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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.03.1866
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 19.03.1866
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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Nümpler in Hannover. 2371. Vontonr, le, du ko^er. I. et II. xr. 16. 6ek. » * U ^ Inkalt: 1. I^eeture8 ekoisies pour ä-rmes et äemoi8eIIe8. — 2. eit8 et 8cen68 äe xuerre. äe wer, äe ekasse eie. 2372. Kohl, I.G., deutscheVolksbilderu.Naturansichten aus dem Harze, gr. 6. Geh. * I'ffh ^ M. Schäfer in Leipzig. 2373. Colcnfeld, A. v., die eigene Kraft. Der wahre Weg zum Reich- lhum u- zur Grüße d. Einzelnen u. der Nation. Nach d. Engl. m. Parallelen. 1. Lfg. gr. 8. Geh. 6 NX Scherl in Berlin. 2374. Jobber, die, der vornehmen Welt od. das VerhLngniß. Ein socialer Roman^ 9. Lfg. Ler--8. Geh. 4 NX 2375. Retcliffe IH., Amerika's Kinder der Hülle u. die finstern Geister Europa's od. Kampf um Menschenrechte. Jllustrirter histor. Roman der Neuzeit. 13. Lfg. Lex.-8. Geh. 4 NX Schlosscr's Buchh. in Augsburg. 2376. Frey, F. H., Hans Sachs. Dramatisches Gedicht in 5 Aufzügen. 16. Geh. * ffh YS; in engl. Einb. in. Goldschn. * 27 NX 2377.Schilling, I. A., psychiatrische Briefe od. die Irren, das Irresein u. das Irrenhaus. 2. Aufl. 2. Lfg. Geh. 9 NX Schneider in Mannheim. 2378.Protcsta»tcn-Vercin, der, u. die moderne Kultur, gr. 8. Geh. U ^ 2379.Scholl, C., der neueste Fasten-Hirtenbrief d. Erzbischofs v. Frei burg Herrm. v. Vicari- gr. 8. Geh- 4^ NX Schropp'sche Landkartcnh. in Berlin. 2380. Lduuidt, ILarte v. dem preussisobsn Staate. iVackKetragsn v. IV. Diebsnow. lipkrst. u. color. <>u. gr. Lol. In Oartvn * U ^ Schulbnchhandlung in Schleswig. 238I.2rüggeruanu-^Idiiill. black der blatur pkotoZrapkirt v. L. örandt. 8tereoslcop-4.usg. gr. 8. ln Larto» * 8 Seemann in Leipzig. 2382. Matthias, I. C., kunstgewerbliches Modell- u. Musterbuch. Eine Sammlg. charakterist. Beispiele der decorativen u. ornamentalen Kunst aller Zeiten u. Völker. 2. Hft. gr. 8. * U ^ . Shakespeare-Verlag in Leipzig. 2383. Shakespeare's sämmtliche Werke. Deutsche Volksausg. 2. Aufl. 3. Abdr. 1. Lfg. gr- 8. Geh. 3 NX I. F. Steinkopf in Stuttgart. 2384.Iosephson, L., eschatologische Bilder u. Gedanken. 2 Vorträge, gr. 16. Geh. 6 NX 2385.Kapff, Passions-, Oster- u. Buß-Predigten. 5. Aufl. gr. 8. Cart. * 14 NX I. F. Steinkopf in Stuttgart ferner: 2386. Lesebuch der Erdkunde. I. Die Heimatkunde od. Deutschland u. seine Nachbarländer. 12. In Comm. Geh. * 24 NX 2387. Moll, A., u. Walke, die Fürsorge f. die Epileptischen. 2 Vorträge, gr. 8. In Eomm. Geh. zj ^ 2388. Sewell's, E>, ausgcwählte Schriften. Eingeleiket von G. H. v. Schubert. Bd. IV. 1. 8. Geh. 12 NX Inhalt: Das Pfarrhaus zu Laucton. 1. Thl.: Zu Hause. 2. Aufl. 2389.Stroh, W. F., Christus, der Erstling der Entschlafenen. Oder: Die Hoffnung d. Lebens f. Alle, die in Adam sterben. 8. Geh. 9NX Theolog. Verlags-Anstalt in Bripe». 2390.IHitterriit2itkr, T V., die Dinlca-8pracke in 6entral-i4srica. Xurrs türawmatilc, lext u. tVörterbuck. gr. 8. Oek. * 2 ^ 8 NX 2391. Montalambert, Geschichte der heiligen Elisabeth » Ungarn, Land gräfin v. Thüringen u. Hessen. 8. Geh. * ^ 2392. Winke, praktische, zum Baue u. zur Ausstattung d. Gotteshauses- I. Lfg- 2. Aufl. gr. 8. Geh. * 4 NX 2393. Zusprüche, trostreiche, anSterbende nach den sieben WortenChristi am Kreuze. 