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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.02.1864
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.02.1864
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- Deutsch
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K. Winter in Heidelberg. 867. -j- Schulzeitung, badische- Zeitschrift f- Erziehungs- u. Unterrichts wesen. Red-: I. B- Heizmann u. K- Riegel- Jahrg. 1864. Nr. 1. u. 2. gr. 4. In Comm. Halbjährlich * 27 N-i C. F. Winter'sche Verlagdh. in Leipzig. 868. Lütm, I., äie bünstiicke Lröstnunß Zer obersten Oult^ege. ßr. 8. l Oek. * 2 ^ 869. Lvitsebritt k. rationelle Neäiciu. Krsß. v. 4. kenle u. 6. v. ?1eu- ter. 3. Keike. 21. HZ. 1. Ult. xr. 8. pro cplt. * 2^ ^ Casterman in Tournai. L.uxelillkt vierte romsine par un per« 6« is compsgnie äe 4esus trs- äuit cls i'itsl. par 8. «eZuin. 8. Oek. 8 dl/ LsUerini, le okssseur llss Xipss. 8. Oek. Lsbiers äs Zessin äi'ussße äes ätsbiissementsZ'instruction.7.Oskier. 4. Oek. ^ ^ Oecbsiups, In cause cstboligue. 8. Oek. — 8sint Vincent <io kaul et les miserables. 1<e» orißines cle la lete- vieu. 1.« pdlerinage cle 8t. Hubert. 16. Oek. kvoi, 4. 8. ist. äe, le ärvit »Zministrstik beiße. Powe Hl. gr. 8. Oek. 8 ^ I'uIIvrion, O., ll-aurentia. Histoire japonaise. Irsäuit Ze l'anßl. par Ll. äe Imboula>s. 2.Läit. 8. Oek. Zh -/? Casterman in Tournai ferner: kleuser, A.., kävelstions ckoisies äe 8»inte Rrigitts. I'rsäuites par OK. 8r.-ieoi. 16. Oek. i/z^ 8»oblivb, Histoire Ze 8ainte Neäwißs, Zuckesse <Ie 8ilvsis et Zs Noloßne sl174—1243). Iracluit Zs l'allemanZ. 8. Oek. l-a klotle, 8. Ne, le mois Ze Iläcemkre, cvnsscre »u verbe inc»rn6 et s sa sainte mere. Prsäuit Ze i'itsl. par Haller. 10. Oek. gi I-ideratore, Vkäorie Zs la connaissance intellsctuells Z'apres 8t. Ikomss. I'rsäuit Ze i'itsl. par L. 8uZre. 8. Oek. 1>^ -- I-ißuori, t^.. Ne, Oeuvres complbtes. l'raZuitss Ze I'itsüsn et mise» en vrelre par 1,. 4. Ilugsräin. Oeuvres ascätigues. lome IX. 8. Oek. gh ^ Alois, le, äe 4anvier, evnsscrs ä I'enfant Ze4äsus traäuit Zs l'italien par Üaller. 16. Oek. 6 dk-f 8axani, IZxercicos spirituels.PrsZuction Ze OK. 8t.-Isoi. 12. Oek. kaeps, le mois Ze la sainte enfance suivi äe consiZerstions pieuse, pour vksuue ivur Ze mois sur la vertu Zes entants. 16. 6ek. . 6 ^ 8irubs.ut, Hi., la ßirokse suivie Zes ssisons et äe I>I. lonne-äe- bisre. Drei« pstites pitzces comigues. §r. 8. Oek. ^ LerapNin, keklexivns pieuse» sur la Passion äs 4äsus-Okrist pour en kaciliter la mZZitation aux städie». 3 Vomes. 8. Oek. 2 ^ Vaubert, le saint exercice äe la prüsence <Ie Vien, blouvelle ääit. 16. Oek. 4 I>l^ Nichtamtlicher Th eil Aktenstücke zur Geschichte des deutschen Buchhandels. x.*) Die Herren Nolke und Seemann geben uns Berechnungen der Ertragsfähigkeit einer Sortimentsbuchhandlung, die eben nicht dazu dienen können, ein solches Geschäft als ein lucratives zu bezeichnen. Jeder Buchhändler aber weiß, daß in Hinsicht der Ertragsfähigkeit einer Buchhandlung im Publicum die ungereim testen Anschauungen herrschen; diese sind aber, soweit es uns be kannt geworden, selten so schlagend zu Tage getreten wie in dem nachstehend mitgetheilten Artikel eines Lehrers Fast in Crempe in der „Schulzeitung für die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg". Die Einleitung, die nicht zur Sache, soweit