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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.09.1851
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 30.09.1851
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- Deutsch
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1851.) 1153 C. A. Peters in Leipzig ferner: V08S l!, Op. I3l. ^lo. 2. kosslis, keäovrrc slsßsnte p. kkts. 20 IV/. . Irois kleurs arr. p. ?fte. L 4 ms. IVo. 1. l.o kos«. 10 >/. Vo. 2. 1>a Violetts. 10 V/. I^o. 3. 1, ^msrsntks. 10 IV/. Witvicki, 1, Op. 3. tzustre Nerourlcs« p. kkts 7^/z IV/. Op. 4. Hustrs iVlorourkss p. ?5te. 7s/z IV/. Nichtamtli Wie sich die Herren H K» M. in London das „v«p^ rixlrl" für England zu sichern verstehen! Der Unterzeichnete verstand sich vor mehreren Jahren bei Her ausgabe seiner Lithographie „die Auferweckung Jairi's Töchterlein v. Stimle" mit den Herren k. L k. in London, um solche für England von ihnen, mit ihrer Firma versehen, publiciren zu lassen, wodurch, wie sie vergaben, den Nachstichen vorgebeugt wäre. Als diese Herren einmal im Besitz der laut Uebereinkunft zu bezahlenden Exemplare waren, fanden sie bald einen Vorwand, ihrer Verbindlichkeit zu ent sagen. Da ich vernommen, wie dies nicht der erste Fall dieser Art, und um nicht einen in diesem Lande immer kostspieligen Proceß zu unternehmen, mußte ich mir in diesem wie in Anderm ihre Willkür- lichkeiten gefallen lassen. Vor einigen Monaten nun kam auf einmal von dieser Handlung die Anfrage: „ob, und wie ich ihr das oopx ri§i>t besagten Blattes zu überlassen geneigt wäre;" mit dem Bemerken „sie bedürfte zwar meiner Einwilligung nicht, wollte jedoch nicht unredlich handeln rc." Ich erwiderte, daß bevor ach darauf eingeheN könne, ich unsere Rech nung — die sie durch allerlei Winkelzüge seit 6 Jahren zu verwirren wußten — geordnet haben möchte." Auf dieses kam nun freilich keine Antwort. Unterdessen begab ich mich selbst hierher und das erste, was ich zu sehen bekam, war eine Copie von meiner mehrerwähnten Platte, mit der Adresse Hering L Rcmington 1849. Wenn mich nun dieses, nach den Antecedenzien mit dieser Firma, auch keines Weges in Erstarren setzte, so waren mir poch Steren Worte.welche auf diesem Nachdruck standen, sehr überraschend; ich las nämlich weiter . , f ,,oopx rjAbtsoourell." Dieser schamlose Deckmantel, um sich den Schein von Rechtlichkeit zu erhalten un Ändere vor Nachdruck ihres eigenen zu hindern, ist denn doch alzu grell, als daß ec nicht verdiente durch Darlegung der Sache zur Er auung und Darnachachtung für Jedermann an's Licht gebracht zu werdem London, im Septb. 1851. I. Beith aus Carlsruhe. Wie macht es Herr W. ^ Lange in Darmstadt? In diesem Frühjahr kam ein Mann Namens Lenz zu mir und legitimirte sich mittelst eines Schreibens des Herren G- G. Lange in Darmstadt als Reisender für diese Verlagshandlung. Er wünschte in hiesiger Stadt auf ein Werk "Malerische Ansichten von Baden und der Pfalz" auf meinen Namen Subscribenten zu sammeln und bat mich, ihm dazu eine Bescheinigung zu seiner Legitimation aus zufertigen. Da er mir dabei die Zusicherung machte, daß er mir nach Beendigung der Subscriptions -Sammlung die Liste der Subscriben ten einhändigen würde und ich dann die Ablieferung des Werkes an die Subscribenten unter den üblichen Vortheilen zu besorgen hätte, so nahm ich keinen Anstand, ihm die gewünschte Legitimation aus zufertigen. Als nun dieser Mann sich später nicht wieder bei mir sehen ließ, aber von Seiten des Publicums mehrere Anfragen wegen des obigen Werkes an mich ergingen, schrieb ich an Herrn G. G. Lange in Darmstadt mit direkter Post, theilte ihm das Sachverhältniß mit und bat um Uebersendung der Subscriptions-Liste, so wie um die bisher Barlholf Tenff in Leipzig. 