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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.02.1892
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1892-02-15
- Erscheinungsdatum
- 15.02.1892
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- Deutsch
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Ar 37, 15. Februar 1392. Fertige Bücher. 919 — Wichtig. — s5889s Am I. April 1892 treten folgende Bestim mungen aus der Arbeiterschutzgesctzgcbung in Kraft: 1. Augendsiche Arbeiter 2. Arbeite rinnen. 2. gemeinsame Bestimmungen für Arbeiterinnen und juge-idkiche Ar- Vetter. 5. Bestimmungen über die Arbeits bücher. 6. Von der Aerpssichtung des Arbeitgebers zur Austtessuug von Zeug nissen für die Arbeiter. 7 Schutz der Arbeiter gegen unsittliche ginssüsse. 9. Schutz der Arbeiter gegen gefahren für <^,öen und Hesundheit II. Vorschriften für die Auszahlung der Arbeitslöhne. 12. Dergleichen für den Erlaß von Aavrik - Arbeitsordnungen. 13. Der« gleichen über Arvtiterausschüsse. Alle diese, sowie die sämtlichen sozialen Gesetze sind enthalten im: Kandöuch der sozialen Gesetzgebung des Deutschen Reiches. Jür jedermann zum praktischen Hebrauch herausgegeben von K. Jünnecke. Enthält alles für den praktischen Gebrauch Notwendige aus den Gesetzen betr. die Kranken-, Unfall-, Invalidität-;- und Utters-Versicherung sowie Kchutzgeseh- gebungdcr Arbeiterund ist daher unentbehr lich für Gewerbetreibende, Landwirte, Fabriken und industrielle Anlagen aller Art. Preis geh. 3 ^ sgeb. 4 nur fest!). Leipzig. Verlag von Wilhelm violet. litt iwUtttSßMg öuelillSlililiilikgli! siooez /üiill ^Ntimterrieiit für LoZIülltlkr. MvdAtlk 8d>l-I-l>iM. tli« Oomxlets Lv»1i8li kronuneintlon. Orckill.-krsib 2 8b. 13/12 kür 15 ^ dar Lranlro Xor^e§6L. Die LvAlävcker uoä ^msrilcanor lia-ufen Iwnckon. Hiimm L Oo. s6686) In meinem Verlage erschien: Der Wknhlif. Berliner Roman von — Krih Wlautliner. — Ca. 3V Bogen 8°. Holzfreies Papier. Preis drosch. 5 ^ ord.; geb. 6 ^ ord. --- Uierte Aussage. ^ Insoweit Ihnen der vorzügliche Roman noch nicht bekannt sein sollte, belieben Sie dessen Wert aus nachstehend n Kritiken maßgebendster Blätter ersehen zu wollen. Deutsche Litteratur-Heitung, 17. Mai 1890: „Als ersten Vorzug wird man dem Roman eine buntbewegte Handlung nachrühmen dürfen, in der eine beträchtliche Anzahl gut gegriffener und scharf umrissencr Charaktere zu lebendigem Ausdruck kommt. Von Zola stammt hierbei die Kunst, durch eine stark betonte Einheit des Ortes die vielfach auseinandcrstrcbenden Fäden der Handlung immer wieder kräftig zusammenzu fassen." Die Nation, 9. August 1890: „Fritz Mauthner hat vor allen Mitstreitern um den Preis des großen Berliner Romans den modernen Geist, den flinken Blick und die em pfindlichen Nerven voraus." Der Hamburgische (sorrespondent, 24. Au gust 1890: „Mauthner läßt uns auch in die Nacht sitt licher Verirrungen und Verführungen blicken, in jenen Schwcfclpsuhl, der leider zu den un umgänglichen Attributen der Großstadt gehört. Manche Scencn, wie jene im Schuppen des Bildhauers, dem die noch jugendliche, hcrbschöne aber kalte Kommcrzicnrätin zur nächtlichen Stunde Modell sitzt, tragen Makart'sches Ge präge; aber Mauthner bleibt hier doch stets der Künstler, der die Grenzen des Schönen und dich terisch Zulässigen zu wahren weiß." Boherrria, 25. Mai 1890: „Das Berliner Leben tritt uns auch hier in lebensvoller und lebenswahrer Schilderung entgegen und wir folgen dem gewandten und geistreichen Erzähler gern und willig in all die Kreise, in welche er uns cinführt, mit stets wachsendem Interesse uns dem Zauber hingcbend. mit dem er uns zu umstricken versteht." Berner „Bund", 18. Mai 1890: „Mauthner gehört nicht zu denjenigen, welche die häßlichen Dissonanzen ohne weiteres auch in der Poesie wollen wciterklingcn l ss. n; er sucht und findet die das Gemüt befriedigende und erhebende Versöhnung. Bei einem Buche die Diktion eine ungemein geistvolle ist. Wir erwähnen cs auch nur, weil dieser Roman einen ganz besondern Reichtum an guten Einfällen aufwcist. Auch wahre Wcisheitssprüche fehlen nicht, z. B. die Frage: „Ist es nicht daS Schick sal aller erfolgreichen Streber, beneidet zu wer den, anstatt glücklich zu sein?" So schließt „der Villcnhos" würdig die Romantrilogie ab, deren frühere Bände das „Quartett" und „die Fan fare" heißen." Deutsches Wochenblatt, 2. Oktober 1890. „Mauthners Bosheit entspringt sichtlich der Entrüstung, und die Entrüstung wieder wird ge nährt von Mitleid und Liebe zu den Armen und Beladenen. Hier wird der Dichter zum blasierter Großstädter gern in Berlin umher führen." Die Grenzboten r „Das gesamte Bild des Berliner Wesens ist auf „Quartett", „Fanfare" und „Villcnhos" verteilt, sie ergänzen einander, ohne einander zu brauchen. In diesem Unternehmen, das neue Berlin zu schildern, ist Mauthner keineswegs original. Es bedarf nur der Erinnerung an Paul Lindaus „Zug nach dem Westen", den Mauthners Cyklus allerdings in mancher Hinsicht übertrifft; andere Schriftsteller haben mit ihren Berliner Romanen schon eine Leih bibliothek aufgestapelt, aber Mauthner hat eine eigenartige Persönlichkeit bekundet." Bezugsbedingungen: In Rechnung mit 25"/^, gegen bar mit 33Vz"/v und 7/6. Dresden, Februar 1892. Heinrich Minden. Mar 4v°/o und 7/6. s7I22s Zonale Zeitfragen Heft 13. Die Zimultanschule vonE.Ries. 50 H ord. Hest 25. Die öedentung der höheren Liirgerschule für unsere Volksbildung und für unser höheres Schulwesen von vr. A. Matthias. 50 H ord Hest 26. Die deutsche Liirgerschule, die Schule des Mittelstandes. Ein Führer für Schulmänner und Laien durch das Gebiet der Mittelschulsrage von Rector Chr. Bunsc. 80 ^ ord; Uechnungl 25°/„> bar 40°/» u. 7/6. Wir bitten zu verlangen. Minden i. W., 12. Febr. 1892. I. C. C. Brnns' Vertag.
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