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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.12.1851
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.12.1851
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- Deutsch
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1571 1851.^> liv4S2.) An die Herren Verleger ökono mischer Schriften.' Die in meinem Verlage erscheinende polni sche, landwirthschaftliche Zeitschrift: Süemianin, welche in allen polnischen Ländern sehr verbrei tet ist, bringt auch Beurtheilungen von ökono mischen Schriften. Diejenigen Verleger, welche wünschen, daß eine Besprechung über ihre neuen ökonomischen Verlagsartikel (deutsche, polnische, französische oder englische) in dieser Zeitschrift Statt finde, wollen bald nach Erscheinen ein Exemplar der Redaction durch meine Vermittelung zukommen lassen; wobei ich noch bemerke, daß, wenn keine Beurtheilung erfolgt, die Schrift auf Verlangen remittirt wird. Da der Tiemianin fast nur von sehr gebildeten Landwirthen gehalten wird, so dürften die darin erscheinenden Recensionen von vielem Nutzen sein. Zugleich erlaube ich mir, das mit dieser Zeit schrift verbundene literarische Beiblatt zu An zeigen von ökonomischen Schriften zu empfehlen. Die Jnsertionsgebühren betragen für die Zeile nur I N^. Lissa, den 1. Dcebr- 1851. Ernst Günther. si04d3.s Höfliche Dittc an die Herren Verleger medicinischer Schriften. Der Herr vr. meä. Bernhardt Hierselbst, Redakteur der Zeitschrift für Erfahrungs heilkunst, wünscht Behufs Besprechung in gedachter Zeitschrift, sammtliche medicinische Neuigkeiten, einschließlich der Zeitschriften, zur Durchsicht eingcsandt, und hat mich um Ver mittelung dieser Zusendungen ersucht- Dem zu folge bitte ich die Herren Verleger, mir alle derartigen neuen Erscheinungen pro novit, mit Berechnung zu übersenden, indem ich baldmög- lichsteRemissionverspreche, wenn solchegewünscht wird. Es liegt jedenfalls im Interesse der Herren Verleger, obiger Bitte zu entsprechen, da nicht nur durch die Besprechung der Absatz unterstützt, sondern auch ein ansehnlicher Theil der eingesandten Werke fest behalten werden wird, wo nicht die Liberalität des Herrn Ver legers die Gratis.-Ucberlassung bewilligt. Hin sichtlich der Zeitschriften ist es wünschenswerth, daß solche der wiedcrkehrenden Kritik wegen fortwährend regelmäßig nach ihrem Erscheinen in Nummern oder Heften komplett ä Oonä. eingesandt werden; wo nicht Fcstbestellung erfol gen kann. Wenn man auf eine Change gegen die Bcrnhardi'sche Zeitschrift eingehen wollte, so würde dies sehr erwünscht sein. In dem Falle, wo man mir noch keine Rechnung gewährt hat oder gewähren will, wolle man so gefällig sein, die Zusendungen für Rechnung meines Commissionairs, des Herrn Otto Klemm, zu Machen. , Da der Herr vr. Bernhardt eine allum fassende Rundschau der medicinische» Literatur beabsichtigt, bei dessen umsichtigem und fleißigem Eifer für die Sache sicher zu erwarten ist, daß auch das Unbedeutendste nicht unbeachtet bleibt: so wünscht derselbe im Voraus wo möglich zu wissen, ob er eine allseitige Unterstützung der Herren Verleger erwarten darf, zu welchem Zwecke ich Sie ersuche, mir die geeignete Nachrichtzugehen zu lassen. Eilenburg, den 20. Novbr- 1851. C. W. Offenhauer. sI0494.j So eben sind meine Verzeichnisse Nr. 176, 178 und 179 erschienen und bitte zu ver langen. Fr. Heerdegen in Nürnberg- siv495.j Literarischer Diebstahl. Hochverehrter Herr Redacteur. Kaum sind zwei Jahre verflossen, seitdem ich in Ihrem geschätzten Blatte gegen einen Herrn Lemouton, Professor an der Universität zu Pest, welcher meine Oanseries Parisienne» auf die schamloseste Weise nachgedruckt hatte, als Klä ger auftrat, und schon muß ich mich wieder an Sie wenden, um einem frechen, an einem mei ner Werke verübten „Plagiate" die größte Pu- blicität zu geben. Eine von Herrn vr. Braunhard, Professor in Arnstadt, in Verbindung mit mehreren Ge lehrten herausgegebene „ökrsstomatkie iran- xaise" enthält in dem 7. Abschnitte ein franzö sisches vräois äs I'kistoire äe la littäratnre tran- xaise „conxu et reäigs ä'apres ls Urogramme Zu vr. Lraunbarä par I« Ür. lVeiganä, pro- kesseur su C^innass äs lVIulkousewie es in einer unten an der ersten Seite des fraglichen Abschnittes stehenden Anmerkung ausdrücklich heißt. Noch bestimmter und ausführlicher sagt Herr vr. Braunhard in seiner Vorrede: „das precis von dem Herrn vr. Weigand rc. nach unsrem Plane (!) mit allem Fleiße gelehrter Gründlichkeit und Umsicht (!) bearbeitet (!), bietet Alles, was der Gymnasiast von der fran zösischen Literatur zu wissen braucht rc." (Folgt