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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.10.1851
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.10.1851
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- Deutsch
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1302 P-t«r» io Leipzig ferner: Vortivelli, 6., 1,'^urore miisicale. 15 petits morooaux äoixtes p. ?kte. Osk. 1. Y7n. 1. 1e vsbut. Igo. 2. I,a Vals«. No. 3. l,'«n- ooorsßsment. n». 4. 1,'ättelitioli. No. 5. 4,» klsisir ö 5 n^. Lenke, 0., Op 42, 2. Orsnä I>uo p. 2 Violons. 1^5 Nz/. 3».eII, , Op. 19. kbspsoäie amsricalas p. kisno. 20 N^. lanss, l-., Op. 74. 6 l>uos p. 2 Violons No. 4, 5, 6 » 20 N<^. LsMvoäa, 7. V., Op. 162. ^lle^ro p. le piano ä 4 ms. 1 Lnllivocka, W., Op. 2. 6 Oksrsvtorstüclce 1. kkts. No. 1. komanrs. No. 2. Liekerro. No. 3. l-iell n 5 Nz/. No. 4. Pastorale. No. 5. brükUnAsIisä. No. 6. Nootiire ä 7-^ N/. Lnustmarill, O, 4lbum k. 2 Violinen, Viola u. Violoncello, an- Kokea3sn Ouklntottspielern un<i Preunilen dieser Ontsrkaltuax go- wiämet. 1 ^ 20 N/. 94 Peter« in Leipzig ferner: Hiosok, Orsk L., Op. 5. Worte u. 1'iiiio f. kkte. 1 10 N/. Op. 7. kllspsocliscber Oellsnlce nscli Worten <i«s Komponisten k. kkte. 12 Nz< Lckurnnnn, 14 , Op. 100. Ouvertüre ru 8ckiIIer» „kraut von >Ies sins" k. grosses Orokestsr. 2 ,/S 20 N^f. Schl-stngcr'sche Buch - u. Musikalienhandlung in Berlin. L^ern^, 6., Op. 820. 90 neue täßlicke Hebungen k. kkte. l-iv. 1, 2. ä 17'/° N-s. Lvintkuler, Ö., Op. 4. Drei Oeäiobte 1. Hass ocl. Lariton m. ?kto. 22VZ N/- Lteikenssnä, W, Op. 7. Vier Oksrseterstiiclcs f. kkte. 1 ! Wedle > 6., Op. 15. Notturno p pste. l7-/z N^f. Nichtamtlicher Th eil. Der Michaelis-Meßkatalog, so eben ausgegeben, enthält 3860 Titel der vom April bis Michaelis 1861 erschienenen Bücher, 110 erschienener Karten rc. und 1130 Titel künftig erscheinender Bücher. Davon kommen auf Brockhaus in Leipzig 76 Weidmann'sche Buchh. in Braumüller in Wien 65 Leipzig 30 Franz in München 58 Tendier u. Co. in Wien 29 Man; in Regensburg 51 W. Engelmann in Leipzig 26 Georg Reimer in Berlin 51 Hahn in Hannover 26 Gerold u. Sohn in Wien 50 Metzler in Stuttgart 26 Teubner in Leipzig 46 Otto Wigand in Leipzig 26 Vieweg u.S. in Braunschweig'46 Basse in Quedlinburg 24 Voigt in Weimar 45 Hincichs in Leipzig 24 I. I. Weher in Leipzig 45 Mittler u. Sohn in Berlin 24 Kollmann in Leipzig 38 Dümmlcr in Berlin 23 Decker,G.-O.-H.-B- inBerlin 36 Grieben in Berlin 23 Baumgärtner in Leipzig 35 Hayn in Berlin 23 Ernst in Quedlinburg 35 Sauerlander in Frankfurt 23 Cotta in Stuttgart 31 Seidel in Wien 23 Verlags-Comptoir inGrimma 31 u. s- f. Ein neuer Fortschritt der Zeit. Gestern Abend fand die erste gesellige Vereinigung hiesiger Prin- cipale und Gehilfen Statt, zu der letztere besonders aufgefordert waren, um eine gegenseitige Annäherung zu erzielen. Beim Abend essen sprach sich Herr Simon in trefflichen Worten dahin aus, daß diese nun allmonatlichen Zusammenkünfte der geselligen Unterhaltung lediglich gewidmet sein sollten, und forderte Jedermann auf, sein Scherflein oazu beizutragen. Berlin, den 21. October 1851. l>. MiScellen. Im Jahre 1849, bei Gelegenheit des Goethe fest es, erschien eine kleine bibliographische Monographie, die Literatur der Faustsage, bis Ende 1848 systematisch zusammengestellt, von Franz Peter, und wurde auch anerkennend in diesen Blättern erwähnt. Jetzt ist die selbe in bedeutend vermehrter