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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.12.1851
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.12.1851
- Sprache
- Deutsch
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150« ^ 104 Ich möchte nun wohl die Herren College» fragen, was eigent lich als Nachdruck zu betrachten ist? Jedenfalls giebt es eine juristi sche und eine moralische Seite, von welcher derselbe betrachtet werden kann. Dem Verleger, Herrn Flemming, habe ich schon vor mehreren Wochen geschrieben, auch Herrn Schaller eine Notiz gemacht, — beide Herren haben es aber nicht für gut gehalten, eine Sylbe zu antworten. Arnsberg, den 22. Nov. 1851. A. L. Ritter. Auszug aus einem Briese. dessen -Original bei der Redaction eingesehen werden kann. „ Einige meiner Freunde haben bei der Pabst'schen Buchhandlung in Darmstadt sich in der Weise abonnirt, daß ihnen gegen eine Pränumeration von fl. 10 pro Jahr alle gewünschten neuen Literalien zugesandt und ihnen außerdem am Ende des Jah res für^z der Pränumeration oder für fl. 6. 40 kr. selbst ausgewählte Bücher als Eigenthum überlassen werden." Dürfte es hiernach nicht gerathcn erscheinen, namentlich alle schönwisscnschaftlichen Bücher mit der Bemerkung „oben oder an der Seite ausgeschnittene Exemplare werden nicht zurückgenommen" zu versehen? oder hilft dies am Ende auch Nichts bei manchen Hand lungen ? Ueber das Versiegeln und Verkleben bnchhändlerischer Papiere. Im Börsenblatte ist schon mehrmals darauf aufmerksam ge macht worden, daß verschlossene Papiere durch Buchhändlergelegen heit nicht befördert werden dürfen, daß vielmehr die Postverwaltung Uebertretungen der betr. Verordnungen in Zukunft streng bestrafen wird. Dennoch können sich Viele von der alten Gewohnheit nicht trennen, Alles: Circulaire, Wahlzettel, Abschlüsse, Anzeigezettel, selbst solche, die eines Verschlusses nicht Werth sind, zu verkleben, und der Commissionär hat nun das Vergnügen — vorläufig erst bei den Committenten außerhalb des Zollverbandes — diese wieder zu öffnen. Möchten doch diejenigen Herren, denen gegenwärtige Zeilen gelten, dieselben beherzigen; sie sparen sich Oblaten, den Expedien ten aber die aus das Ausschneiden zu verwendende kostbare Zeit. Leipzig. E. St. M i s c e l l e n. Sonst und Jetzt. Als im Jahre 1808 den Königsberger Buchdruckern der Druck der neuen preußischen Städteordnung auf getragen wurde, verlangten sie zur Herstellung von einigen Tausend Exemplaren des auf 6 Bogen berechneten Gesetzes, drbi Wochen Zeit, weil man nur für einen Bogen Schrift hatte. (Pertz Leben Stein's H. psss. 154.) Von der Herzoglich Anhaltischen Prüfungs-Commission ist Herrn H. Neubürger für sein zur diesjährigen Anhaltischen Gewer be-Ausstellung eingeschicktes Tableau (sechs verschiedene Kunstdrucke) das Diplom mit der silbernen Medaille zuerkannt und aus gefertigt worden. Wien, 15. November 1851. Mit hohem Erlasse des k. k. Militär-Gouvernements vom 10. dss. ist das Werk: Romanzero von H. Heine. Hamburg 185l. Hoffmann <b Campe dem Debits-Verbote unterzogen worden. Neuigkeiten der ausländischen Literatur. (Mitgetheilt von W fg. Gerhard.) Französische Literatur. kilovoca.teuiqon de I'artists er de l'amsteur, publik sous la dirsction de Llanguart Lvrard. Livr. 1 — 4 (sur 12 ) In-kol. Lille; Paris, Loret. 