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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.09.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1851-09-09
- Erscheinungsdatum
- 09.09.1851
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- Deutsch
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1068 ^ 80 Niemeyer in Hamburg. Lücken, IV, Op. 57. 2veei Kleins Lieäer k. eine Stimme m. kkte. lXo. 1. 8ckIuininsiIieZ. dio. 2. vurck äis beeilt. 15 di^. Scöott's Söhne in Mainz. Sexer, 1° , Sepsrtoirs <Ies jennes kisnists». IVo. 27. L'enksnt prv- Zigue p. kkte. 45 kr. Louljuets 4e Nsloilie» p. kkte. dlo. 27. L'enksnt proäisue. 1 «. Op. 82. Ileures Zs loisii. Oollection äs Sonäesux p. kkte. bio. 22. Labit-Lx, Liken - IVsIrer. 45 kr. dio. 23. Strauü», Lisels - n. Ssissls - kolks. 45 kr. lVo. 24. Lairt-kI, Orienta len - IVsIrer. 45 kr. Op. 109. Soiree» inusicsle». 12 Norcssux p. Lite. Asduncl. 4 il. 48 kr. Loklmsnn, Ls petits Lsäette. ijnsclrille p. Lite. 36 kr. Srissou, k., Op. 17. keverie. Ltuäs <le Ooncert p. Lite. 54 kr. Op. 41. Lxmrie triomplisle. Lsntsisie krillsnts p. Lite. 1 ü. 12 kr. Op. 45. Impromptu »ur Lonsoir N,. ksntslon p. kkte. 45 kr, Orsrner, 8-, kotpourris p. Lite. lVo. 97. Les Nontensgrin«. 54 kr. dio. 99. Sopliis Ostksrins. 54 kr. VroisvL, L., Op. 47. Lsntsisis snr le Vsl Z'^knäorre p. Lite. 54 kr. OLeinx, 6K. i Sonäino sur l'sir pol. kestsl p. kkte. s 4 ms. 45 kr. vernnnck, 8., Op. 1. Lsnt. et Vsristions «ur äes tkems» russss pour Violoncelle sv. kisno. 2 6. 24 kr., svec Orckestrs. 4 kl. Ooiis, L., 2">° keveris p. kkte. 36 kr. Vottscksik, I,., Op. 10. Ls ckssse Zu zsune Henri. Norcesu Z« Lon- cert p. Lite. 1 ü. 48 kr. 8sinrn, V., IVlsn ssk sls Lin,!. LisZ m. kkte. eingelegt in Zie Oper: Zis SsZimentstocktsr. 18 kr. Lüsten, I'., Ssknsnedt nsek Zen Sergen. Li«Z in. kkte. 18 kr. Lrsus«, 1K., Op. 36. Ls Lose. Lsntsisis «ur iVsbuvoäonosnr p. kkte. 1 N. 12 kr. Lrüger, W., Op. 17. L'kironäelle. Norcssu Zs 8slon p. kkte. 54 kr. Lütkner, 1., vzlsssemsnts Ze I^tuZs etc. pour 2 Violen«. Osk. 4.! Selissr. 54 kr. Schott'« Söhne in Mainz ferner! Lükkner, 1., völsssement« Ze i'stuäe etc. pour 2 Llüte». Osk. 4. Selissr. 54 kr. Lscdnor, L., Op. 96. Ssogsrkskrt. 18 LieZer m. kkte. Llskt I. 1 kl. 21 kr. Lecsrpentier, L., Op. 153. Ls» Lsvoritss. 3 kolks» p. kkte. dio. 1—3. s 27 kr. Le kroscrit Zs Venise sLrnsni). OusZrille p. kkte. 36 kr. I.ekvbure-'Wellx, Op. 53. Lsntsisis p. kkte. » 4 msin» sur Iss Non- ten^grins. 1 g. 30 kr. klsrcsilkori, Lcole moZerns äu kisniste. llllrsits pour servir Z'Intro- Znction sux vompvsitions Zs 'kkslberg et Ze svn öcole. 4 kl. 30 kr. LIeur Ze» cksmps. Lleur Ze» Sslons. 2 kolks« p. Skt«, s 18 kr. Llussrü, Ls Lillenle Zs« Lsss. tzusärille p. kkte. 36 kr. Ortner, 1k., kievs Ze sslon. Somsncs pour Llüte svec kisno. 1 6. 12 kr. krnäent, 8., Op. 39. Le» cksmps. ksstorsls p. kkte. 1 il. 30 kr. Lsinton, lk., Oonvsrto pour Vision, svec kisno 2 6. 24 kr., sveo Orckestre 4 kl. 48 kr. Tkeäesco, 1., Op. 48. 8odne russe. Osprics «ur Ze« tdeme« russss p. kkte. 1 6. Wolkk, 8., Op. 159. Ssrcsrolls p. kkte. 54 kr. — — Op. 160. 2 Oksnson« polvnsises p. kkte. 54 kr. T. Trautwein (Guttcntag) in Berlin. Slurnner, kll., Lieä k. eine 8t. m. kkte. 5 lVA. Lünten, k., Op. 30. tzustrs SonZesux k. kkte. lVo. 1—4 s 7hl> Lontski, 1K. üe, Op. 139 LeuiUe« volsntes pr. kkte. Iklo, 1. Ls oslme äs Is nuit <k et«. 10 küo. 2. Le 8ouvenir. 5 IVo. 3. L» 84psrstion. 12^ kso. 4. Ls Sonäe äs lVuit. 10 lVo. 5. Ln S6grst. 7^ IVo. 6. „1s l'simsis." 