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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.10.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.10.1851
- Sprache
- Deutsch
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125V sM 91 in Leipzig: Herr Z- G. Mittler, in Stuttgart: Herr Paul Neff, in Frankfurt: Hrn. Gebhard u. Korber. Durch die fast einen Monat dauernde Un terbrechung der Geschäfte und die momentane Verminderung des Personals, ist es uns nicht möglich in der nächsten Kürze unfern Vorsatz, alle Saldi's zu ermitteln und zu decken, in Aus führung zu bringen. Wir sind gesonnen und im Stande, dem Geschäft den vollsten Credit zu verschaffen, und ersuchen die Herren Verle ger, denselben wegen der stattgefundenen Un terbrechungen nicht einzuhalten, diejenigen, welche ihn seither verweigerten, uns jetzt ein Conto gütigst zu eröffnen und ihre Nova einzusenden, indem sie sowohl einer pünktlichen Saldirung, als auch einer geregelten Rechnungsführung und thätigen Verwendung für ihren Verlag sich ver sichert halten können. Zugleich ersuchen wir alle diejenigen, welche an uns noch Saldi's zu berichtigen haben, dieselben in nächster Zeit an den betreffenden Commissionsplätzen auszahlen zu lasten. Ein mit den beglaubigten Unterschriften versehenes Circulair liegt auf dem Archiv des deutschen Buchhändler-Vereins in Leipzig de- Bern, 19. Septbr. 1851. Hochachtungsvoll May von Tavel, ppr. L. F. Schmid, Banquier, B. Fr. Haller, v- Ernst Friedrich Gelpke, Pro fessor und Rector an der Hochschule Bern- Hermann GöhrS. Herr Karl Schmid wird zeichnen: ppr. Z. Dalp'sche Buchhandl. K. Schmid. Obenstehende fünf Unterschriften werden hiermit amtlich beglaubiget. Bern, den 23. September 1851. Ludwig Dünbi, Notar. Nr- 8127. Der Staatsschreiber des Can- tons Bern, bezeugt die Echtheit obiger Un terschrift des Herrn Ludwig Dünbi, Notars in Bern. Bern, den 23. Herbstm. 1851. Für den Staatsschreiber: Der Substitut C. Giroud. Vorstehendes bestätigend erlaube ich mir, den verehrten Herren Collegen mitzutheilen, daß ich seit einem und einem halben Jahr in dem Ge schäft meines verstorbenen Principals arbeite und in dieser Zeit die Vortheile der D alp'scheu Buchhandlung, so wie ihre Mängel habe ken nen lernen. Erster« hoffe ich fernerhin zu be nutzen und zu verbessern, letztere gründlich aus zurotten und zu entfernen. Indem ich mich schließlich Ihrem geneigten Wohlwollen bestens empfehle, zeichne ich hochachtungsvoll und ergebenst K. Schmid. Da mir die Verhältnisse es nicht gestatten, die Leitung des Geschäfts selbst zu übernehmen, so konnte ich dieselbe vertrauensvoller Nieman dem übertragen sehen, als Hrn. KarlSchmid, der mich von April 1850 bis Jenner 1851, wo ich aus der Assotiation ausschied, in meinen Bestrebungen zur Hebung der Handlung, aufs Kräftigste unterstützte. Ich habe ihn in dieser Zeit nicht nur als tüchtigen, routinirten Arbei ter, als einen Mann von umfassender wissen schaftlicher Bildung, sondern auch als streng rechtlichsten erprobten Charakter schätzen und verehren gelernt. Ich empfehle ihn daher Ihrem Wohlwollen aufs Angelegentlichste, fest über zeugt, daß seine Geschäftsführung von bestem Erfolge sein wird, zumal ihm nun durch uns alle und jede Geldmittel zu Gebote stehen. Bern, September 1851. Hermann Göhrs. »ollen auch auf mick r» übertragen, und be ehre mick rugieich dabei, Iknen anrureigen, dass ick rur Oebsrnakms von Oommissionen bereit bin, »oru ieb Ibnen, bei verkommenden Veränderungen, meine birma rur geneigten Beachtung «mpfekle. Mockacktungsvvll uud ergebenst Herrn K. Schmid aus Meiningen kann ich als einen tüchtigen, wackern und geschäftskundigen Buchhändler empfehlen, welcher das verwaiste Dalp'sche Geschäfts heben und günstig zu führen befähigt ist. Das von Herrn H. Göhrs vor stehend Gesagte kann ich nicht nur vollkommen bestätigen, sondern auch den geehrten Herren Collegen die Versicherung geben, daß Herr K. Schmid, den ich durch die bei mir zurückge legten Lehr- und ersten Gehilfenjahre genau kenne, das Zutrauen, was er seinerseits in An spruch nimmt, rechtfertigen wird. Frankfurt a. M., 27. Septbr. 