14., Op. 18. kißolstto. Illustration» sur un IVlotik cie ^ l'er«/» p. ?ke. 15 dl/. I>i82t, I*., klispsoäis koaxroise p. kkts. IVo. 2. 25 dl/. Vo88, 6., Op. 130. 1>s kose su dlorü (Die kose im dlorllso.) Osvstine ssns ksroles p. Lite. 15 dl/. cher Theil. erschienenen Lieferungen. Auf dieses Schreiben sowohl als auch auf ein zweites an Herren Lange habe ich eine Antwort nicht erhalten, wohl aber durch die Subscribenten erfahren, daß Herr Lange das vom ihm herausgegebene Werk an die in meinem Namen gesammeltem Subscribenten durch seinen Colporteur, Namens Gelfues aus Darm stadt abliesern und die Beträge dafür erheben läßt- So handelt Herr G- G. Lange gegen einen College«, der ihm bis dahin in seinen Unternehmungen nach Kräften behilflich war unl> der ihm seit einer langen Reihe von Jahren pünktlich jede Ostermesse: den schuldigen Saldo zahlte! Ich mag ein solches Verfahren nicht näher bezeichnen,— es richtet sich selbst. Wohl aber habe ich geglaubt, im allgemeinen Interesse und damit sich andere Sortimentshandlun gen nicht in gleicher Welse durch Herrn Lange oder seine Helfer täuschen lassen mögen, das Verfahren von Seiten des Herrn G. G- Lange in Darmstadt in diesen Blättern bekannt machenzzu müssen. Braunschweig den 23. Septbr. 1851. E. W. Ramdohr- Anfrage an die Herren College» in Preußen. Gelegentlich der Ausgabe der in meinem Verlage erschienenem annotirten Ausgabe des preußischen Strafgesetzbuches sandte ich auch eine Anzeige an Herrn Heymann in Berlin zur Aufnahme in das Justiz-Ministerialblatt, empfing dieselbe aber mit der Bemerkung zurück, „dieselbe könne nicht ausgenommen werden, da eben eine neue Auflage der officiellen Ausgabe erscheine." Da Herr Heymanm selbst sich nicht bewogen findet, mir eine Erklärung über diese auf fallende Antwort zu geben, so ist wohl einer der preußischen Herren College» im Falle, die wünschcnswerthe Aufklärung ertheilen zu können. Mainz, den 19. September 1851. Victor von Jabern. Misccllc. Die von Hrn. C. I. F. W. Ruprecht in Göttingen bisher herausgegebenen und sowohl dem Gelehrten, wie dem Buchhändler lieb gewordenen systematisch geordneten Kataloge über die wissen schaftlichen Erscheinungen des In- und Auslandes haben einen erfreulichen Zuwachs erhalten durch die so eben in demselben Verlag erschienene „Kid liatliees Kistorioolisturslis elpdv«ioo- eksmies, oder systematisch geordnete Uebersicht der im Deutschland und dem Auslande auf dem Gebiete der gesammten Naturwissenschaften neu erschienenen Bü cher, herausgegeben von E-A.Zuchold inHalle. 1.Jahrg. 1. Hst. Januar—Juni 1851. 3 Bogen gr. 8. geh. Wir finden hier die nämliche Vollständigkeit, und dieselbe zweck mäßige und übersichtliche Anordnung des Stoffes, wie in den be kannten früheren Katalogen, und muß es dankend anerkannt werden, daß ein Gelehrter von Fach, eingehend auf die von Hrn. C. Ruprecht zuerst aufgenommene Weise der Katalogisirung, sich der mühsamem Ausarbeitung selbständig unterzogen, und damit eine längst gefühlte Lücke in unserer Bibliographie ausgefüllt hat. Möge auch diese Ar beit von demselben Erfolg gekrönt werden, wie sich dessen die frühe ren Ruprecht'schen Kataloge in so reichem Maße zu erfreuen haben.
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