5 ^ LloLsrt, ^V. 1k-, Vnristions »ur: „Lison äormsit äsa» un öocsgs. p. kkte. 15 !V-i- Lsndert, W., Ser 122. ksslm k. 2 8opr., 2 ^It, 2 'konor u. 2 Lsss, ksrt 25 , zeäe einzelne 8timme 5 Llrick, 8., Op. 3. 8ckerirv k. kkte. 20 Richtamtli Die Prüfungen angehender Buchhändler in Preußen. Eine solche Einrichtung ist erwünscht, ob sie zur Zeit aber un ausführbar ist, möchte bei dem Mangel an Gelegenheit für tüchtige tAesratische buchhandlerische Ausbildung sich bald Herausstellen. Es sei denn, die Forderungen werden vorläufig gering gestellt, wie dies wahrscheinlich geschehen wird. — Warum sollen aber Preßvergehen die Wohlfähigkeit zur Prü fungskommission ausschließen? Das Talent bedingt die Tauglichkeit, nicht aber die freisinnige dem Staat unliebige Ansicht über politische Dinge, die hier ja gar nicht zur Sprache kommen. Und warum sollen bei dem Examen der Buchhändler, von denen doch Literaturkenntniß verlangt wird, die übrigen Sprachen als Ne bensache behandelt werden? — In allen Sprachen zu examiniren wäre unpraktisch- So viel Kenntniß davon haben wohl die meisten Lehr linge von der Schule mitgebracht, daß sie einen lateinischen Titel verstehen und antalogisiren können. Aber Verständniß der französi schen und englischen Sprache sollte billig verlangt werden. Wie nö- thig dies ist, weist die tägliche Erfahrung nach. Zu den schriftlichen Arbeiten sollen bei den Buchhändlern die Aufgaben über die gesetzlichen Bestimmungen der Presse gehören; auch das Technische des Geschäfts. Dieses Verlangen ist mäßig und beides schnell absolvirk. — Wich tiger wäre es freilich, Fragen über den eigentlichen Buchhandel, so wohl über seine innern als äußern Verhältnisse zu stellen, was doppelte Vortheile hätte, und diese mit Vorsicht gethan, würden auch keines wegs die eigentliche Geheimlehre des Geschäfts offenbaren oder ver- rathen; aber sie würden unendlich nützen, geistig und materiell. Schrei ber dieses denkt sich darunter Themas folgender Art. cher Theil. Was versteht man unter wissentschastlicher Literatur, was unter allgemeiner Literatur? Welche Vertriebsmittel sind bei strengfachwissenschaftlicher Lite ratur, und was für welche bei Volksliteratur anzuwcnden, und woran erkennt man an n euen literarischen Erzeugnissen, daß sie der Idee einer Literatur, wie sie sein soll, entsprechen. In welchem Verhältnisse wirken Name des Verfassers, Gediegenheit der Forschung und Dar stellung, Geist, Tendenz, Streben nach Wahrheit rc. auf die Errei chung dieses Ziels? Welche Vortheile gewährt die erlangte richtige Einsicht des Buch händlers für Würdigkeit der wahren Literaturwerke beim Vertrieb derselben für seine eigene geschäftliche Stellung, und welche für die Cultur im Allgemeinen und zum Nutzen des Staates? Welche Kenntnisse sind nöthig bei Veclagsunternehmungen? Und welche Bedeutung haben dabei der Ruf des Autors, Wahl des Stoffes, Zeitverhältnisse, die Schönheit der typographischen Ausstat tung, Preis des Buchs rc.? Kann und soll der Buchhändler im rei nen Interesse der Wissenschaft und Kunst arbeiten, und wie soll dies geschehen? Treten nicht Fälle ein, wo er durch seine geschäftlichen Unternehmungen so uneigennützig handelt, wie dies niemals von dem Kaufmann, der nicht Buchhändler ist, gesagt werden kann? Welche Vortheile bringt er damit oft der Wissenschaft und Kunst und den Autoren und Künstlern? Was hat er zu überlegen, wenn er im Begriff ist seine Selbst ständigkeit (Etablissement) zu begründen? Darf er allein seinen er worbenen Kenntnissen, seiner Rechtlichkeit und dem Glück vertrauen ?
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