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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.03.1890
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.03.1890
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18900317
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62, 17. März 1890. Vermischte Anzeigen 1459 IlUillM, kikSII L 6». sk798j kuklisliord 311(1 LxM'töI'8 39, katernostor Low, I^vlldon, L. 0., liokorii 6ngI>8Ltik8 Nllä smei'iltLni- sclik8 Lopiimenk uuä Antiquariat 2U äon Vlll'teiiiisft68t6N LscüiiAiiiiFeii äiroktt oäor in r6§s1uin,88i§or woedoiit- lielisr Lil8onäull§ luioll I-six2i§, uutoi' ^U8ioli6i'ung pünktlieiiei'imä i'kkilkl' Köliienung. Deiprisser Kommissionär: Herr 1? O. rVsi^sl's IKuekf. (Okr. Horm, Taueknitr). V6tll80ll6 I(ori'tz81X)nätzN2. Inseraten -^.nkanA t9934j O^brarbiZtoriselien Inda1t8) 2UM Löttis-lLiirkucli. Zand XI. 1890. ^Vir t l :> <; : t t^»< X >. danrs Seite 20 Salbe - 12 - Drittel - 8 - Viertel - 6 - Ost. Liosenduvss der Inserat-Llanuskrixts umsseksnd direkt per Dost. Xunakme-Lekluss: 2. Xpril. Frankfurt a/LI. Diterarisedv Anstalt (Kütten L Loenlnss). Oster-Messe 1890 keine Disponenden! s99L9j Alles was remissionsberechtigt ist, erbitte zurück, da ich diesmal keine Disponenden ge- statten kann. Arig. Wrismann Verlag in Eßlingen. luM ki-entano's 204 — 206 Wabask Fve., Okicasso, IIIs., bitten um direkte Lusendunss von krospek- ten und Xatalvssen von Werken über Dl8VIk1>r»Iltt^VV8VI». Luck antiquarische Xatalvsse sind er- vünsckt. Wohnnnfts - Aenderuilll! 111089) — Am 20. März d. I. verlege ich mein Ge schäftslokal von der Lindenstr. 110 nach 8W. 12, Friedrichslr. 207 zwischen Zimmer- und Kochstraßc Hof links Part W. Spcmann in Berlin. Berichtigung. Auf Grund des Z 11 des Prcßgcsetzcs werden wir zur Ausnahme folgender Berichtigung auf- gefordcrt: (Red.) Auf das in Nr. 48 des -Börsenblatts für den Deutschen Buchhandel- enthaltene Inserat: »Böttcher — Vcrlcumdungsseuchc« dxr Firma Brachvogel <L Ranst (Kurt Brachvogels in Berlin gegen mein nun bei Ad. Zobcrbicr, Berlin, er- schienenesBuch„DieVcrleumdungs-Seuche, kritische Plaudereien über eine soziale Krankheit" führe ich als Erwiderung folgende Thatsachen an: 1) Es ist vollständig unrichtig, wenn Herr Brachvogel behauptet, trotz allen wiederhol ten Bittens sei ich nicht zu bewegen ge wesen, ihm die Korrekturbogen behuss Kenntnisnahme des Inhalts zuzuscnden. Ich habe ihn vielmehr vor Absch ui: des Verlags-KontrakteS ausdrücklich auf den In halt meiner Sännst aufmerksam gemacht und namentlich aus den polemischen Charakter derselben hingcwicsen. 2) Herr Brachvogel hat mir nicht rechtzeitig mit- getcilt, das; seine Firma nicht »Brachvogel L Ranft», sondern jetzt -Brachvogel L Ranft (Kurt Brachvogels» laute. Trotzdem sorgte ich auf meine Kosten sofort dafür, das; die Firma in der richtigen Form angegeben wurde, aber nicht, wie Herr Brachvogel be hauptet, »mittels Stempelausdrucks«, son dern durch Buchdruck. 