1851. Joh. Christ. Hermann'sche Buchhandl. ! s8396.j 1-eipxig, <i. 1. Oetober 1851. l>. k. Hierdurch beehre ieb mied, Iknen anru- ueigen, dass Herr Derd. Lecktling in b'olge käuflicher Osbsrnakme cksr kiesigen Verlags- buckkancklung von Hrust Dlsiscber, nack freund- sokaktlicker Öebersinkunft aus ineioein Oesekäst, in »elckes derselbe im lanuar 185l> als 1'keil- kabsr sintrat, mit keutigem l'sge susgesekie- den ist. Hochachtungsvoll u. ergebenst (8397.j 1-eiprig, d. 1. Oetober 1851. ?. r. Mit Oegsnwärtigein beskre ick mich, Iknen anrursigen, dass ick meine unter der k'iriua: Lrast klviseder gskükrte Verlagsduckkandlung mit allen ,-tctiven — passiven sind nickt vorkanden — an Herrn k'er^inanü 8e«ti1linj; käuflich überlassen kabe, »sicher diese, vom keutigen 'läge ad, unter bisheriger d'irin» fortkükren wird. s8398.j Kauf-Gesuch. Von einem zahlungsfähigen Mann wird ein gut rentirendcs Verlagsgeschäft von mittlerem Umfange zu kaufen gesucht. — Gefällige Offer ten wird Herr F. A. Mod es (Firma Im Ma nuel Müller) in Leipzig zu befördern die Güte haben. s8399.j Verkauf einer Buchhandlung. In einer Stadt der Provinz Sachsen ist eine, im besten Gange befindliche Buchhandlung, mit einer aus 4800 Bänden bestehenden guten Leihbibliothek u. einigem Verlag, für den sehr billigen Preis von 1500 ^ baar sofort zu ver kaufen. Der Kaufpreis ist durch die Verlags artikel u. Leihbibliothek mehr als gedeckt. Frankirte Anfragen, gez. A 66, be sorgt Herr Buchhändler A- Wienbrack in Leipzig. s84vo j .Buchdruckerei zu verkaufen. Der Besitzer einer vorzüglich, streng syste matisch eingerichteten, mit Brod- wie Zierschrif- ren reich versehenen Buchdruckcrei, die seit her mir 4 eisernen Pressen neuster Construction arbeitete und in deren Verlag eine viel gelesene politische Zeitung — das Hauptblatt ei nes rheinischen Regierungs-Bezirks — erschien, beabsichtigt das Ganze, Verhältnisse halber, äu- I ßerst billig zu verkaufen. Hierauf Reflectirende erfahren das Nähere auf frankirte Anfragen unter X. V. 8. ff 7S, welche die Redaction dieses Blattes anzuneh men und weiter zu befördern die Gefälligkeit haben wird. Fertige Bücher u.s.w. 8eit 19 lakren dem Buchhandel angvkörend, ! ist es mir sine 8kre, auch fernerhin Mitglied eines Vereins LU bleiben, in dessen Mitte ick so viele erfreuliche, persönliche »ie gesekäft- licks Beziehungen gebubt kabe. Meine ausschliessliche Ikätigksit »ird fortan meinem Versieh erungsgesekäfte gewidmet sein, für »elckes ick mir, »ie in jeder andern Beziehung, die b'ortdauer Ihres persönlichen Wohlwollens erbitte. In bock achtungsvollster Lrgsbenkeit Leipzig, d. 1. Oetober 1851. l>. l>. Wie 8ie aus obensteksnder Mittksilung des Herrn Bkil Maiuoni ersehen, kabe ick am keutigen l'sge die unter der b'irmn Lrnst k'leisvüvr hier bestehende Verlagsduckkandlung mit allen 3ctiven käuflich übernommen und »erde die selbe unter der alten ekrenwertksn b'irma fortfiikren. Ick rickte datier an 8ie di« Litte, da» meinem Herrn Vorgänger bewiesene Wokl- (8401.j So eben wurde von mir ausgegeben und versandt: Der Buchhandlung Johann Urban Kern in Breslau Prospcctus über die in ihrem Verlage erschienenen praktischen Schul und Lehrbücher, welche sich beim Unterricht in Gymnasien, Nral- und Volksschulen, so wie beim Privatstudium bereits als sehr brauchbar erwiesen und theils mehrfache Auflagen erlebt haben. (Ein Bogen in 8.) Indem ich um gefäll. thätige Verbreitung i dieses Katalogs an die Schulvorstände bitte, bemerke ich, daß noch mehr Exemplare als die bereits gesandten, auf Wunsch zu Diensten ste hen- — Bei festen Bestellungen der Schulbücher 13/12, 28/25, 57/50 Exemplare, sämmtlich nut t/h Rabatt. Breslau, 9. Octbr. 1851. Urban Kern.
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