Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.04.1883
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.04.1883
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18830402
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188304023
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18830402
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1883
- Monat1883-04
- Tag1883-04-02
- Monat1883-04
- Jahr1883
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Koebner in Breslau ferner: -s lileler, li>, 8-lnäbuvll äsr v>g.tüsMs.tisvll6ll u. tsoliLisoböL Obrono- loxis. 2. Xuü. 4. I-lK. 8. * 5. — Meyer, CH-, Friedrich der Große u. der Netzedistrikt. 8. * 1. Sv K. F. Koehler in Leipzig. Sitzungsberichte der gelehrten estnischen Gesellschaft zu Dorpat 1882. 8. In Comm. * 1. SV Koscl'sche Buchb. in Kempten. Kröll, I. A., Kanzelreden. 4. Bd. Marien-Predigten. 7. Hst. 8. * —. 6v Mayer in Cöln. Fortschritte, die, der Astronomie. Nr. 8. 1882. 8. * 2. — Schrammen, I., Alldeutschland. Bilder aus der Götter- u. Heldensage, aus der Geschichte u. der Kulturentwickelung d. deutschen Volkes. 12. Lsg. 8. —. 8v Mercy's Verlag in Prag. Gewerbe-Ordnung, die neue, m. den einschläg. Bestimmgen. d. allg. bürgerl. Gesetzbuches, d. Strafgesetzes u.d. Handelsgesetzbuches rc. 8. * 1. — Meyer in Hannover. Ebert, A., die Wege-Gesetzgebung in der Prov. Hannover. 2. Aust. 8. * 3. — Flügge, H. F., erstes Lesebuch. 13. Aust. 8. * —.40; geb. * —. 6v — zweites Lesebuch s. Volksschulen. 33. Aust. 8. ** 1. 25; geb. ** 1. 6V Leimbach, K. L-, Hilssbuch f. den evangelischen Religionsunterricht in höheren Schulen, i. Tl. 8. * —. 80 Schumann, I. CH. G., Handbuch d. Katechismus-Unterrichts s. Lehrer u. Prediger. S. Lsg. 8. * —. 60 Sprockhofs, A.» Anthropologie s. höhere Mädchenschulen u. Lehrerinnen- Seminare. 8. ** 1. 20 — Grundzüge der Anthropologie f. Lehrer-Seminare u. andere höhere Lehr-Anstalten. 8. * 2. — — Schul-Naturgeschichte. Anthropologie f. Knabenschulen. 8. * i. Neubert'sche Buchh. in Liidivigsburg. Gcdiichtniß, dem, Ihrer königl. Hoheit der frühvollendeten Frau Prin zessin Wilhelm v. Württemberg. Wohlfeile Ausg. 8. * 1. —; geb. * 2. — Rtitznrr in Leipzig. Kind, das erste, wie s lacht u. schreit! Von vr. Medicus (G. Hedler). 2. Aust. 8. * 1. — I. F. Richter in Hamburg. Drechsler, F. E-, die Gabelsberger'sche Stenographie f. Schule u. Selbst unterricht. 5. Aust. 8. * 2. —- -tkentlia, I'. ü., Oriiügus äs ^uslguss uriiolss äu eoäe kääärü.1 äs» obliKstion» svsrswn krs.nys.isss. 8. * l. 60 Schmidt ir Günther in Leipzig. h LsllrvnIä,b'. s-, Amerika in IVort u. Rilä. Lins 8obiläsrx. äsr Vsr- sinixtsn 8tsstsn. 3. I,k^. k'ol. * 1. — h Ring, M., die deutsche Kaiserstadt Berlin ». ihre Umgebung, geschildert. Mit Jllustr. 8. Hst. Fol. * 1.— v. Schulze in Leipzig. Gower, Lord R., die Schätze der großen Gemälde-Gallerien Englands. 6. Lsg. 4. ' 3. so Lrlnis«, L. Ob. t., äis 1Visssn8vbg.lt v. äsr I^snävsrsoüövsrüunst. 8rsA. v. k. Uoblkslä n. 11. IVtlnsobs. 8. * 2. — Springer in Berlin. Bericht üb. die XI. Versammlung deutscher Forstmänner zu Coburg vom 28. Aug. bis 1. Septbr. 1882. 8. * 4. — Veit St Eo. in Leipzig. L., äsr 1. u. 2. LovAr633 ä. äeutsoksu 8eti2.eddunä63. I-sixuib 1879 — Lsrlin 1881. 8. * 5. — Weltpost-Verlag in Leipzig. Zolltarif, neuer, der Vereinigten Staaten v. Amerika. 8. —. 