8) Der wirkliche, »viel schwerer wiegende Grund«, weshalb Herr Brachvogel die Aus lieferung meines Buches »für gänzlich un ausführbar erachtet« haben will, wurde mir von ihm erst — fünf Tage nach der Ab lieferung der Exemplare angegeben. 4) Die Behauptung des Herrn Brachvogel, daß er durch die Ausgabe des Ruches gegen die HZ 186—192 des Reichs-Strafgesetz buches verstoßen könnte, ist deshalb eine falsche, weil die in einer Fußnote auf Seite 39 meiner Schrift mitgcteiltc That- sache aktenmäßig erwiesen ist. Herr Brach vogel hat sich geweigert, von diesen That- sachcn durch Einsicht der in meinen Händen befindlichen Akten Kenntnis zu nehmen. 5) Es widerspricht in jeder Beziehung den Thatsachen, daß ich die Rezensions-Exem plare zur Versendung gebracht hätte, -bevor Herr Brachvogel Exemplare des Buches zu Gesichte» bekommen. Die Druckerei von A. Winser hier, Wilhelmstr. 120 hat die Re zensions-Exemplare genau zu derselben Zeit abgeliefert als Herr Brachvogel die ersten 350 Exemplare des Buches empfing. 6) Es ist vollständig unrichtig, daß sich tn meiner Schrift «den Verlagsbuchhandel bc treffende Seiten« befinden — also Seiten, die sich mit dem Vcrlagsbuchhandel im All gemeinen beschäftigen. Es ist darin nur ein kurzer Passus enthalten, der sich mit typi schen Verlegern von Skandalschriftcn befaßt. Berlin W., 11. März 1890. Nollendorsstr. 25. Karl Böttcher, Schriftsteller und Redakteur. >5628) in Lsrlin 8.W., lündsnstr. 69 swptisklt seiu tkir dsu Orosslbetrtelt» eiusseriektetss MolotMseLvs Institut rur ssutsn, billigen und schnellen Xus- kklkrnnss von Lkototzplen, Xutotpplen, Okeml- xrapklell und Okromotppieu. krospekte, Ltnster und Kalkulationen franko. Aiir Aerleger. s10953j Inserate für den in meinem Verlage er scheinenden NbkrWNlkrMkr Ahm mit Textbuch zu den Passionsspiclen (deshalb und bei beispiellos billigem Preise der größten Verbreitung fähig) von Professor Carl von Brentano, Benefiziat in Oberammcrgau (vergl. die Anzeige an anderer Stelle der vor liegenden Börsenblattnummer) welche als Anhang dem Sckriftchen beigegebcn werden, berechne für i/i Seite 10 '/z Seite 6 Letzter Termin für Annahme der Inserate 31. März. d. I. Rudolf Abt, Verlag in Passau. >10122) stolelllliä 1l»il)gsSji>l!eÄeilil!llic>l V SllcNMVMIM Teikschnsren Ltiktiloqt.' Pt-oss'eckc lioteaclruckerei * Lvmmlvr L ^0I1L8 künissl. 8äell8. Sokpkotossl'Lpken in Di empfehlen 2llr kerstellunss von 1-iobtdruekeu aller 4.rt ikrs leistuvsssfäkisssts ibrer Xrt, Betrieb mit 20 LebnsIIprssssn. fl 1351 Vspier 8 > e ^ i 8 m u n «L Fabrik - ?apisr1a§sr kSertli. Ließsismund/ ^isäsrlaeev: » LZ«»'!!» 8.V, Lei papierbedsrf bitte ?roden von mirruveelsitgen. s8978s Vi8irv11tzl1t1vl1 ssestatts ick O.-Iil. 1890 susnadwslos nickt und erbitte daber alles kemissionsbereobtisste reebtrvitiss rurüek. Oörlitr. L. 4. Starke, Lucb- u. Kunst-Verlass. s8048) Lohnende Hlebersetzungen aus dem Englischen und Französischen werden von einem Schriftsteller übernommen. Offerten unter Nr. 3018 erbeten an die Annoncen- Expedition von Moritz Fay in Nürnberg.
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