Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.10.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.10.1851
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18511017
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185110170
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18511017
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1851
- Monat1851-10
- Tag1851-10-17
- Monat1851-10
- Jahr1851
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1259 1851.^ H8478Z Offene Gehilfen-Stelle- Für eine Verlags - und Sortiments-Musi- kalienhandlung einer norddeutschen Hauptstadt wird ein erster Gehilfe gesucht; ein solider, ge setzter, gut empfohlener Mann von gründlicher Kenntniß des Mustkhandels, der im Stande ist, dem Geschäfte selbstständig vorzustehen. An meldungen bittet man an Herrn Friedrich Hofmeister in Leipzig zu richten. s847S.s Stellegesuch. Ein junger, gebildeter Buchhändler, welcher seine vierjährige Lehrzeit in einer größeren Berliner Verlagsbuchhandlung seit Ostern d. I. beendet und seit dieser Zeit in derselben Handlung zur Zufriedenheit seines Principales die Stelle eines Gehilfen beklei det hat, sucht zum I.Januar 1852 eine ähn liche Stelle. Der Eintritt kann jedoch, wenn es gewünscht wird, schon am 1. November oder Dcbr. geschehen. Als Zeichen seiner Brauch barkeit diene zur Nachricht, daß demselben bereits während der letzten 2 Jahre seiner Lehrzeit die vollständige Führung des Ge schäftes anvertraut wurde. Gefällige Adressen 8»b 0. kl. (srrnioo) wird die Redaction des Börsenblattes zu befördern die Güte haben. Stelle-Gesuch. . Ein junger Mann von 24 Jahren, welcher m einer Buchhandlung Rorddeutschlands seine 4./L jährige Lehrzeit vollendete, dann seiner Mi- litairpflicht genügte und jetzt in einer Buchhand lung Süddeutschlands arbeitet, sucht unter be scheidenen Ansprüchen, am liebsten in Nord- oder Mittel-Deutschland, zu Anfang Novbr- eine Stelle als Commis. Geneigte Offerten unter B. Id. wird Herr F. A. Modes (Im- Müller) in Leipzig zu befördern die Güte haben, auch sonst gern nähere Auskunft ertheilen. s8481.j Stelle Gesuch. Ein Buchhändler, in reiferen Jahren, wis- sentschafclich gebildet, mit jeder Branche des Buchhandels vertraut, suche einen dauernden Platz, am liebsten in Leipzig. Nähere Auskunft ertheilt Herr Hermann Schuitze in Leipzig. s8482.j Stellegesuch. Ein milltairfreier junger Mann, welcher neun Jahre ununterbrochen im Buchhandel thä- tig und mit allen Branchen^ desselben vertraut ist, sucht eine andere, seinen Kenntnissen entspre chende, dauerhafte Stelle. Derselbe hat die günstigsten Zeugnisse auizuweisen, und könnte der Eintritt zu jeder Zeit erfolgen. Gef. Offerten unter k. 8 fff 4 wolle man der Redaktion des Börsenblattes krsnco zugehen lassen. s8483.j Lrhrlingsgesuch. Ein junger Mensch, aus guter Familie, von sittlich-moralischer Aufführung, Ordnungs liebe und hinlänglicher Gymnasialbildung, kann als Lehrling sogleich in meine Buchhandlung eintreten. Bei treuer Pflichterfüllung kann er auf eine väterliche Behandlung sicher rechnen. Er wohnt übrigens in meinem Hause und ißt an meinem Familientische. Weimar, d. 7. Ocbr. 1851. Wilh. Hoffmann'S Hofbuchhandlung. s8484.s Offene Lehrlingsstelle. Ein wissenschaftlich gebildeter junger Mann, — am liebsten der Sohn eines Collegen, — welcher Lust hat, den Buchhandel zn erlernen, kann sofort bei mir in die Lehre treten. F. A. Eupel in Gondershausen- Vermischte Anzeigen. j8485.) Lüviier-VersteiAorunA in Lbrlin. Am 15. November u. kolZcnde 1'SAS 9—1 Okr wird eine kiivkcrssmmlunA aller bäcksr xu Berlin, <^«or^«n8tr. 43-, Zogen sokortißs^sk- luntz versteigert werden. Kataloge sincl in I-eipxig bei Herrn O. A. 8 cku> x, in Berlin bei <lsin Ontersvkrisbenen xu Kaken, weivker Adressen wogen regelmässiger Zusendung, wo es nock nickt gesekeben, an !kn xu rickton bittet. Hk. HTüIIkr, K. Auct.-Oominissnrius kür Hü cker und Kunstsacken xu Berlin, 6eorgenstr. 