2S Nichtamtlicher Theil. Zur Rabattfrage. Auf meine protestirende Eingabe an das hiesige königl. Land gericht (siehe Nr. 25 d. Bl.) sind mir eine große Zahl beifälliger und zustimmender Zuschriften aus allen Theilen Deutschlands ge worden; an ihrer Spitze ein Schreiben nebst Protokoll-Auszug des „Vereins Dresdener Buchhändler". Es ist mir bei der großen An zahl der Zuschriften nicht möglich, jedem Einzelnen die an mich gerichteten freundlichen Zeilen zu beantworten; möge die geehrte Nedaction dieses Blattes es mir gestatten, meinen Dank auf diesem Wege hiermit auszusprechen. Aus den zahlreichen Zustimmungen darf ich wohl schließen, daß es auch ein allgemeines Interesse hat, den Inhalt der auf meine Beschwerde an den Herrn Jnstizminister vr. Friedberg in Berlin erfolgten Antwort kennen zu lernen, welche mir heute vorliegt. Ich lasse das Schriftstück nachstehend folgen: An den Buchhändler Herrn M. Jacobi in Aachen. Ihre an den Herrn Jnstizminister gerichtete Vorstellung vom 26. Januar d. Js., in welcher Sie um Rücknahme der von uns — nicht, wie Sie annehmen, von dem Herrn Justizminister — an die Justizbehörden des diesseitigen Oberlandesgerichtsbezirks wegen der Beschaffung der für die gerichtlichen Bibliotheken erforderlichen Bücher erlassenen Verfügung gebeten haben, ist an uns behufs Ihrer Be scheidung mit dem Bemerken abgegeben worden, daß der Herr Justiz- mimster sich nicht veranlaßt sehen könne, in die Entschließungen der Provinzialbehörden, soweit sie den Zweck haben, innerhalb angemessener Grenzen eine billige Beschaffung der Bücher für die Bibliotheken zu ermöglichen, abändernd einzugreifen. Unter Rückgabe der Anlage Ihrer Eingabe eröffnen wir Ihnen demnach, daß der Jnl.alt der letztern uns keinen Anlaß gibt, gedachte, auf einer Anordnung der königlichen Ober-Rechnungskammer beruhende Verfügung wieder aufznheben. Cöln, den S. März 1883. Der Präsident des Oberlandesgerichts: Der Ober-Staatsanwalt: W. H. Heimsoeth. Hamm. Die Herren Collegen ersehen hieraus, daß es bei der „höheren Verfügung" sein Bewenden hat, daß die Landgerichts-Bibliothek in Aachen in Zukunft nur noch von solchen Buchhändlern Bücher rc. beziehen darf, welche von Büchern und periodisch erscheinenden Zeitschriften einen Rabatt von mindestens ION gewähren! Der Herr Minister hat es nicht der Mühe Werth erachtet, der Materie näher zu treten; er geht „kühl bis an's Herz hinan" über meine Motivirung hinweg; die Ober-Rechnüngskammer hat's decretirt, und dieser Schrecken aller Schrecken für jeden Beamten ist ja omnipotent! Von dieser Rabatt-Maßregelung, die in der Schroffheit ihrer Forderung Wohl ohne Gleichen dastehen möchte, ist natürlich nicht nur Aachen allein betroffen, sondern wahrscheinlich der ganze preußische Staat; wenigstens weiß ich ein Gleiches aus Hamm und von meiner Filiale in Eschweiler, dessen Amtsgericht dasselbe An sinnen an mich stellte, wie das Aachener Landgericht. Aus dem Schreiben des Eschweiler Amtsgerichts ersah ich auch mit Interesse, daß es zwei Kölner — sonst angesehene — Firmen sind, welche uns das Leben sauer machen. Dieselben — ich kann sie auf Wunsch namhaft machen — haben sich nämlich erboten, allüberallhin Bücher und Zeitschriften mit ION Rabatt zu liefern, wo die Ortsbuch handlungen sich weigern sollten, dem Ansinnen der Ober-Rechnungs kammer Folge zu leisten. Es sei mir gestattet, diesen Bemerkungen zu dem Specialsall der Gerichtsbibliotheken noch ein paar Worte über die Rabatt frage im Allgemeinen beizufügen. Mancher der geschätzten Börsen blatt - Leser hat vielleicht, die Nase rümpfend, gedacht: „weshalb dieses Aufheben; ist doch der Rabatt von ION auf letzter Cantate- Versammlung gewissermaßen sanctionirt worden!" Ja, das ist durch jenen unüberlegten Beschluß allerdings leider der Fall! Aber es handelt sich hier vorwiegend nicht um das Rabattiren für Bücher, sondern um das Novum, daß dieser Rabatt auch auf Zeitschriften ausgedehnt werden soll. Ich habe allerdings in
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder