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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.04.1929
- Strukturtyp
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- 1929-04-30
- Erscheinungsdatum
- 30.04.1929
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- Deutsch
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Antiquariatskataloge. .Vit, ^okaunes, Lrankkurt a. .^l.-8üd 10, Wilüslmstr. 7: Katalog 63: Innere IVIsdirin. 815 Nrn. 33 8. De lavornier, Ulbert, ^Vnt>vsrpeu, LonAuo rue äUerentlinls 12: Oatrilogue ds livres. No. 70. 590 Nrn. 22 8. De lavernisr, Oaston, 6»nd, kue 6ourts du ckour 20: Le Louqui- ni8te Oantois No. 157. 593 8. 32 8. Leks, Oeorx. verlin VV 35, Lütro^vstr. 95: Li8te 40: Liogrnsikien, IlriekvveekZel, Abenteuer, moderne kran2Ö8i8eüe Komane. 582 Nrn. 16 8. Oilboksr L kansekdurx, >Visn I, IZossnerg^e 2: Katalog 216: Oe- sebiekte 668 Nittelalters und des kekormations^eitalters. Oe sekiekte 6er europäiseden und aussereuropäiseken 8taaten von der Völkerxvanderung dis rum ^vestkäliseken Lrieden. 2969 Nrn. 148 8. kassenkunde. 584 Nrn. 30 8. Naxxs kros, London ^V. I, 34 L 35, Oonduit 8treet: Oatalo^ue 518: SM 8. k--r->I ry, »v L s » derniers aekats. N. 92. 280 Nrn. 56 8. ?srl, Nax, Lsrlin 8, Unter den Linden 19: Auktion 138: Orapkik, kolrseknitte. 661 Nrn. 32 8. Versteigerung: 4. Nai 1929. Knustsill, siliert, 2üriek, kämistr. 25: Katalog 362: Oesekiekte der 8ed>v6ir und ikrer Kantone. kireken- und kekormationsgesekiekte, derten, Mädteansiekten. 1174 Nrd. 105 8. m. ^Vbd. i. I'ext u. 4 Ink. Vsnot, Ovorgss, L^ou 2, 4 kue Oasparin: Oatalogue 3: Leaux Iivre8 aneiens et Nlodern68. Nr. 1577—2370. 68 8. Kleine Mitteilungen Wichtig für die Leipziger Gehilfenschaft. — Wegen geringer Be teiligung fallen die für Mittwoch, den 1. Mai angezeigten Vorträge im Buchhändlerhause über Buchfenster, Schaufensterbeleuchtung und Organisation aus. Die 5. Buchhändlerwoche des Allgemeinen Deutschen Buchhand- lungsgehilfen-Verbandes Leipzig (Fachgruppe Buchhandel im D.H.V.) findet, wie bereits angezeigt, vom 16. bis 22. Juni 1929 im Er holungsheim des Verbandes »Waldfrieden« bei Bad Lausick statt. Als Vortragende sind wieder Persönlichkeiten von Ruf verpflichtet worden, die teils Praktiker, teils Männer der Wissenschaft sind. Die Vorträge behandeln hauptsächlich Berufsfragen, sodaß sie all gemeines Interesse Hervorrufen werden. Die anschließenden freien Aussprachen sorgen für Beseitigung jeder noch bestehenden Unklar heit. Zeiteinteilung Sonntag, 16. Juni: Anreise und Begrüßungsabend. Montag, 17. Juni: Vorm.: Eröffnung der 5. Buchhändlerwoche durch den 1. Vorsitzenden des ADBV., Herrn Edgar Pilz, Leipzig. Vortrag des Herrn A. E. G ü n t h e r, H a m b u r g. Nachm.: Spaziergang nach Bad Lausick, Besichtigung des H e r m a n n s b a d e s. Dienstag, 18. Juni: Vorm.: Vortrag des Herrn Prof. vr. G. Menz, Leipzig: »Das Buch als Ware und Wirt schaf t s f a k t o r«. Nachm.: Spaziergang in den Glastener Wald (Geldberg, Wettin platz, Parthenquelle). Mittwoch, 19. Juni: Vorm.: Vortrag des Herrn W. M. Schulz von der Werbestelle d. Börsenvereins: »Die ver sch. Neklamemöglichkeiten des Verlags und Sorti ment S«. Nachm.: Spiel und Sport. Donnerstag, 20. Juni: Vorm.: Vortrag des Herrn Carl Hans Garte, Leipzig: »Moderner Vielfarben - d r u ck«, Einführung in das Neproduktionsverfahren. Nachm.: Ausflug nach Kloster Nimbschcn bei Grimma. Freitag, 21. Juni: Vorm.: Vortrag des Herrn Geschäftsführer Otto Krüger: »Die deutschen Sozialversiche rung e n« (Angestelltenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Unfallversicherung). Nachm.: Frei. Sonnabend, 22. Juni: Vorm.: Vortrag des Herrn Arbeits gerichtsrats Hans Fingerling, Leipzig: »Aus