Wich. Jordans Nibelunge, Siafri»sage in neuen Auflagen! in der erfreulichen Lage, dem geehrten Gefamtbuchhanüel Kenntnis zu geben ° "sec soeben beendigten Fertigstellung neuer Auflagen des allgemein bekannten Joröan- / Meisterwerkes. X Der Erfolg -er 15 hoch bemessenen Auflagen der bisherigen flus (A / fchoN ^ ^ ^ eine nkeeninln ««etentlicki oerbilliate 17. Mflage. M. 3.S0 orö., M. 2.H5 netto, M. 2.45 bar. Partie 11/10. (Einband des Fcei-Exemplares M. —.50 bar) 1ö. Auflage. M. 7.- orö., M. 6.25 netto, M. 5.- bar. Partie 11/10. (Einband des Fret-Exemplares M. 1.50 bar) erscheinen zu lassen. (Nibelunge, wohlfeile slusgabe l/II ä Mark 0.— wird gleichfalls weitergeführt.) Es erübrigt sich, den literarischen wert der Jorüanfchen Sigfridfage in langen Reden zu preisen. Sie Tatsache, daß Jordans Nibelungenüichtung (eine umfängliche epische Sichtung zu früher sehr hohen Preisen) in mehr als 125000 Expl. verbreitet ist, spricht für stch selbst, ste ist geradezu eine Volksabstimmung, öie Jordans Neu-Schöpfung Ser Nibelungensage Unoergänglichkeitswert zuerkennt. Ich hoffe, daß diese neue billige Volksausgabe, die in Papier, Ausstattung, Druck und Einband stch auf das vorteilhafteste präsentiert, Sie letzte Schranke niederlegen wird, die der Ver breitung des Jordan'schen Hauptwerkes auch unter den weniger bemittelten Kreisen Ser Ge bildeten noch im Wege stand. Ich fordere die geehrten Herren Rollegen in großen und kleinen Sortimenten aus, hilfreiche Hand ans Werk zu legen. Machen Sie bitte jeden Ihrer Ladenbesucher, der es ernst mit unfern Literaturschätzen meint, auf öie neue Preis-Ermäßigung aufmerksam; versenden Sie den Sand insbesondere auch an kleinere Gibllotheken, denen öle /Inschaffung bisher zu kost spielig war; gedenken Sie ferner in bevorstehenden Zeiten der deutschen Sücherschenklust der Jorüanfchen Sigfridfage, damit jeder gebildete Deutsche in Sen öesttz dieses echten Nibelungenhortes unserer Dichtung gelangt. Ich werde Sie in Ihren Semühungen durch ausgiebige Reklame unterstützen und sehe Ihren gefälligen Gestellungen mit Dank entgegen. Hochachtungsvoll Moritz Diesterweg. Frankfurt a. M., im September 1913