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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.10.1931
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1931-10-13
- Erscheinungsdatum
- 13.10.1931
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1931
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x° 238, 13. Oktober 1831. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn Buchhandel. /zseiseitises Kant« kür Oinreiieser Nr. 7/0 Pfand -er. S.////. 30 //Fn. 3.— RM -L. 75.////. 30 //F/r. //r'/rckL-ll/AL//'. /S Datum Titel zk. bez. K assen- kontr. Datum Titel zk- bez. Kassen- 8.////. /8.//// -.75 //LU. /6.////. 5- //LU. 75.////. 26./7/Z. — — 26.////. 2S.///7. — — Rr. 4/8 Pfand 8 RM ^ ^ ^ Kasjeir //Ln Vierseitiges Konto kür Abonnenten Lc^ö/r, /)7. -4//7eäk Bemerkungen: n. /8. X//.—28. X//. 1. 8eit« erhält Zeitraum Zeitdauer Zahlung Kassen- Bände vom—bis RM Ps. am Kontrolle 2 /o. X/.—9. X//. 20 5 w. X/. 29 //LN. 76. X//. 36-9. /. 37 79. /. 37 5 /2. X//. 20 //LU. 3.—4. 8eite 1930 Titel der Bücher: zk. /920 Titel der Bücher: 76. X/. /2.X/. I 72. X/. /Z. X/. I 75. X/. /.a^ /8.X/. s>s jedesmal leicht zu durchstreichen, sobald das Buch zurückgegeben wird. Ist auf dem Konto die letzte Zahl durchstrichen, jo muß das Buch am Lager sein. Aus diese Weise kann man feststellen, ob ein Buch stark ge lesen worden ist oder nicht. Die Kontrollkarte gibt auch, beson ders wenn aus einem Teil der Karten die Einnahmen aus Leih gebühren verzeichnet werden, Auskunft, von welchem Zeitpunkte ab ein Buch völlig amortisiert ist und jedes erneute Ausleihen Reingewinn bedeutet. Daraus lassen sich für die Geschäftsfüh rung der Leihbibliothek wichtige Schlüsse ziehen. Or/urur, UM Mao /?a«nr // /Z4Z Erster Ausleihetag: 2-/. /. 29 Leser Tage Gebühr Leser Tage Gebühr 428 >> 4 —.2S 29-) 6 —.75 SS») 72 —.2S Die Nummern sind die der Leserkonten, tz Leser 438 hat ein Monatsabonn. Gebühr 2.— RW. Er zahlt also pro Tag etwa 7 Pf. h Leser 29 ist Einzelleser. Er zahlt pro Band und Woche 76 Pf. h Leser 88 hat ein Vierteljahrsabonnement für auswärtige Leser aus 4 Bde. zum Preise von RM 8.60. 90 Lesetage X 4 Bände — SSO. 8.50: 380 -- Li/z Pf. pro Tag. Di« Führung der Kontrollkonten verursacht, wenn sie rich tig gehandhabt wird, nur eine geringe Mehrarbeit, die in keinem Verhältnis zu den vielen Vorteilen steht, die sie bietet. Es wird dringend geraten, diese kleine Mehrarbeit im Interesse einer geordneten Geschäftsführung zu übernehmen. Alle Leihgebühren sind im voraus fällig. Es erübrigt sich deshalb, besondere Bücher für die Verbuchung von Leihgebühren zu führen. Die Verbuchung findet aus den Leserkonten statt. Unbedingt nötig ist aber die Führung eines besonderen Kassen buches bzw. in kleineren Betrieben die Führung einer besonde ren Spalte in der Hauptlasse. Alle Verbuchungen von Geldein gängen auf den Leserkonten sind durch eine vertrauenswürdige Persönlichkeit an Hand des Kassenbuches zu kontrollieren und entsprechende Kontrollzeichen bei den einzelnen Buchungen ein zutragen. 908 Das Pfand wird in derselben Weise verbucht wie Lesege bühren, nämlich nur auf dem Konto und im Kassenbuch. Wo Durchschreibezettel für den Verkehr mit der Kasse benutzt wer den, ist darauf zu achten, daß die Notierungen auf den einzelnen Kassenzetteln mit deutlicher Schrift erfolgen und so ausführlich sind, daß danach eine Kontrolle der Eintragungen aus den Leser konten durchgeführt werden kann. In diesem Fall kann sich die Führung des Kassenbuches auf die summarische Eintragung der täglichen Einnahmen aus Leihgebühren beschränken. In größe ren Betrieben kann man in den Nachmittagsstunden mit größe rem Geschäftsverkehr davon Abstand nehmen, die Verbuchungen auf den Konten sofort vorzunehmen. Man benötigt dann eine Hilfseinrichtung. Die einfachste ist die Verwendung von kleinen Zetteln, die nur folgende Notiz erhalten: Name oder Nummer des Lesers: Titel oder Nummer des Buches: Ausgabetag: Der Ausgabetag braucht nicht jedes Mal mit der Hand ein getragen zu werden. Man stempelt zweckmäßig bereits vorher eine Anzahl von Zetteln mit dem Tagesstempel ab oder man holt dieses nach Schluß der Geschäftszeit nach. An Hand dieser Zettel wird dann am nächsten Morgen, in den Stunden, wo wenig Publikumsverkehr ist, die Buchungsarbeit nachgeholt. Die Einhaltung der Lesebedingungen durch die Leser muß durch regelmäßige Prüfung der Lesekonten kontrolliert werden. Wöchentlich einmal müssen alle Konten durchgesehen werden, ob sich Bücher über die festgesetzte Leihfrist hinaus in den Händen der Leser befinden. Vorgedruckte Postkartenformulare mit einem Text, der dem nachstehenden entspricht, sind für solche Fälle zu verwenden. Am entnahmen Sie aus meiner Leihbibliothek folgende Bücher: Da sin schneller Umlauf im Interesse der Leserschast liegt, bitte ich um baldige Rückgabe dieser Bücher. Sollte diese bis zum nicht erfolgt sein, so werde ich mir erlauben, meinen Boten vorzuschicken und die Bücher ab holen zu lassen. Die Leihgebühr beträgt bis zum RM zuzüglich RM Abholegebühr. Hochachtungsvoll
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