Ä^ildölumen: I Alle Blumenfreunde, die am Herbarium, mit all' seinen verkrampften, vergilbten und st zerquetschten Pflanzenkörpern kein Genüge st finden, werden diese Gabe besonders be grüßen, in der Blumen, wie sie der deutsche Wald- und Wiesenboden in tausendfältigen Formen hervorbringt, in ihrer unmittel baren Lebendigkeit eingcfangen sind. Die Bilder erziehen ungemein zur Ehrfurcht, auch vor dem Kleinen und Unscheinbaren unserer heimischen Pflanzenwelt, dem «Un kraut", das sich hier im magischen ! Schwarz-Weiß des Bildes in uner hört eigenwilligen Formenreichtum auslebt. ^ Deutsche Allgemeine Zeitung, r. ;. 29., Nr. 201 »Wilde Blumen! Man atmet wieder ihren Duft und erlebt in ihrem Anblick noch ein- mal die glücklichen Jugendtage ungcbundc- nen Streifens durch Wald und Feld, die Tage, in denen die Natur so selbstverständ- st lich nahe war. Die Fingerspitzen fühlen st förmlich den weichen Samt der Kuhschelle — wir nannten sie poetischer Osterglocke —, der blaue Enzian leuchtet, und die phan tastischen Formen der Frauenträne recken K sich über die Grasnarbe. Ein unendlicher ^ Reichtum der Farben und Formen, die st holde, zaubervolle Welt der wilden Blumen! st Und doch sind cs nur Photographien, in denen hier die Schönheiten unserer deut schen Blumenwelt eingefangen sind. Aber meisterliche Photographien sind es." Franlfurtcr Zeitung. 17. z. 29. Obgleich es sich natürlich nur um Schwarz weiß-Wiedergaben handelt, sind sie so außerordentlich fein, daß sie durch keine andere, noch so vorzügliche Technik über- troffen werden könnten. Hier ist ein Künst- ler am Werk gewesen, der die Gebilde der schöpferischen Natur — die uns in unserer nüchternen Welt mit Wundern umgeben — mit Liebe zu erfassen und auf der photo graphischen Platte festzuhalten wußte. Der st Herausgeber, Paul Dobe, von dem die meisten der prachtvollen Bilder stammen, hat eine feinsinnige Einleitung über die Stellung des Menschen zur Blumenwelt beigegcben. üteratuibl. des Manuh. Volksbl. 12. z. 29. In wundervollen Aufnahmen, in begeisternd schönen Bildern werden uns die Gesellen des deutschen Menschen gezeigt: Die Schlüsselblumen, das Buschwindröschen, der Löwenzahn. Und wie sic alle heißen. Wir entdecken dabei in stiller Freude um wieviel näher unserem Herzen das Gänse- - blümchen steht als die Orchideen. Eben weil cs ein Stück Heimat ist. Ztitschr. der Deutschen Sängerschaft. Mätj 1929, »» O^8 VLB. LlNNLtt Übertragen von ^utou 8cbiekuer Bearbeiter uuä äurcb Anmerkungen unä eine Linsübrung ergänzt von Martin Buber Balklecier Bm. 8.50 vüvktigen Libbotliek ul, Lbrenrnitglieä kooptiert Vorzug-;- ^ Angebot VLBI^O LälVlBLBI' 8LNNLIVLB. 0° blsngsnprsise gsltsn gsmöSKILdsr nsusnVsrkoutsorrlnung kür unseren gesamten Verlag Vsrlsg XSrsI L krlse»rlcl> »«tinetisn vz ei Mengenvreise Für die nachgenannten Werke erkläre ich, aus Grund der neuen Verkaufsordnung, Mengenpreise für gültig: Bauer: Griechisch-Deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments. 2. Auflage 1928. Holtzmann: Das Neue Testament. Kommentar in 2 Bänden 1826. Gießen, den 8. Mai 1929. Alfred Töpelmann. MlllWlIIIIIIillllllllllllllllllllllllllllllll Karl Robert Laugewiesche Die Blauen Bücher