43. s8486.j Wir erlauben uns, eine schon früher öfter ausgesprochene Bitte „uns alle Schriften, welche das politische, „religiöse, sociale, militärische oder in dustrielle Leben, sei es vom ultraconser- „vativen, sei es vom äußerst-radikalen „Standpunkt aus besprechen, und seien sie „in deutscher oder französischer Sprache, „stets unverlangt in mehreren Exempla ren sogleich nach Erscheinen einzusenden", zu wiederholen. Wir haben niemals das Conto einer Handlung mit dem Betrage confiscirtcr Bücher belastet, sondern den Schaden stets allein ge tragen. Berlin, 10. Oktober 1851. F. Schneider K» Co. s8487.j Mit Errichtung einer Leihbiblio- t ek beauftragt, erbitten wir uns schleunigst Ver zeichnisse u. Offerten von Parthiepreisen guter belletristischer, so wie anderer sich für Leihbib liotheken eignender Schriften. Basel, 23. Sept. 1851. Schabelitz'sche Buchhandlung. s8488.I Die Stahel'sche Buchhandlung in Wüczburg bittet dringend, sie mit unver langten Zusendungen sogenannter „Neuer Ausgaben", die fetzt so sehr an der Tages ordnung sind, zu verschonen, indem sie sonst alle alten Bücher mit neuen Titeln unter Portoberechuung gleich wieder remittiren wird. s8489 s „Die neue Zeit." Jur erfolgreichen Jnserirung von Bücher- Anzeigen erlaube ich mir die hier in Olmütz erscheinende politische Zeitung „Pie neue Zeit" angelegentlichst zu empfehlen. Nicht allein in ganz Mähren und Schlesien, sondern auch in Galizien und der Bukowina ist sie das verbreitetste und gclescnste Blatt, daher die Bücher-Anzeigen nicht blos in meinem eigenen geschäftlichen Wirkungskreise, sondern auch in dem ganzen Umfange der genannten Kron- lander von ersichtlichem Erfolge sind. Die Jnsertionsgebühr ist für die gespaltene Zeile 1 N-s oder 3 kr. C.-M. Eduard Holzel in Olmütz. s849v.s Zu Inseraten von Festgeschenken für 1852 empfehle ich die Illustrirte Zeitung, — Ausl. 10,500 — welche bei dem großen Leserkreis derselben um so erfolgreicher sein dürften, als ich solche An zeigen in de» letzten 4 Nummern vor Weihnach ten, unter einer eigenen Rubrik zusammcngestellt, zum Abdruck bringen werde. Ich bitte solche Inserate mit der Bezeich nung „für die Weihnachts-Rubrik" aufgeben zu wollen, und bemerke, daß ich die 3spaltige Nompareillezeile oder deren Raum mit 5 ord., 4 NA netto, in laufender Rechnung notire. Leipzig, im Oktober 1851. I. I. Weber. s849i.j Empfehlung. Die Zeitung „Deutschland", mit Tage- und Gemeindeblatt, in Weimar (täglich außer Montags — Richtung frei — Inhalt: eigene Leitartikel und Correspondenzen — An zeigen aller Art) empfiehlt sich den verehrlichen Buchhandlungen zu literarischen Insertionen, welche bei der starken Verbreitung des Blattes (an 3000 Aufl.) ihren Zweck erfüllen. Die ge spaltene Zeile oder deren Raum wird mit 6 L. berechnet. Es wird gebeten, den Betrag auf Leipzig anzuweisen. (8492.' Wir erlauben uns, die Herren Sorti mentsbuchhändler daraufaufmerksam zu machen, daß die in den von uns ausgegebenen Katalogen Nr. 1—5 herabgesetzten Preise nur noch bis Ende dieses Jahres gültig bleiben- Mit kom mendem Jahre treten, mit wenigen Ausnahmen, die Ladenpreise wieder ein. Es dürfte daher wohl in ihrem Interesse sein, unter Benutzung der herabgesetzten Preise, ihre Lager zu ver vollständigen. Kataloge stehen Ihnen auf Ver langen zu Diensten. Leipzig u. Göttingen, im Oktober 1851. . F. C. W. Vogel. Dicterich'sche Buchhandlung. M93.j «M-Nachricht und Bitte! "LR Bertholdi's Taschenbuch der bewährtesten Receptformeln und die Person des Verfas sers betreffend. Denjenigen Herren Collegen, welche mir zahlreiche Aufträge auf dieses Buch zu geben die Güte hatten, zur Nachricht, daß dasselbe nicht erscheinen kann, indem der Herr Verfasser sein kontraktlich mir gegebenes Wortgebrochen u. mich außer Stand gesetzt hat, ihn zur Vollen dung des Buchs zu nöthigen, nachdem derselbe seinen bisherigen Wohnort verlassen und mich bis heute ohne Kenntniß seines jetzigen Aufent haltsortes gelassen. Demjenigen meiner geehrten Herren Collegen, welchem dieser vielleicht be kannt sein könnte und der mir Nachricht davon geben möchte, würde ich mich zu großem Danke verpflichtet fühlen. Allen jenen Herren aber, für die es von Interesse ist, die Geschichte dieses erwähnten Contractcs zu erfahren, stehe ich privatim sehr gern zu Diensten. Jedenfalls jiefert die berührte Angelegenheit einen sehr unerfreulichen Beitrag zur Geschichte der Schrift- stellerei unserer Tage und einzelner ambuliren- der Genossenschaften. Leipzig, am 13. Oktober 1851. -Otto Spanier.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder