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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.11.1875
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.11.1875
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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s42222.s Breslau, den 6. October 1875. Nur auf Verlangen. k>. k. Gegen Ende November o. erscheint in mei nem Verlage: Schlesisches Gitter - Adreßbuch. Verzeichniß sämmtlicher Rittergüter und setb- stän-igrn Gutsbefirke, sowie derjenigen größeren Landgüter in der Provinz Schlesien, welche innerhalb des Gemeinde-Verbandes mit einem Grundsteuer-Reinerträge von mindestens 500 Thalern ver anlagt worden sind. Unter Benutzung amtlicher Quellen herausgegeben von M. Pastorff, Königlicher Steuer-Rath in Breslau. 24 Druckbogen in groß Octav. Geheftet 6 ^ ord., 4 ^ 50 netto; car- tonnirt mit Leinwandrücken 7 ^ ord., 5 ^ 25 ^ netto und auf 10 -ft 1 Freiexemplar. Obschon das im Jahre 1870 in meinem Verlage erschienene Güter-Adreßbuch: „Die Rittergüter und selbständigen Guts bezirke in der Provinz Schlesien" bereits seit längerer Zeit vergriffen ist, bin ich dennoch erst jetzt in der Lage, das Erscheinen einer neuen, auf zuverlässige Quellen sich stützenden Bearbei tung ankündigen zu können. Neu ausgenommen wurden nunmehr auch diejenigen größeren Landgüter, welche innerhalb des Gemeindebezirks mit einem Rein erträge bis 500 Thalern abwärts zur Grund steuer veranlagt sind. Auch der übrige Inhalt hat eine wesentliche Erweiterung erfahren; es finden sich nun bei jedem Gutsnamen folgende Angaben: 1. Die Eigenschaft des Guts mit Bezeich nung der Hypotheken- oder Grundbuch- Nummer, 2. der Name des Besitzers, des event. Päch ters oder Bevollmächtigten und deren Wohnorte, 3. die Gesammtfläche in Hectaren, 4. der Reinertrag in Thalern, 5. die Postanstalt, 6. die Entfernung von der Kreisstadt in Kilometern, 7. die neben dem Landwirthschasts-Betriebe unterhaltenen industriellen Anlagen. Zur Erleichterung des Gebrauchs werden am Schluß ein Ortschasts- und ein Personen- Registcr beigegeben. Schon aus diesen kurzen Andeutungen wer den Sie leicht ermessen, daß das Schlesische Güter - Adreßbuch von besonderem Interesse so wohl für Gutsbesitzer, Pächter und Admi nistratoren, als auch für eine große Reihe von Handeis- und Gewerbetreibenden sein wird. Um die Verbreitung zu fördern und Sie gleichzeitig in Ihren Manipulationen erfolgreich zu unterstützen, offerire ich Ihnen eine refe- rirende Subscriptions-Einladung ohne Firma zum Bertheilen aus der Hand und Versenden unter Streifband. Ich bitte, von diesem Ver triebsmittel in Ihrem Wirkungskreise recht aus gedehnten Gebrauch zu machen und bin ich über zeugt, daß ein zufriedenstellendes Resultat nicht ausbleiben wird. Alle bis 10. December e. bei nnr ein treffenden festen Bestellungen expedire ich aus schließlich in gebundenen Exemplaren zum er mäßigten Subskriptionspreise von 6 ord. mit 25 gh Rabatt baar und gewähre auf 10-ftl Freiexemplar. Nach diesem Tage liefere ich nur zu den oben angegebenen Laden- und Nettopreisen; ge heftete Exemplare auch in größerer Anzahl behufs umfassender Ansichts-Versendung L cond., gebundene dagegen nur fest. Die dem Schlesischen Güter-Adreßbuch als zwangloses Supplement beigegebene Specialkarte von Schlesien im Maßstabe von 1:300,000, von F. I. Schneider, aufgezogen in Futteral, können die Subfcribenten aus Wunsch zum er mäßigten Preise von 8 ^ beziehen. Von die sem Preise