2. Aufl. 8. Geh. ffh ^ Weber in Leipzig. 2394. Grimm, Th. v., Alexandra Feodorowna, Kaiserin v. Rußland. 2 Bde- gr- 8. Geh. * 5 Wencdikt in Wien. 2395. Bermann, M., Geschichte der WienerStadt u. Vorstädte. 24.Hft. hoch 4. Z4 ^ L>. Wigand's Sep.-Cto. in Leipzig. 2396. Manufacturist, der, Hrsg. v. Franz, Katte, Bischofs, Schübs. 1. Bd. 9. u. 10. Hft. gr. 8. L ^ ^ Winter in Frankfurt a. M. 2397. ff Vusivk, T W., der Zimmerkeir-Lock-Sparoien. Line neue Zu gabe ru dem IVerlce: Dis beste u. wohlfeilste Leusrungsart. gr. 4. In 6omm. 6eb. * Wirth'sche Sort.-Buchh. in Mainz. 2398. Berichte üb. Ackerbau, Weinbau, Gartenbau, Viehzucht u. land- wirthschaftliche Gewerbe. Hrsg, v- H. K. Schneider. 10. Jahrg. 1866. Nr. 1—5. gr. 8. pro cplt. 18 NX 2399. Wegweiser, Mainzer. 1865. Mit Nachtrag, gr. 8. In Comm. Geh. * 1H ^ Wittwer in Mannheim. 2400. Vogt, M. L., sL. Küchlerj, verschiedene Lebenswege. 3 Erzählgn. 16. Geh. * 1in engl. Einb. *1^6 NX Nichtamtlicher Theil. Das geistige Eigenthum und der Leipziger Schriftsteller- Verein. Der hiesige Schriftsteller-Verein hat in Anlaß des Cotta- Payne'schen Eonflicts vor kurzem eine Erklärung veröffentlicht, worin ec sich zu der Ansicht bekennt und vom Standpunkte des vernünftigen Rechts das Verlangen stellt, daß dasgeistigc Eigen- khum jedem anderen d. i. dem materiell enEigenthum, nament lich auch in der ewigen Dauer, gleichgestellt werde, und ein Mitglied des Vereins, der Historiker Hr. Professor Wutlke, tritt jetzt mit einer Denkschrift hervor, welche nach einer Analyse des hiesigen Tageblattes auf die nämliche Ansicht ausläuft und die Aussicht eröffnet, daß da, wo es eine im Sinne der Denkschrift richtige Auffassung und Rechtspflege gebe, der Nachdruck künftig die ihm gebührende Stelle als Diebstahl in den Strafgesetz büchern einzunehmen habe. Diese Denkschrift soll auf Beschluß des deutschen Schriftstellertages nach vorheriger Prüfung dem nächst an sämmtliche Regierungen, Landtage u. s. w. vertheilt werden. Ein derartiges Vorgehen deutscher Schriftsteller gibt zum Nachdenken Anlaß, freilich in einer Weise, daß es mehr als zwei felhaft erscheinen muß, ob man sich damit des Beifalls der betei ligten Kreise zu erfreuen hat. DenngegenübcrsolchenResolutioncn undAusführungen, ganzaußerZusammenhang mit der allgemeinen Entwickelung der Ideen über diesen Gegenstand, ist man versucht, daran zu erinnern, daß wir eine Wissenschaft und eine leidlich ausgebildete Literatur des Autor- und Verlagsrechts haben. Die von den Schriftstellern nachträglich aufgeworfene Frage bildet ur sprünglich eine Cardinalfrage des literarischen Rechts, welche aber von der deutschen Wissenschaft und Gesetzgebung längst beantwor tet ist und deshalb kaum mehr eine Streitfrage genannt werden ! kann. Die besten Autoritäten: Bluntschli, Jolly, Harum, Oscar j Wächter u. s. w. haben sie der eingehendsten Prüfung unterzogen und sind dabei zu keinem anderen Resultate gelangt, als was die ^ deutsche und die übrige europäische Gesetzgebung längst in sich ausgenommen hatte, nämlich daß das Recht des Autors an seinem ! Werke kein eigentliches Eigenthumsrecht, sondern nur ein aus- ^ schließliches, aber zeitlich, auf denAutvr und seine nächsten Erben. > zu beschränkendes Nutzungsrecht begründe. 94
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