenen Energie nicht nur sein buchhändlerisches Fachwissen, sondern auch seine allgemeine Bildung durch unablässiges Selbst studium, namentlich aus dem Gebiete sremder Sprachen, erweiterte. In Berlin war er u. a. längere Zeit Sekretär des Deutschen Schrift steller-Verbandes und Letter dessen Fachorgans. Diese in die Anfänge der naturalistischen Strömung fallende Tätigkeit vermittelte ihm die Bekanntschaft vieler bedeutender Schriftsteller und brachte sein schrift stellerisches und journalistisches Talent zu voller Entsaltung. Er hat später oft bekannt, daß diese Zeit, die auch siir ihn die Sturm- und
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