sie uns interes sier, gehört, lassen wir weg und führen nur kurz an, daß der Hc. Verfasser vorschlägt, zur Unterstützung der Schullehrer- Wittwen und Waisen in Holstein eine Holstein ischeLehrcr-Buchhandlung zu gründen, und fährt dann wie nachstehend fort: „Wollet nicht erschrecken vor dieser Idee, die sich auf den ersten Anblick etwas großartig ausnehmen mag; wollet vielmehr sofort denken an die überwältigende, wahrhaftschöpferischeKraft der Associationen, welche ihre überraschend großen Resultate durch die Ecedit-, Kranken-, Eonsumvereine, durch Eisenbahn- und Dampfschifffahrtsgesellschaften u. s. w. zur Genüge beurkundet. „Zur Führung eines kaufmännischen Geschäftes ist 1) ein Betriebskapital, 2) eine hinreichend große und sichere Kundschaft und 3) ein eifriger und geschickter Geschäftsführer erforderlich. Können wir diese drei Bedingungen erfüllen, so kann mein Vorschlag zur That werden. „Das Betriebskapital ist durch Actien herstellig zu machen. Die Zahl der zu unserer Wittwencasse beisteuernden Lehrer be trägt 1255. Nehmen wir an, daß 1200 Actien s 10 Ct. (2sh Et. F 1 gezeichnet würden, so hätten wir sofort ein Anfangskapital von 12000 F, welches gewiß genügend wäre. Welche geringe Last für jeden Einzelnen, wenn man zugleich be denkt, daß die Actien (wie weiter gezeigt werden wird) verzinst und nach einigen Jahren auf Verlangen wieder ausgelöst werden könnten. „Was nun die Kundschaft und das davon mit abhängende Bestehen des Unternehmens betrifft, so versteht es sich von selber, daß wenigstens jeder Aktionär seinen Bedarf bei dieser Buch handlung nehmen würde. Nehmen wir an, daß der jährliche Bedarf an Büchern und Schreibutensilien eines jeden Aktionärs sich durchschnittlich auf 25 F stellt, so gibt das eine Brutto- Einnahme von 30,000 F. Hr. Saß hat in seinem dritten Ue- bungsbuch für schriftliches Rechnen, Pag. 46, Nr. 116 uns einen concreten Fall zur Beurthcilunq eines Buchhändlerge schäftes vorgeführt*). Nach den Bedingungen dieser Aufgabe ergibt sich eine Brutto-Einnahme von . . . 14903^8 die Ausgabe an die Verlagsbuchhand lungen beträgt 9838^/2« ^ sämmkliche Unkosten incl. Gehilfen lohnes belaufen sich aus . . . 2318U „ 12157^ „ ergibt einen reinen Gewinn von . . . 2745HH „Setzen wir die Brutto - Einnahme unseres Unternehmens aufdas Doppelte, also auf 29806H F so würde die Ausgabe an die Verlags- Handlungen ebenfalls verdoppelt wer den, also 19677'/i2 F betragen. In der angezogenen Auf gabe findet sich verausgabt für einen Commissionär . . . 300 F und für schlechte Zahlung 265 ,, 8 „ Zusammen 565 8 /?. Transport 19677'/,2-F 29806^ *) Daselbst heißt es: „Eine Hamburger Buchhandlung hat in einem Jahre einen Umsatz von 6000 ^s. Auf 2500 ^ erhält sie 40, auf 2275 33ZH und auf den Rest 25 »ch Rabatt und berechnet ihren Kunden auf die ersten 20, auf die zweiten 16ZH und auf die letzten 12sir U Rabatt. Wie viel reiner Verdienst bleibt ihr, wenn sie den preuß. Thaler gleich einem Lhaler Hamb. Cour. (1^ Hamb. Cour. 3 ^----1 ^ 6 SL Pr. Cour.) rechnet, an ihren Commissionär 120 gs preuß. zahlen muß, für Verpackung 87 F 8 Hamb. Ct-, für Porto 165 F 12 Hamb. Ct rechnen kann, für schlechte Zahlung 265^- 8 /L Hamb. Ct- und für die ndthigen Gehilfen 1500 ^Hamb. Ct. in Rech nung zu bringen sind?" -») IX. S. 1863, Nr. 105.
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