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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.11.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 24.11.1852
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18521124
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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1783 1852.) Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. II0937.) Offene Stelle. Zum sofortigen Antritt suche ich einen jun gen Mann, der bescheidene Ansprüche macht, als Gehilfen für meine Buchhandlung. Burg, den 20. Nov. 52. August Hopser l 10938.) Stelle-Gesuch- Ein junger Mann, der 2hb Jahr in einer bedeutenden Buchhandlung Belgiens gelernt hat, französisch und englisch spricht, so wie mit einem guten Zeugnisse seines früher» Principals ver sehen ist, sucht unter den bescheidensten An sprüchen eine anderweitige Stelle, am liebsten in einer Universitätsstadt Süd-Deutschlands oder der Schweiz. Auf ihn Reflectirende wollen sich gef. an die Herren Schmorl L von Seeseld in Hannover unter den Buchstaben I. 8. wenden. livM.j Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, welcher in einer leb haften Sortimentsbuchhandlung 6 Jahre als Lehrling und Gehilfe gearbeitet hat, genaue Kenntniß der französischen und engli- schenSprache,sowie ein gutesZeugniß besitzt, wünscht möglichst bald eine andere seinen Fähigkeiten angemessene Stelle zu erhalten. Herr E F Steinacker, welcher gefällige Of ferten unter der Chiffre v. W. ffp 2 befördert,' wird gern nähere Auskunft crtheilen. sio94v.j Stellegesnch. Ein junger Mann, welcher seit zehn Jah ren im Verlags-, sowie imSortimentsgcschäfte arbeitet und mit guten Zeugnissen versehen ist, sucht unter bescheidenen Ansprüche» eine Gc- hilfenstelle. Geneigte Offerten unter der Chif fre 8. H. wird die löbl. Ncin'schen Buchh. in Leipzig zu befördern die Güte haben. slvSii.j Stelle-Gesuch. Diejenigen Herren College», welche einem in allen Branchen des Buchhandels erfahrnen Gehilfen für die nächsten 3 Monate (December —Ende Februar 1853) Beschäftigung geben können, wollen mir gefälligst davon Mittheilung machen und zugleich die Bedingungen angeben. Leipzig, im November 1852. G. E. Schulze. Vermischte Anzeigen. fio9i2.j Bücher-Auction in Kiel, 13. December 1852. Verzeichnis von Büchern a. d. Nachlaß des 1>r. m«<l. Henrici zu Augustenburg u. des Rector Frise in Kiel. Der 76 Seiten starke Katalog ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen. TchwerS'sche Buchhdlg. in Kiel. s10943.j Die Versteigerung der Bibliothek des verstorbenen Herrn Professor Kuniß ist auf Montag den 13 December (Anfang früh 9 Uhr) verschoben. Kataloge stehen noch auf Verlangen in mäßiger Anzahl zu Diensten und ersuchen wir um möglichst beschleunigte Einsendung gefälliger Aufträge. C. E. Klinckicht Ls Sohn in Meißen. fio944j Weihnachts-Katalog der Westfälischen Leitung. Unter diesem Titel wird die in meinem Verlage erscheinende „Westfälische Zeitung" ein reichhaltiges Verzeichniß nicht allein von Büchern, sondern auch von vielen andern zu Weihnachtsgeschenken geeigneten Sachen, in dem Formate dieser Anzeige) jedoch dreispaltig, erschei nen lassen, welches sämmtlichen Exemplaren der Westfälischen Zeitung sowohl in Paderborn wie auswärts zwei Mal beigelegt wird und zwar zuerst am 8. December und dann am 15. December. Dasselbe wird enthalten: 1. Eine mit Angabe der Verleger und sonst wohlgeordnete Auswahl der vorzüglichsten literarischen Erscheinungen, namentlich je ner Erscheinungen, welche vorzugsweise gern zu Weihnachtsgeschenken gekauft wer den, vom Bilder-ABC-Buch herauf bis zu den Gesammtsausgaben der vortrefflich sten Classiker aller Nationen. 