gewähre ich 20 gh Rabatt gegen baar und bei Entnahme von 10 Exemplaren — 1 Frei exemplar, ohne für letzteres den Aufzug beson ders zu berechnen. Ausdrücklich bemerke ich hierbei, daß die Karte allein, ohne das Güter-Adreßbuch, zu dem ermäßigten Preise nicht abgegeben wird. Indem ich namentlich die geehrten schlesi schen Handlungen um recht thätige Verwendung bitte, fehe ich Ihrer Bedarfs-Angabe auf den in Naumburg's Wahlzettel abgedruckten Verlang zetteln entgegen. Hochachtungsvoll Wilh. Gottl. Korn. VkrlllA vonKvorALMLtz in Ltzrliü. s42223.j Livnon kurasw srsobsint nuä vird nur uuk VsrtnnASn versandt: V M84ViM86ttAt'Hi6ll6I- Lat66lÜ8IM18. Lin uvä lussobuoii kür V0IK8- Airtlie unä gololis, äl6 68 V6rä6ll sollen, von n. V. von Unruh ) lubalt: Von dsn 2öI1su. — Von dsn Vortbsilso und ülaobtbeilsn äsr llndriü- lndnstris nnä den 8vbutWöIIen. — Von dsr vollrs^virtbsotiaktiisbsn Dbsoris und kraxis und der Handslsbilane:. — Von dsn klandsls- vsrträASn. 4pß ÜOASN 8. 6sb. 1 ^ ord., 75 ^ nstto. — Laar 40 ^ u. 7/6. — L.nok in disssr Lsbrikt snobt dsr Ver fasser dsr üürrlicp bsi wir srsobisnsnsn: „Volle v-irtLsobattlioLsn ksaotion" iw irsiLündlsrissüsn Intsrssss ru virüsn. In den bstksiligtsn Lrsissn veird siob kür disss ssitzsinässs örosokürs Isiobt Ubsatr Loden. IVir bitten, rin verlangen. Hoobnobtnnxsvoll 8erlin dl. IV., dsn 8. blovbr. 1875. Osorx 8tl1ks. Duncker L Humblot in Leipzig. s42224.j Nachdem gestern die zweite unverän derte Auflage von: 69 Jahre am Preußischen Hose. Aus den Erinnerungen der Gräfin Voss. Ein Band gr. 8. Preis 9 ^ Englisch cart. 10 20 H.; Halbfranz geb. 10 ^ 80 ausgegeben worden ist, sind wir abermals mit unserm Vorrath zu Ende. Nur einige wenige Exemplare reservirten wir zur Ausführung eiliger Bestellungen. Wir gaben indessen sofort den Auftrag zur Herstellung einer unveränderten dritten Auflage, welche voraussichtlich in 8 bis lO Tagen erschei nen wird. Wir hoffen dann endlich im Stande zu sein, umfassend L cond. zu liefern. Indem wir Ihnen das Buch zu weiterer gef. Verwendung empfehlen, bitten wir um Einsendung Ihrer Bestellungen. Herr Fr. Volckmar in Leipzig liefert Exemplare in sehr elegantem Leinenband zu 7 ^ 65 H baar, und Herr Paul Bette in Berlin expedirt broschirt und gebunden zu Originalpreisen. Hochachtungsvoll ergeben Leipzig, am 6. November 187h. Duncker L Humblot. VerlagvonI.Schnei-erinMannheim. s42225.s In der nächsten Woche erscheint, wird aber nur auf Verlangen versandt: Am Erleubach. Eine Künstlergeschichte von Fritz Brentano. Min.-Ausg. Brosch. 2 eleg. geb. 3 ^ 14 cond. 25 A>, fest 33zh9b, baar 33H gh und 7/6 Expl. Der geistvolle Verfasser einer Reihe allbe liebter humoristischer Arbeiten bietet uns dies mal eine tiesergreifende Herzensgeschichte aus der Künstlerwelt, welche sich würdig den genialsten Arbeiten Theodor Storm's, „Jmmensee" rc. an die Seite stellen darf. Julius Roden berg nennt in einem Briefe die Novelle „ein gewaltiges Schmerzenslied der Erinnerung", dessen Poesie alle Herzen fesseln müsse. Für den Weihnachtstisch der Damen wird das reich aus gestattete Büchelchen eine allerliebste Zierde werden. H condition kann ich nur broschirte Exemplare in einfacher Anzahl, soweit der Borrath reicht, liefern; elegant gebundene Exem plare halte ich zur Auslieferung von festen und Baarbestellungen vorräthig. Ich bitte, baldigst möglich fest und baar zu verlangen. Mannheim, den 1. November 1875. I. Schneider, Verlag.
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