eine genaue Aufzählung der vielen Verdienste dieses precis, welches die deutsche Schuljugend Herrn vr. Braunhard verdankt.) Nun aber ist diese so wohl gelungene und so hoch gepriesene Arbeit nichts Anderes, als eine neue, mit der Scheere in der Hand, veranstaltete Auflage eines von mir „aufgefaßten und redigirten" und von der I- G. Cotta'schen Buchhandlung verlegten, 6ours äs littsrsturs kranxaise; dem neuen Autor dagegen gehören die Mittheilung einer Anzahl Sprachproben (sprsuves, wie er sie Seite 794 nennt), zu deren Auswahl und Erklärung meh rere bekannte Schriften benutzt worden sind, und die Auslassung nicht unbedeutender Stel len, welche den Citaten Platz machen mußten. Jedoch um den beiden genannten Herren vollkommene Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, muß ich gestehen, daß mein Name in der Vor rede (in dem Buche selbst aber nirgends) zwei mal vorkommt. Das erste mal werde ich unter den Schriftstellern wie Villemain, Löwe Wei mar, Baron rc. genannt, „dessen Werke dem Lehrer der französischen Sprache und Literatur hinreichende Materialien bieten, die für seinen Vortrag etwa erforderlichen Ergänzungen und Erweiterungen sich zu verschaffen;" das zweite, weil Herr vr. Braunhard es einem Recensenten übel nahm, der so keck war, dem abgeschriebenen präcis das Prädicat „selbständig" abzusprechen. — Auf diese merkwürdige Weise ist mein Buch das Werk, das intellektuelle Eigenthum des Herrn vr. Weigand geworden. Erfreuliches Resultat der literarischen Industrie! Das sind Tharsachen, woran keine advoca- tische Rabulisterei ein Jota zu ändern vermag. Da aber die literarische Gesetzgebung die Auto ren gegen solche kommunistische Angriffe nicht schützen kann, so bleibt ihnen nichts Andres übrig, als es dem unparteiischen Publicum zu überlassen, die Schuldigen nach Verdienst zu würdigen. Tübingen, 28. Novbr. 1851. Prof. vr. Pefchier. '' "Es Buchdruckern - Empfehlung. Durch größere Ausdehnung und bessere Einrichtung unserer (mit Maschinen versehenen) Buchdruckerei, sind wir in den Stand gesetzt, alle Aufträge auf's Schnellste, Eleganteste und Billigste ausführen zu können, u. erlau ben wir uns daher die freundliche Bitte bei Vorkommen unsere Ofsicin beschäftigen zu wollen. — Die Nähe größerer Maschinen-Papierfabriken sowohl hier als in dem benachbarten, Vs Stunde entfernten Pfullingen rc. rc., bietet den Herren Verlegern besondere Vortheilc, und sind wir auch gern bereit, die Versendung nach einzusenden der Verscndungsliste, für Rechnung der uns mit Aufträgen beehrenden Herren Verleger, gegen angemesseneProvisionzu übernehmen. — Bei Accorden übernehmen wir ferner zugleich gern das Broschiren und Ei »binden der Werke ganz nach Vorschrift und zu den selbst kostenden, hier sehr billigen Preisen, so wie wir überhaupt es uns werden angelegen sein lasse», in jeder Weise eine angenehme Geschäftsver bindung zu unterhalten. Unser bisheriger Verlag wird, wie Ihnen bereits angezeigt wurde, von der Verlagsbuch handlung von Carl Macken debitirr, und besteht unsere Firma: Buchdruckerei von I. C. Mücken Sohn nur nochfürdieseBranche, jedoch gänz lich getrennt von dem Berlagsgeschäftc, fort — sie erlischt also als Verlagsfirma in Ihren Büchern. Reutlingen, im Dcbr. 1851. Bu chdruckerei v. I. C. Macken Sohn (Besitzer: Carl Macken.) s,0497.s Ausverkauf. Von den bekannten schönen Stahlstichen der P f e n n i g e n c y k l o p ä d i e sind noch kleine Partien übrig geblieben, die ich zu nachstehenden Baarpreisen offerire: 1) 3S landschaftliche Stahlstiche I ,^baar, als: Vcaäemis in tVtksn — Kstna — Kaäernack — * Antwerpen — * Bellsgio — Hingen — * Brüssel — *x»ioäati, vxrons Wobn. — *Oa- äi? — Calais — * 6!ntra — * 6onstantinopel — * 6orku — klaren? — lVonnenwertb — OI)nnp— * vsntlison — kom—pstrss — *kis» — * kavenna — Bkoäus — k^äs s. ä. Insel Wiglit — Sarrsgossa — Sevilla — Simplen — Strassburg — *1'empel ä. lupiter — * Plmn — * Ilber — * Treport — * Vsneäig — * Ve rona — Scblacbtkslä IVaterloo — *4Vestmin«tor- gbte)- — l5ani„a. 2) 7 Portraits: ^li ?sscba — * Buikon — * p,orä ö^ron — Dante — IV. Scott — * l-eon. ä. Vinci— * (Ural Vuersperg (Hnsst. Orün). Bei einzelner Auswahl v- 1 u. 2 ä 1 baar. Bon den mit * bezeichnten Blättern be sitze ich größere Quantitäten, die ich ä IVO Stück für 3 ^ baar anbiete. Außerdem noch: 15 Exemplare von 52 Stahlstichen, wozu außer den obigen 42 noch gehören: vresäen —6ut- tenberg — Haag— klonileur—lenner — Karls- ruks — Eapvleon — IVsapel — paäua — 8t. Petersburg. 52 Blatt I ^ IO N^s baar. Leipzig, 6. December 1851. CH. E. Kollmann.
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