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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.11.1875
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.11.1875
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18751113
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187511133
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(42731.) London V., kiccaäillx 15, 27. 0Moder 1875. Or0886 Luxk6l-8tio1l-^118AÄl)6 äer Vrtz8ä6ü6i' Oalltzritz. 3 Bünde Kr. Eol. kreis uuKskunäen 320 ^ netto — sekön in 3 krackt-Bünden (§rünor Balk-Laküaukanä), 433^2 netto in ReoknunK; oder mit 5U, extra, KSKen baar. Luk meine VsranlassuvA und iokolKS meiner Initiative beendete die Osusral- äirsctiou 6er Löniglick 8äcksiscksn 8amm- luuKSn kür Eunst und Wisscnsckatt den seit 1785 anKskanKenen dritten Land der Dres dener Oallsris und kssorgts dasu einen Text, Luk meine VeranlassunK unä meine Initiative druckte äis kssaKts Osnsral- äirsotion einen neuen rsviäirten Text Lum 1. unä 2. IIanäe . . . auk meine Veranlassung . . . mit äen Originaläatsn. Unser Oontraot lautste, äass kür mieli 103 Exemplare äss ersten unä rvsitsn llanäss unä 128 Exemplars äss äritten llanäss ksr- gsstellt veräsn sollten. Hievt aknsnä, äass äis Osnsraldirsc- tion kür äas von mir neu gesovakksne unä von ikr kerKSstellte Luck mir eins Oon- currsnL macken rvüräs, sonäern äass sie kortkakrsn vüräs, sick nack vis vor mit äem Verkaufe äer einzelnen Illätter xu ks- kassen, stipulirts ick contractlick nickt kür mied äas Monopol äes Verkaukes äss Luckss; es var aber meinerseits stets verstanden, äass ick äas Monopol äss Verkaufs kabcn vürde, so lange mein Vorratk ausreickts. Lin recktsckaüknsr Mann er vartot von einem ltsgisrungs-IIursau eins gerade, liieäers llanälungsvsiss unä keine arritzre-psnsöss. Ick vsräs sokort äis besagte Oeusral Verwaltung srsucksn, äass sie den Verdank vollständiger Exemplars der Lupksrstick- Lusgabe der Ilresäener Oallsris sinstellt. Lelkstvsrstündlick sind meine Lkdrücks älter unä besser als äis man gstst in Dresden verkauft; «L' kernsr sind meine kreise um eiroa 10^ billiger. Die Oensraldirsction nennt ibren Ein band einen „krackt-Land": was ei» llureau- krat so nennt, wird äer Luckkandsl viel- leiobt anders nennen. Mein Einband ist in grünem klalb-8sküan,Leinwand-Zeiten, Lücken unä Deckel sebön vergoldet, unä ist unter meiner eigenen Leitung ank äas beste ksr- gsstsllt. Herr Littlsr in Leipzig bat Vorratb ungebundener Exemplars; gebundene Exem plars werden Zstrt wieder bergsstellt unä, sobald sie »um Versenden bereit sind, an bskrsuuäete Däuser in Oommission gegeben xu demselben kreise, kür welcben äis Osnsral- äireetion dieselben „gegen baar" anbietst. liernarä (juaritck. (42732.) In der vorstehenden Erklärung des Herrn BernardQuaritch sind folgende Punkte unrichtig dargestellt: 1) Der dritte Band des Galleriewerks ist nicht erst aus Veranlassung nnd infolge der Initiative des Herrn Quaritch, dessen Vertrag mit der Generaldirection der Königlichen Samm lungen vom 2«. März 1872 datirt, vollendet Worden. Die Direktion des Kupferstichcabinets ! hat, nachdem längere Zeit keine Platte gestochen worden war, den Auftrag zum Abschluß des Werkes bereits in einer Verordnung des Haus ministeriums vom 24. Februar 1862 erhalten, in welcher namentlich hervorgehoben wurde, daß man den infolge der neueren Vervielfältigungs methoden in eine bedrängte Lage gerathenen Kupferstechern durch Ertheilung von Aufträgen aufzuhelfen wünsche. Seitdem ist ununterbrochen an den damals noch fehlenden 12 Platten gear beitet worden. Bis zum Jahre 1871 waren 11 davon fertiggestellt; die letzte folgte im Jahre 1872. 