U 227, 30. September 1931. Fertige Bücher. Börsenblatt f. L.Dtschn. Buchhandel. „vier« junge t^äckcben ^msnce besten Leben Peter Supf auf einem engen epischen Raum doch breit und vielfältig bewegt zu malen verstanden hat, ist uns seit einiger Zeit als literarischer Typus gut vertraut. Es ist ein helläugiges, aufgeschlos senes Geschöpf, das eine hinreißende Heißblütigkeit und eine imponierende schöne Kühle in sich vereinigt und dazu eine Unmittelbarkeit und Sicher heit des Instinktes besitzt, die es ihm erlaubt, sich restlos dem Augen blick hinzugeben und das nicht zuletzt da, wo eS Opfer gilt. Wir sind diesen Mädchengestalte» in den letzten Jahren in unserer erzählenden Literatur öfters begegnet. Es geht eine ziemlich einheitliche Linie der psychologischen Grundhaltung durch ihre Reihe, bei Claude Anets Ariane angefangen, über Schnitzlers Fräulein Else und Joe Lederers Mädchen George, zu Supfs Amance. Hier hat sich ein Mädchentypus herausgebildet, der sich nicht von einem verführerischen Idealbild nährt, sondern durchaus sein reales Aequi- valent im heutigen Zeitgefühl hat. — Die Erzählung spielt in der italienischen und französischen Schweiz und endet nach mannigfachen Jntermezzis in Paris." 5o schreibt ctie „krank/urter ^eitunK" über cken /'ünKsten üoman ctes cturcst seine ksteKerKecticstte rasest begannt Ke ivorckenen Diestters I^eter Kup/. Das Duest ist mit 74 ent LÜckencten kec/erreicstnunKen von Dans Aleict ansKestattet unct kostet in keinen Kebunc/en nur s 480 cuLcx oicociric«! ve>ri.^<: m