Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.01.1864
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- 20.01.1864
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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llk? 9, 2V. Januar. Nemittenden. sI293.j Zur nächsten Ostermesse verlange von allen, auch den entferntesten Handlungen folgende Artikel zurück: Bauer, Rosengeplauder. 18 NA. Bilder europäischenVolkslebens. 22s4NA. Bilderbuch fremder Nationen. 15 NA. Blaß, Blumenmädchen. 22s4 NA. Frankel, Kinderfreuden. 15 NA. Früchte für artige Kinder. 22!4 NA. Harrer, Erzählungen. 1 si? 22Z4 NA. Martineau, Schule in Crofton. 22sh NA. Sandvoß, Cousinen. 22sh NA. — Tagebuch. 20 NA. Schund, kurze Geschichten. 22s4 NA. Schoppe, Holsteiner in Amerika. 20 NA. Siebentrieb, der Knaben Kriegszug. 22tch NA. Nach dem Juni setze diese Bücher im Preise herab und nehme nichts mehr davon zurück. Rudolph Cheliuö in Stuttgart. 2ur Aek. LeuelitunA! s1294.j ^ Heute versandte iel> meine diesjährige kemittenilolikaetul'. l>ie darauf kekndlicken öemerlcungeu bitte icb kierdurck noek ganr besonder« in Obackt 2U »skmsn. Von tolgenden Artikeln, von denen die Vorriitke 8n lünde Kellen und num Ikeil sckon ru binde gegangen sind, verbat ieb mir das Visponiren; als: Becker, Charakterb. a. d. Kunstgesch. Davidis, die Hausfrau. 2. Aufl.' Eberhard, Hannchen u. d. Küchlein. Min.-A. ,9. Aufl. I^ournior, Uom uns sie Oampagna. ^üdks, Oesokiokte der ^.rokitsktur. 2. Kutl. — Vorschule zur Gesch. d. Kirchenbauk. 4. Aust. Scheffers, architekt. Formenschule II. (Bauformcn.) Tiedge, Urania. Min.-Ausg. 18. Aufl. leb bitte anck die entferntesten Hand lungen, dieses Verlangen gek. niekt ru iiber- seksn, rumal da ieb bei den meisten dieser Artikel, wo ieb auf besonderen VLunsek noek Lxemplare ä eond. geliefert babe, sckon darauf kingevviessn, dass ick lViekt- abgssetrtss unbedingt eur Ostermesse ^u- riielcerbitten müsse, üis auf sekr wenige Lxemplare lieferte ick nur fest Osaslllns, kebrsoisoks Orsmmatik, — kvbraeisckes besoduck. ^Vas davon remittirbsr, erwarte ick eben falls okne Vusnakme Zurück. Hsiprig, den 18. danuar 1864. 12. 41. 8««ni»nn. Unverlangt nichts! s1295.j Novitäten nehme ich nur von den Hand lungen an, die speciell darum gebeten wurden. Carl Junge in Ansbach. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. s1296.j Obschon es gegen meine Grundsätze ist, die Bedingungen, unter welchen ich meine Gartenlaube 147 KL" Zur gefälligen Notiz für die si299.z Herren Verleger! liefere, denen anderer Blätter —welche mehr oder weniger Nachahmungen der meinigen sind — gegenüber zu setzen, um das Interesse von diesen ab- und meinem Unternehmen zuzu wenden, so kann ich mich angesichts der An zeigen meiner Concurrenten, worin die,,Gar tenlaube" in unedlerund eigennütziger Absicht als unvortheilhaft zum Bezüge auf das un würdigste geradezu namhaft gemacht ist, doch nicht entschließen, ganz zu schweigen. Indem ich daher auf meine Bezugsbe dingungen hiermit besonders Hinweise, hoffe ich, daß die Herren Sortimenter, in Rücksicht auf die guten Eigenschaften meines Blattes, welche ihnen alljährlich einen bestimmten Um satz sichern, sowie auf die wahren pecuniären Vortheile, die ich nachstehend anführe, meine Bedingungen nicht weniger günstig als die meiner Concurrenten finden werden. Ich schreibe in der Regel bis zu 199 Exem plaren auf 12 -s- 1 Freiexemplar gut. Dabei gewinnen Sie 48U und zuzüglich des Meßagios und der Zinsen, die Sie bei mir, der ich in Rechnung liefere, extra gewinnen, noch 5>/,z0ch in Sa. 53'/,-»/o Von 199 Exemplaren an schreibe ich ferner auf 19 -s- 1 Freiexemplar gut. Dabei gewin nen Sie SOU zuzüglich des Meßagios u. s. w. noch 5>/,z<)h in Sa. Sb»/.