2. Eine Auswahl von Luxus-Gegenständen westfälischer Industrie und westfälischen Handels, nach verwandten Zweigen geord net, Spielsachen rc. 3. Anzeigen von solchen unentbehrlichen Sa chen, deren Anschaffung häufig auf den Weihnachtstag verschoben wird. 4. Ankündigungen von vollständigen Lagern, einzelnen Artikeln rc. rc. rc. Dieser Catalog hat den Zweck, dem kau fenden wie dem verkaufendenPublicum den Weih nachtsmarkt zu erleichteru und denselben zu bele ben; der Katalog soll eine Art übersichtlicher In dustrie-Ausstellung bilden, woraus das kaufende Publicum, je nach Wunsch und Bedürfniß, eine ge eignete und bequeme Wahl treffen kann. Nebenbei wird derselbe zeigen, daß Vieles, was man aus Vorurthcil und alter Gewohnheit früher aus der Ferne bezog, in nächster Nähe besser und billiger zu haben ist. Daß ei» solches Verzeichnis, einer überall in Westfalen verbreiteten und zahlreich gelese nen Zeitung zweimal beigelegt, seinen Zweck nicht verfehlen wird, unterliegt wohl keinem Zweifel. Es ist bisher wohl Gebrauch gewesen, Weihnachts-Verzeichnisse von Büchern auszu geben; dieselben haben stets guten Erfolg ge habt, obwohl ein so einseitig eingerichtetes Ver zeichnis niemals diejenige Aufmerksamkeit fin den kann, welche einem so mannichfaltigen Ka. taloge, wie dem hier angckündigten, ohne Zwei fel gewidmet werden wird. Gerade die Auf nahme ganz verschiedenartiger Gegenstände in denselben wird dazu beitragen, daß die Kauf lust sich vermehrt; denn wenn z. B. Jemand nach diesem oder jenem Artikel suchend, das Ver zeichnis durchblättert, wird er gewiß nicht un terlassen, auch den andern als den betreffenden Rubriken einige Augenblicke zuzuwenden und dadurch leicht zu vermehrter Kauflust veranlaßt werden. Der ganze Katalog wird zur bequemen Uebersicht systematisch eingerichtet werden, so daß ein und dieselben oder verwandten Gegen stände eine abgeschlossene Rubrik bilden. Uebrigens ist Sorge getragen, daß der Katalog in vielen tausend Exemplaren auch außer der Wests. Zeitung auf's Zweckmäßigste verbreitet wird. Um Allen und Jedem die Betheiligung an dem Weihnachts-Kataloge möglichst zu er leichtern, so lasse ich für die desfallsigen Inser tionen eine Ermäßigung von 25 pCt. eintreten, indem ich für zweimalige Insertion die dreispal tige Zeile oder deren Raum nur mit 1 Sgr. 6 Pf. berechne, während sonst 2 Sgr. dafür ge zahlt werden müssen. AK- Schließlich muß ich bitten, Alles, was zur Aufnahme in den Weihnachts- Katalog bestimmt ist, mir spätestens bis j zum I. December in möglichst deutlicher Schrift einzusenden, indem später einge- ! hende Inserate nicht berücksichtigt werden """Besondere Abdrücke des Weihnachts- ; Katalogs werden zu dem höchst billigen Preise von 3 Ps. pro Bogen und Exemplar abge lassen. Betreffende Aufträge werden bal digst erbeten. Paderborn, den 13. November 1852. W- Crüwell. sio945.j Die Redaction der Neuen Jllustrirten Zeitschrift in Stuttgart (Verlag von C. Knelle r's Kunst anstalt) zeigt hiermit den geehrten Verlagsbuch handlungen an, daß sie in der Rubrik „Literari sches" alle Novitäten der belletristischen und wissenschaftlichen Literatur besprechen wird und ersucht um gefl. Einsendung solcher Novitäten. sl0946.j Dns überseeische Geschästsbureau von vr. Zitz, Kapp Le Co. in New-Pork Öbutum Street I7o 67 empfiehlt sich den deutschen Druckern und Kunst händlern zur Ausstellung ihrer Erzeugnisse auf der Industrie-Ausstellung in New-Uork. Der Unterzeichnete erklärt sich auf frankirte Anfra- , gen zu näherer Auskunft und Uebcrmittelung der > Aufträge bereit. vr. Müller Melchiors in Mainz. sl0947.j Unter so manchen Uebelständen im Buchhandel steht das Versenden der Neuigkei ten auf alte Rechnung, zu Ende des alten Jahres und ins neue hinein, in erster Reihe. Was kann es dem Verleger helfen, wenn er auch die Factur zurückdatirt, er sieht seine Nova hin- und zurückwandern, und unnütze Mühe und Kosten sind das klägliche Resultat für vcide Theilc. Wer mit dem Gange des Geschäfts vertrant ist, der muß wissen, daß beim Jahresschlüsse keine umfassende Nova- Versendungen von dergleichen Artikeln im Sor timents-Geschäft stattsinden, um den Abschluß mit den Privatkunden nicht noch mehr zu er schweren; eineArbeit, welche, bei nur mittlerem Geschäftsumfange, den ganzen Monat Januar in Anspruch nimmt. Fällt die Oster - Messe früh, wie es im nächsten Jahre der Fall ist, so kann man ebensowenig Zeit auf den Vertrieb verwenden, indem alle Kräfte den Mcßarbei- ten gewidmet werden müssen. Aus diesen Grün den muß ich mir alle Nova-Sendungen, die vom Deck r. ab auf alte Rechnung ge machtwerden, dringendst verbitten, und werde ich, wo es dennoch geschieht, dergleichen Sen dungen unter Nachnahme meiner Spesen zurück gehen lassen. Cottbus, den 20. November 1852. Eduarv Meyer.
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