und verbesserter zweiter Auflage.er schienen, und bei dem hohen Interesse, welches für den gebildeten Buchhändler und Antiquar neben den verschiedenen großen Katalog- Werken von Heinstus, Kayser rc. rc. und den vorhandenen Fach-Ka- talogp» von Enslin, Engelmann rc. auch gute und mit Fleiß gearbei tete Monographien haben müssen, verdient es die Petec'sche Arbeit, daß wir nochmals auf sie zurückkommen, denn es ist nicht blos das Interesse des Bibliothekars, welches der Herausgeber vor Augen hatte, sondern das jedes mit der Literatur und ihren Erzeugnissen Beschäftigten. In der ersten Abtheilung sind 72 einleitende Schriften zur Faustsage und ihrer Literatur angeführt, denen in der 2. die verschie denen Ausgaben des Volksbuches folgen, und zwar 17 hochdeutsche, 1 niederdeutsche, 5 holländische, 2 französische, 1 englische, sämmt- lich in den Jahren 1587 — 1849 gedruckt. In der dritten Ab theilung, welche die dem Doctor Faust zugeschriebene Literatur ent hält, werden 22 verschiedene Zauberbücher aufgeführt, von denen 2 lateinisch, 1 englisch, die übrigen in deutscher Sprache geschrieben sind. Ueber Faust's Famulus Wagner werden in der vierten Ab theilung 8 deutsche, 2 holländische, 1 englische Schrift aufgeführt. Dramatische Bearbeitungen vor Goethe, sind 19 angegeben, von denen die älteste 1587 erschienen. Eine dieser Bearbeitungen ist lateinisch, 4 sind englisch, die übrigen deutsch. Sehr reichhaltig ist die sechste Abtheilung, welche die Literatur über Goethe's Faust enthält. Von Goethe's Meisterwerke sind aufgeführt 3 Leipziger Ausgaben, 5 Stuttgarter, welche in 14 Auflagen erschienen sind, ferner 1 Wiener, 2 Pariser, 2 Londoner Ausgaben, Fortsetzungen zum ersten Theile des Faust von 4 verschiedenen Dichtern. Stau- nenswerlh ist die Menge von Ucbersetzungen, welche der Faust er fahren hat. In das Französische wurde er 13 mal übersetzt, 17 mal in das Englische, 1 mal vlämisch, 1 mal dänisch, 2 mal russisch. Erläu- terungsschriften zu Goethe's Faust sind 55 erschienen und zwar in den Jahren 1808—1850. Von diesen sind 2 in englischer, 1 in französischer Sprache erschienen, so wie sich auch eine lateinische Ge legenheitsschrift der Universität Lund über Goethe's Faust bemerkbar macht. Illustrationen sind >2 angegeben, von den Taschenbuch kupfern an bis zu den großen Prachtwerken von Retzsch und Corne lius. Dramatische Bearbeitungen nach Goethe bilden die siebente Abtheilung und ihrer sind 39, 1 davon italienisch (Operntext), 1 fran zösisch. Als Roman, Epos, Novelle ist die Faustsage in 13 Bearbei tungen vorhanden, welche die achte Abtheilung enthält und den Schluß des Ganzen machen, 8 Schriften, welche nur durch ihren Titel, nicht durch ihren Inhalt, der Faustlitecatur angehören. Horace Walpole's Briefwechsel. Bei Gelegenheit der kürzlich im Druck erschienenen Briefe Horace Walpole's an Ma- son, stellt dasOuaeieelx floviev die Berechnung an, daß bis jetztnicht weniger als 2600 Briefe des erstgenannten Schriftstellers, bereits durch den Druck veröffentlicht seien. Der Herausgeber der gegenwärtigen Sammlung kündigt dieselbe zwar als die letzte an, doch bemerkt der Reviewer, daß gerade die Briefe an diejenigen Personen, mit welchen Horace Walpole am intimsten gewesen, wie Madame du Deffand, General Conway, Lord Harcourt, die Waldegraves und viele Andere, bis jetzt noch nicht zur Publizität gebracht worden seien- Die inter-
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