-»/« Hiernach werden meine Herren College» die unlautere und schmutzige Quelle, aus wel cher die Beziehungen in den oben gedachten Anzeigen fließen, leicht aufsinden und über die Motive dazu sich selbst das beste Urtheil bilden. Daß selbst Herr Ed. Hall berger sich zu einer solchen Geschäftsmanipulation erniedrigen konnte, habe ich nurmitBedaucrn lesen können. Im Hinblick auf solche unwürdige Hand lungsweise bitte ich wiederholt, meinem Unter nehmen das alte Vertrauen zu bewahren, wel ches ich stets zu rechtfertigen bestrebt sein werde. Leipzig, im Januar 1864. Ernst Keil. s1297.j Ich suche eine gute Stahlstichplattc, Napharl's strtinischr Madonna darstellend, käuflich zu erwerben; der Stich muß in Linienmanier sein und die Größe von 8 zu 5 Zoll nicht überschreiten. Zunächst bitte ich um einen Probeabdruck und billigste Preisangabe pr. directe Post. Leipzig, 15. Januar 1864. Fr. Brandstetter. s!298.j Nova erbitten wir uns nur von den geehrten Hand lungen, welche wir besonders darum ersucht haben; für Bücher, die nicht in den Bereich des Kunst- und Musikalienhandels gehören, haben wir keine Verwendung! Wir bringen dieses hiermit zur Kenntniß, weil in letzter Zeit uns Zusendungen gemacht wurden, die rein nur dem Buchhandel ange hören; von Musikverlagshandlungen, welche uns bisher ihre Novitäten cinsandten, sind uns dieselben auch ferner willkommen. Prag, d. 2. Januar 1864. Schalek K Wctzler, Kunst- u. Musikalienhandlung. Die Masse der stets in meinem wöchent lichen Ballen mir zugehenden Novitäten, für deren einen großen Theil ich in meinem Wir kungskreise oft gar keine Verwendung babe, und die mir somit unndthige Zeit und höchst be deutende Spesen rauben, veranlassen mich, von jetzt ab meine Nova selbst zu wählen. Ich ! bitte daher im beiderseitigen Interesse, jede un verlangte Zusendung an mich zu unterlassen, ! denn ich müßte mich sonst veranlaßt sehen, mich auf diese meine Erklärung berufend, jede unverlangte Sendung gegen Nachnahme meiner Spesen zu retourniren. Dagegen erbitte ich mir recht zeitige Ein sendung von Wahlzetteln und Prospccten, nach denen ich stets das mir Convenircnde wählen, j und für dasselbe mich auch thäkigst und mit sicherem Erfolge verwenden werde. Selbstverständlich hat diese meine Notiz bei jenen Herren Verlegern, die ich um die so fortige Zusendung ihrer Nova speciell er suchte, keine Geltung, und bitte ich dieselben, mir ihre neuen Erscheinungen nach wie zuvor gefälligst zukommen zu lassen. Budweis, Januar 1864. Felix Zdarfsa's Buchhandlung. s1399.j Obgleich wir jenen Herren Verlegern, welche sich schon früher bereit erklärt haben, auf im Januar geleistete ä Conto-Zahlun gen 6 vH gutzuschrciben, solche Zahlungen ge leistet haben, so bitten wir auch noch jene Herren Verleger, welche ihre Zustimmung zu solcher Vergütung bis jetzt nicht abgegeben, aber dazu bereit sind, uns schleunigst Meldung zu machen. Das jetzt schon Besorgnis; erregende Steigen des Agio s auf oestcrreich. Bank-Noten erfordert nicht unbedeutende Opfer, die wohl noch sehr zunehmen werden- Pesth, Anfangs Januar 1864. Gebrüder Lauffer. LL" Für die HH. Verleger von Leih bibliothek-Literatur. sI39I.j Die Unterzeichnete ersucht alle HH. Ver leger von Romanen-Literatur, von klassi schen wie von andern beliebten Schriftstellern, sowie von belletristischen Sammelwer ken, VerzeichniM oder Offerten der im Preise herabgesetzten einschlägigen Artikel ihres Verlages, mit Beisetzung der Chiffre Ql)., ihr baldgefälligst einsenden zu wollen. Augsburg, 11. Januar 1864. K. Kollmaun'sche Buchhandlung- sI392.j Die Co ntorrequifiten-Fabrik von M. Thorkor» in Chemnitz empfiehlt den Herren Buchhändlern ihr reichhaltiges Lager ele gant und solid gearbeiteter Copier-, Stem pel-, Siegel-und Präge-Pressen, worunter die so beliebten kleinen Taschenpressen, so wie engl- gebohrte Petschafte. — Gra- virungcn werden sorgfältig und möglichst um gehend effecruirt. Stahlschreibfeder-Offerte. j!393.j ö «s t. - 6 r 0 vv I» - p 6 n, mitte^spltz, elastisch und ausdauernd, pr. Groß 15 S-k no. baar- Probedutzend ä 2 S-t baar stehen auf Ver langen zu Diensten. . Delitzsch, den 15. Januar 1864. Carl
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