6ka>;us livr. 6 fr. Liounuri, Vi«en«2o, Del Linnovameuto civile d'Italia. 2 vols. Cr. in-18. Paris, t7/-a-nerot. 10 kr. 8xi«u?-Ln.xi«i?, l. »8, Voxage dans Iss provincss de 8aint-?sul et de 8aints-6atksrins. 2 vols. In-8. Paris, ^IrtLas-Lertrand. 15 pr. Ooutinuatinn du Vo/Sge aux sources du kio de 8. krancisco et dans I» provinee de Oo^ar. pxsrv, Vnxi!i.n, Vo^age en Pranke. /4vsc plus de 60 vignettss sur boi» intercalües dans 1s texte, 4 gravures et uns carte routiere. pour, ILame. 5 kr. 'puovssnxu st O. Lnvuir., 1>aite de l'art de formaler, vomprsnant des notions de pbarmacis, la classiücation par kamilles des mö- dicamsnts simples Iss plus usite«. In-12. Paris, Hecket ieune. 4 kr. 50 c. A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Börsenvereins werden die breigespaltene Zeile oder Raum mit 8 Pf. sächs., alle übrigen mit Pf. sächs. berechnet). Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. (9938.) Leiprig, den 27. IVov. 1851. p. p. Hiermit bsebren wir uns, Iknen anxurkigen, dass wir unsere seit 18 lakren bestellende Verlagsbuckkandlung mit allen^vtivisan > //eprvt L'nA/sr- SM 10. luni d. 1. verkauft babsn, wslcker dies Cesekäkt unter der pirma: keiodvubLvd'solie öuedkMälullg bier fortkübren wird, wäbrend die xeitkerigs Pirma mit dem beutigen I'a^k erliscbt. Indem wir Ibnen unsern Herrn lVacbkolger suk das llngslegentlickste empseblea, sprecken wir näcbst unserem Danke für das uns wäk- rend einer lsngjäkrigen Verbindung erwiesene Vertrauen und IVoklwollen, die Litte aus, die gleicken collegialiscken Cesinnungen auf den gegenwärtigen Inbaber unseres Cssckäkts über tragen ru wollen. tVir empkeblen uns bisrmit in grösster Lockacktung ergebenst »t it llt nliitt l,, Herrn»«»» Ikeiel»e»ll»»vli. unter der Pirma: Qsbr. Leicbenback. Leipzig, den 27. dlov. 1851. L. p. Wie 8is aus vorstebender IVlittbeilung der Herren 6e-rüdcr Lcrc^enöac/r erseben, kabs icb deren Luckbsndlung mrk allen Kelims käullick übernommen und werde dieselbe un ter der Pirma: kvickvvbLoli'selie LvcliliLiiälullg kür meine keclinung fortkübren. 8eit 12 lakren im öuckbandel tkätig, glaube icb mir in den geavbtsten Lausern der pns- lin'scken Luckbandlung in Lerlin und Cüstrin, Lerrn 1. Lrban Kern in Lreslau, der king'scken Luckbandlung in Kopenkagen und Lerrn lob. Priedr. Larticnock in Leipzig dis nötkigen bucbbändlerisci-en Kennt- nisse und prkakrunge» erworben nu baben, um einen glücklicken und sickeren Portgang des Cesvkäkts koissn nu dürfen. Indem ick mick kierdurck in den Kreis meiner Herren College« einkübre, bitte ick sckliesslicli bei vorkommendem Comiuissions- wsoksel meine pirma gütigst niit berücksick- tigen ru wollen, da ick auck diesem Oe- sckäktsrweige die sorgsamste pkätigkeit wid men werde. Lovkacktungsvoll und ergebenst II, ,i»!»iiii ZL»ß;Ier pirma: Lclc/ierrl>acL'scke Luckkdlg. kiin eix6uliän<1i8 untersckriebenes Oireulair ist kei äem kiesigen Ilörsen-VorstLnäe nieäer^eieAt.
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