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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.12.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-12-20
- Erscheinungsdatum
- 20.12.1918
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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M 294, 20. Dezember 1918. Redaktioneller Teil. zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Buchhandel zu finden. Es ist zu hoffen und zu wiioschen, daß von dieser Grundlage ausgehend sich ein engerer Verhältnis zwischen den Beteiligten ergeben wird zum Wohle und zum Gedeihen des Gefamlbuchhandels Leipzig, den 20. Dezember 1918. Die Arbeitsgemeinschaft des Leipziger Buchhandels: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Zentralverband der Handlungsgehilfen, Bezirk Leipzig, Sektion Verein der Buchhändler zu Leipzig. der Buchhandlungsgehtlfen. Verein Leipziger Kommissionäre. Deutschnattvnale BuchhandlungSgehilsenschast zu Leipzig. Deutscher Verlegerverein. Kreis Leipzig der Allgemeinen Deutschen BuchhandlungS- Verein Leipziger Sortiments- und Antiquariats-Buchhändler. ^^lfen-Verbandes. »Eule«, Ortsgruppe Leipzig der Allgemeinen Vereinigung Verein der Deutschen Musikalienhändler. Deutscher Buchhandlungsgehilfen. Deutscher Musikalien-Verleger-Verein. Allgemeiner Deutscher BuchhandlungS-Gehilfen-Verband. Verein Leipziger Musikalienhändler. BuchhandlungSgehilsen-Verein. Transportarbeiter-Verband, Sektion Buchhändler-Markthelfer. Unterstützungskasse für Buchhändler-Markthelfer zu Leipzig. Kaufmännischer Verband für weibliche Angestellte, Abteilung Buchhandel. Verband kaufmännischer Gehilfinnen, Abteilung Buchhandel. Llrheberrechtseintragsrolle. Leipzig. In der hier geführten Eintragsrolle ist heute folgender Eintrag bewirkt worden: Nr. 579. Die Firma Alwin Huhle, Verlagsbuchhandlung m. b. H. in Dresden, meldet an, daß Herr Geheimrat Franz Wilhelm Kostet, geboren am 8, Januar 1830 zu Lübau, gestorben am 3l. Januar 1916 in Leipzig, Urheber des im Jahre 1889 unter dem Titel: Zeichensetzung und Fremdwörterverdeutschung, Im Anschluß an die Schrift »Regeln für die deutsche Recht schreibung nebst Wörterverzeichnis« überarbeitet, in ihrem Verlage anonym erschienenen Werkes sei. Tag der Anmeldung: 30. November 1918. Eintragsrolle Nr. 33. Leipzig, am 12. Dezember 1918. Der Rat der Stadt Leipzig als Kurator der Eintragsrollc. (Unterschrift.) (Deutscher Reichsauzeiger u. Prcuß. Staatsanzeiger Ar. 297 vom 17. Dezember 191,8.) Allgemeiner Deutscher Buchhandlungs- Gehilfen-Verband. Zu der von der Reichsregierung verfügten Erweiterung der Krankenversicherungspflicht bis zur Gehalts- grenze von 5000 Mark machen wir unsere Herren Mitglieder darauf aufmerksam, datz durch die Zugehörigkeit zu unserer Krankenkasse Deutscher Buchhandlungs-Gehilfen, Ersatzkaffe, die Befreiung vom Beitragsanteil des Angestellten zur Ortskrankenkasse zu erreichen ist, wenn der Antrag auf Ruhen der Rechte und Pflichten bei dieser fristgemäß ge stellt wird. Der entsprechende Zeitpunkt für den Antrag ist der der Anmeldung zur Ortskrankenkasse oder die Zeit bis zu dem satzungsmäßigen zweiten Zahltag (des Beitrags zur Orts krankenkasse), im letzteren Falle jedoch meist ohne rückwirkende Kraft. Für die bisher Nichtversicherungspflichtigen (bis mit 2500 Mark Gehalt einschl. Sondervergütungen) kommt zu diesem Zwecke die Klasse IV unserer Kasse in Betracht. Ein Gesund heitszeugnis ist in der Regel nicht nötig. Satzung und Anmeldevordruck sind auf Wunsch von unserer Geschäfts st eile: Gerichtsweg 26 (Deutsches Buchhändlerhaus) zu erhalten. Leipzig, im Dezember 1918. Der Vorstand. Otto Carlsohn. Richard Hinysche. Vexierbilder, Splitter und Späne und andere Ungereimtheiten. ^Nachdruck verboten.) Die papierne Materie unserer »geistigen Nahrung« gewinnt in gleichem Maße an Wert, wie die »sittliche Forderung« der Masse nach Befriedigung des Lesehnngers anschwillt. Ein interessanter Zweikampf. Hie Geist, hie Stoff! Schade, daß beide Gegner auf der Strecke bleiben werden. Aber was tut's! Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Wer lacht da? Das ist sicher der — Vierte. * * * Man soll nicht mit Gewalt Verbesserungen ausknobeln; wir haben ans allen Gebieten genug an den »Verböserungen«, — und sie kommen ganz von selbst. Man fange bet der Materie an, die einem am entferntesten liegt, denn so wird man »weitsichtig« und sicher imstande sein, alle Defekte zu überblicken. * Ist man Sortimenter, bekümmere man sich nur um Verlags- interna; ein Verleger trachte zuerst danach, den Ladcnbetrieb seines Kollegen zu reorganisieren. Man kann dann immer so hübsch Belehrungen und Meinungen tauschen, die man sich selbst doch nicht glaubt. Und ist das nicht der Zweck der Sache? * * » Fragen der Tenernngsaufschläge des Buchhandels — so wurde berichtet — gehören vor das Kriegsernährnngsamt. Warum nicht vor die Fettstelle? Denn entweder wollen die Konsumenten der Konjunktur das Fett abschöpfen, oder — die zu plötzlich Gekletterten kriegen ihr Fett weg. Die augenblickliche Kanfwnt gleicht einem Überfall märchenhaft goldschimmernder Heuschrecken, — oder, wenn Sie wollen, unserer Sützstoffplage. Pfui Teufel, schmeckt das Zeug schön! Die Kehrseite der Medaille läuft schwarz an, aber man kann sie ja wieder putzen! Es ist nicht alles Gold, was — glänzt! Ich denke dabei weniger an meinen — Nock, als an die — laut Berichten »glänzenden« 76
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