der Praxis des Arbeitsgerichts«. Nachm.: Spiel und Sport. Abend: Abschieösfeier. Sonntag, 2 3. Juni: Abschluß der 5. Buchhändlerwoche. Rück reise in die Heimat. Das Heim eignet sich für eine Bildungswoche, die gleichzeitig der Erholung dienen soll, vorzüglich. Es ist fast ganz von Wald umgeben, den man stundenlang durchstreifen kann. Neuzeitliche Ein richtungen, elektrisches Licht, Zentralheizung, Bad, große Glas veranda, behagliche Ausstattung der Zimmer machen einen Aufenthalt im Heim angenehm. Eine große Liege- und Spielwiese ist auch vorhanden. Zweckmäßige Ausnutzung der Freizeit, Berufsbildung, Erholung, Geselligkeit ist der Leitsatz zur Ausgestaltung der Buch händlerwochen. Der Teilnehmerpreis ist äußerst niedrig bemessen. Er beträgt einschließlich guter und reichlicher Verpflegung und Wohnung NM 40.—. Anmeldungen nehmen entgegen: die Hauptgeschäftsstelle des Allgemeinen Deutschen B u ch h a n d l u n g s g e h i l f e n - Verbandes, Leipzig, Hospitalstraße 25; die Zweiggeschäfts stelle Berlin SW 11, Königgrätzer Straße 86 und die Abteilung 16 des Deutschnationalen Hanölungsgehilfen-Verbandes, Hamburg, Holstenwall 2—5. Jubiläen. — Am 1. Mai dieses Jahres kann die Musikalien- und Instrumentenhandlung Ferdinand Kreyer in Krefeld auf ein 50jähriges Bestehen zurückblicken. Sie wurde von Ferd. Kreyer gegründet und entwickelte sich unter seiner Leitung zu einem Geschäft, das in bestem Ansehen steht. Seit April 1924 hat Fräulein Terese Szajkowski als Teilhaberin die Führung des Ge schäftes. Ein halbes Jahrhundert besteht am 1. Mai ferner Wasmunds Buch- und Kunsthandlung Carl R. Schalter in Wei mar. A. Wasmund war der Gründer der Handlung, die sich zuerst in der Kunstschulstraße, später in der Windischenstraße und Schloß gasse befand. Nach Vollendung des Gewerbehauses 1896 durch den Gewerbeverein zog Wasmund mit seiner Kunsthandlung als erster dort ein; die Firma befindet sich auch heute noch dort. Herr Max R. Schalter übernahm die Firma am 1. Januar 1910 von der Witwe Wasmunds. Dank der guten Leitung der Inhaber erfreut sich das Geschäft, das sich über wissenschaftliche und schöngeistige Werke, Kunst und Bilderhandel erstreckt, eines regen Zuspruchs. Die deutsche Buchproduktion heißt nicht ganz zutreffend die neueste Sondernummer der Literarischen Welt vom 26. April 1929. Der Herausgeber Willy Haas kommt in seinem Leitartikel »Jndividual- vcrlag oder Großproduktion«, in dem viel von dem Verlag Knaur und den Buchverbänden die Rede ist, zu sehr beachtlichen Schluß folgerungen, indem er dem heutigen Verleger zwei Aufgaben be sonders zuweist: 1. muß in buchgewerblicher Hinsicht vom Verleger der Standard gehalten werden, den die auf Massenproduktion ein gestellten Produktionen nicht halten können, 2. ist ihm die Pflege der jungen deutschen und der künstlerisch wertvollen neuen ausländi schen Literatur Vorbehalten. Ein zweiter Aufsatz, ebenfalls aus der Feder des Herausgebers, gibt Gespräche mit den Leipziger Ver legern Neclam, Insel und Felix Meiner wieder, die auch der Buch händler mit Interesse lesen wird. Das Thema Billige Bücher wird von Friedrich Schnack und Wolf Zucker behandelt. Die Korrespondenz »Avala« in Belgrad, die bisher offiziösen Charakter hatte, wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. An der neuen Korrespondenz sind mehrere jugoslawische Zeitungsuntcr nehmen und einige hervorragende Journalisten interessiert. 0r. F. W. Verbotene Druckschriften. — Der 4. Strafsenat des Reichs gerichts hat in der Sitzung vom 16. 4. 1929 u. a. für Recht erkannt: Der Artikel »Gegen einen neuen 4. August« ist in allen Exemplaren der Nummer 137 der Tageszeitung »Die Note Fahne« vom 29.
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