2) Auch die Herstellung eines Textes zum dritten Bande war längst beschlossene Sache, ehe Herr Quaritch die von ihm gewünschte Anzahl von Exemplaren bestellte; denn da zu den beiden ersten Bänden ein Text bereits existirte, so konnte der dritte selbstverständlich nicht ohne einen sol chen ausgegeben werden. Die Behauptung des Herrn Quaritch, das Galleriewerk sei von ihm als Buch neu geschaffen, ist daher vollkommen unrichtig. Ein Neudruck der ersten beiden Bände war unter allen Umständen nothwendig, da aus den alten Vorräthen kein vollständiges Exemplar mehr zusammenzustellen und der Text vollständig vergriffen war. 3) Was die Daten auf den Texten betrifft, so hat Herr Quaritch in der That den Wunsch ausgesprochen, es möchten die alten Titel nach Möglichkeit facsimilirt werden; derselbe ist aber abgelehnt worden. Allerdings wurde der Wort laut des Titels zum ersten Bande einfach copirt; sobald aber die Jahreszahl MD60LII1 darauf bemerkt wurde, ließ die Generaldirection, um keinerlei Jrrthum darüber auskommen zu lassen, daß hier ein Neudruck vorliege, am Schluffe des Textes hinzusügen: ,,avec antorisation äs la Direction Zänörale des Oollections artistiguss et scisntiüguss Loyales äs Drssäs reim- primä pur Oissecks L Dsvrisnt a Leipsic". Im zweiten Bande fiel die Jahreszahl fort und es blieb nur dieser Vermerk. Demnach ist auch die Angabe des Herrn Quaritch in Betreff der Wiederholung der Originaldaten unrichtig. 4) Die Verwaltung des Galleriewerkes hat den Vertrieb desselben zu keiner Zeit auf den Verkauf einzelner Blätter beschränkt, wie Herr Quaritch angibt. In einer großen Anzahl von Sammlungen befinden sich die beiden ersten Theile in den Einbänden, in welchen sie aus gegeben wurden, und es hätte auch keinen Zweck gehabt, Titel und Texte drucken zu lassen, wenn man nicht die Absicht gehabt hätte, ganze Bände zu verkaufen. Noch in einem im Jahre 1873 ausgegebenen gedruckten Verzeichnisse, sowie in der englischen Ausgabe des Galleriekataloges von 1874 finden sich vollständige Exemplare des Galleriewerkes, gebunden und ungebunden, an gekündigt. Richtig ist dagegen in Herrn Quaritch's Erklärung die Angabe, er habe das Monopol des Verkaufes contractlich nicht für sich stipu- lirt. Hätte derselbe im Laufe der Verhandlun gen aber auch nur mit einem Worte zü erkennen gegeben, daß er ein solches Monopol zu erlangen wünsche, so würde ihm erwidert worden sein, daß die Generaldirection nicht die Absicht habe, ihm ein solches zu gewähren und auch gar nicht in der Lage sei, dies zu thun. Denn seit dem 3. Mai 1870 bestand ein (im Jahr 1874 gelöster) Vertrag mit der Kunsthandlung von Ernst Arnold in Dresden, welcher diese er mächtigte, das Galleriewerk in ganzen Exem plaren wie in einzelnen Blättern zu verkaufen, und die Generaldirection hatte sich dabei nur den Verkauf vollständiger Exemplare und ein zelner Blätter im Locale der Kupferstichsammlung, sowie die Abgabe von ganzen Partien completer Exemplare an außerdeutsche Kunsthandlungen Vorbehalten. Die Generaldirection ist daher vollkommen berechtigt gewesen, den Unterzeichneten zur An kündigung ganzer Exemplare des Galleriewerkes zu ermächtigen. Dresden, 3. November 1875. R. v. Zahn. (42733.) OsKIliKsr VervsnduvK empkoklen: Veutseiier ^or8l- unä äLAä-Laltznätzr auk 6a8 5a1ir 1876. Vierter äakrKavA. BerausKSKsken von Dr. k. äuäeiek, Okerkorstratk in Ikarand. I. I'ksil Kskunäen. II. kksii krosckirt. kreis 3 ^ orä., 2 ^ 25 ^ netto. VeulseliOr Anrttzn -Lalvnävr unk äu8 ^ulir 1876. Dritter -laKrKanK. IlerausKSAeken von PK. Rumpler, 6sn.-8scr. ä. Oartsnkauver. in Erkürt. I. Pkeil Sekunden. II. Ikeil brosckirt. kreis 3 ^ orä., 2^252». netto. --^Lssortirt 11/10 Exsmxl. KSKen Laar! — VeutseliOr IrauenLalenäer 1876. Elegant Sekunden mit Ooldsckn. 3 orä., 2^25^ netto. lViegunät, llempel L kure; in Lsrlin. ^oilmuolitoli 1875. (42734.) - 8osl>sn ersckisn in unserem Verlags: OrlAinalrnälrun^en von k'rivärieli MvreLms^tvl'. 12 klutt in Mappe. 10 ^ orä., Laar mit 40 U. Inlralt: Eür's Oekoven. Hur nickt LnZstlick. Die Zckuls ist aus. ltutsckpartkis. Dorkmusikantsn. Vor krsmäer Vkür. llnervartstsr Eunä. lValämürcken. Mutterseelenallein. Lammt Ikr kalä? Dis Wackt am ltksin. Von klsrnsn. Diese in der Lrt Luävig Iticktsr's unä Oscar klstsck's componirten OriKinalraäirun- KSn dürften Lu lVeiknackten viel LnkIanK trnäen und ersucksn vir um reckt tkätige VervenäunK dakür. Wir liskern nur kaar, resp. kest und kitten um Ikrs vertken Luk- träße. Dockacktsoä Lerlin, Movemksr 1875. kdotoKi uplrisektz Oesellsckakt. 561*
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